Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft

Wald ist unser Thema

Wald und Forstwirtschaft im Klimawandel
Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) arbeitet schon heute an den Herausforderungen von morgen. Mit einer praxisorientierten Forschungsarbeit und der Weitergabe von Wissen unterstützt sie die bayerischen Waldbesitzer sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger in Bayern und auch über die Landesgrenzen hinaus.

Aktuelles aus Wald und Forstwirtschaft

Waldschutz-Monitoring
Kiefernschadinsekten – Profiteure im Klimawandel?

Ein Kiefernzweig mit einigen Larven an den Nadeln.

Nadelfressende Insekten an der Kiefer werden seit Jahrzehnten mit verschiedenen Verfahren überwacht, um rechtzeitig Massenvermehrungen zu erkennen und um gegebenenfalls mit Pflanzenschutzmitteln eingreifen zu können. Dazu wurden neue Verfahren wie Lockstofffallen und Beobachtungen eingeführt.  Mehr

Pressemitteilung
Schwammerl zum Anfassen – wieder Pilzausstellung an der LWF!

hellbraune Lamellenpilze auf Moos

Freising, 20.09.2024: Auch in diesem Jahr findet am 28. und 29. September - jeweils von 11:00 bis 17:00 - die traditionelle Pilzausstellung der LWF statt. Als besonderen Service bieten unsere Pilzexperten den Besuchern die Bestimmung mitgebrachter Pilze an und geben auch Tipps zum Sammeln von Pilzen.  Mehr

Pressemitteilung
Damit der Eremit nicht noch einsamer wird: Mehr Höhlenbäume für den sehr seltenen Juchtenkäfer!

Nahaufnahme eines schwarzen Käfers auf einer Rinde

Freising, 19.09.2024: Der Eremit ist auf einzelnstehende, alte Eichen mit Mulmhöhlen angewiesen. Für seinen Schutz müssen diese seltenen Mulmhöhlenbäume unbedingt erhalten werden. Ein neues LWF-Merkblatt stellt vor, welche Baumarten und Strukturen die Eremitenpopulation stärken können. Bei der Höhlenbildung darf dabei auch gerne nachgeholfen werden.  Mehr

Blickpunkt Waldschutz
Japankäfer– invasiv, gefräßig und jetzt auch in Bayern!

braun-grüner Käfer mit weißen Haarbüscheln am Hinterleib

Im August wurde der Japankäfer an mehreren Stellen in Bayern gefangen. Der Quarantäneschädling frisst an landwirtschaftlichen Kulturen ebenso wie an Grünflächen, Obst- und Baumgehölzen. Die Folgen für die bayerischen Wälder sind derzeit noch nicht abschätzbar. Die aktuelle Ausbreitung erfolgt vor allem über Käfer, die sich an Fahrzeugen anheften.  Mehr

Phytopathologie
Erreger der Ahorn-Rußrindenkrankheit in ganz Bayern verbreitet

Stamm mit abplatzender Rinde und schwarzem Überzug des freien Holzkörpers (© Nicole Burgdorf, LWF)

Der Erreger der Rußrindenkrankheit, Cryptostroma corticale, ist in Bayern in Bergahorn-Beständen weit verbreitet. Der Pilz wurde als Endophyt auch in gesunden Beständen fernab der Hauptbefallsregion um Würzburg nachgewiesen. Trockenheit und Hitze begünstigen den Ausbruch der Krankheit.  Mehr

Aktuelle Publikationen

Themenportale und externe Angebote