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Die Vermittlung erarbeiteten Wissens ist neben Forschung und langfristigem Monitoring die dritte tragende Säule in der Arbeit der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) als forstliche Ressortforschungseinrichtung.
Dabei soll das Waldwissen der LWF einen sehr heterogenen Adressatenkreis erreichen: forstliche Entscheidungsträger, Multiplikatoren und Praktiker, die Partner in Wissenschaft und Politik sowie in begrenztem Umfang auch die breite Öffentlichkeit. Zielgruppen, die je nach Alter, Geschlecht, Gewohnheiten, sozialem Milieu und anderen Faktoren unterschiedliche Medien nutzen und auf verschiedene Weise angesprochen werden müssen.Es wurden 107 Publikationen gefunden.
In Bayern stockt die Eiche auf 165.000 ha, was 7 % der Waldflache entspricht. Sie ist damit die zweithäufigste Laubbaumart. Die fur die Zukunft beabsichtigte Erhöhung der Eichenfläche ist im Zuge des klimatoleranten Waldumbaus eine anspruchsvolle Aufgabe und eine große Herausforderung fur Waldbesitzer und Forstleute.
Die Eiche – genau genommen sind es bei uns zwei Arten, die Stieleiche und die Traubeneiche – spielt im Waldumbau, im Klimawandel und im Wald von morgen eine wichtige Rolle. Sie ist naturschutzfachlich sehr bedeutsam und forstlich gesehen stabil, warmeliebend und trockenresistent.
(60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018
Preis: 5 €
Die Edelkastanie (Castanea sativa) ist einer der eher wenig bekannten Waldbäume. Gleichwohl spielt sie in einigen Regionen Süddeutschlands eine gewisse Rolle in der Forstwirtschaft. Ihr Wertholz ist sehr begehrt, ihre Früchte, die Maroni, sind auf Volksfesten sehr beliebt.
Die Bedeutung der Baumart dürfte durch den Klimawandel weiter zunehmen. Sie zeichnet sich durch eine hervorragende Anpassung an warm-trockene Bedingungen aus und passt von der ökologischen Amplitude in Teilen Bayerns als eine von mehreren Baumarten in ein waldbauliches Portfolio, welches zur Bewältigung von trocken-warmen Vegetationsperoiden nötig und wichtig ist.
Gleichzeitig trägt der Anbau dieser Baumart zur Steigerung der Biodiversität in Bayerns Wäldern bei. (98 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018
Preis: 10 €
Biotopbäume mit Mulmhöhlen zählen zu den seltensten Strukturen im Wald. Mulmhöhlen bieten einer Vielzahl von Tierarten über Jahrzehnte hinweg einen Lebensraum. Hier können sich Arten mit einer langen Entwicklungszeit und besonderen Ansprüchen ungestört entwickeln.
Somit gelten Mulmhöhlen als Schlüsselstrukturen für eine hohe Artenvielfalt. Bei einer integrativen Waldbewirtschaftung sollte man diese besonderen Strukturen erhalten und fördern, um die Artenvielfalt im Wald zu sichern und zu erhöhen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2018
Preis: 0 €
Mehr als die Hälfte der Wälder in Bayern befinden sich in Privatbesitz. Die mehr als 700.000 Waldbesitzer haben damit einen großen Schatz, aber auch eine Verantwortung für diesen wertvollen Lebensraum. Hier sind nicht nur viele Tier- und Pflanzenarten zu Hause, der Wald erfüllt auch vielfältige Schutzfunktionen. Trinkwasserschutz und Luftreinhaltung sind die wichtigsten. Aber auch Sport und Erholung spielen für große Teile der Bevölkerung eine immer größere Rolle.
Der Klimawandel und damit eine immer größere Dichte und Intensität von Schadereignissen machen den bayerischen Wäldern immer mehr zu schaffen. Sturmereignisse und Borkenkäferkalamitäten sind an erster Stelle zu nennen.
Lokale Probleme wie Massenvermehrungen von Schwammspinnern oder das Kiefernsterben in Franken kommen hinzu.
Die Förster der Bayerischen Forstverwaltung unterstützen die Waldbesitzer bei der Bewirtschaftung ihrer Wälder und der Regulierung von Schadereignissen wie z.B. Sturm "Kolle" 2017. Dies geschieht durch gezielte Beratung und Förderung geeigneter Maßnahmen. Wichtige Instrumente sind z.B. die Waldumbauoffensive 2030, die Bergwaldoffensive oder die Waldinitiative Ostbayern. So werden gesunde klimatolerante Wälder geschaffen, die auch in Generationen den Besitzern Einkommen ermöglichen und alle wichtigen Funktionen für die Gesellschaft wahrnehmen können. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
Preis: 5 €
Puppenräuber sind Laufkäfer aus der Gattung Calosoma. Ihren Namen haben sie nach ihrer bevorzugten Nahrung erhalten: Schmetterlingsraupen und -puppen jeglicher Art und Größe.
In Bayern sind lediglich zwei Puppenräuber-Arten heimisch. Beide leben in Wäldern, klettern und fliegen auf Bäume und stellen dort den Schmetterlingsraupen nach.
Der Große Puppenräuber (Calosoma sycophanta) lebt in Wäldern, in denen seine Nahrungstiere in großer Dichte vorkommen. Dies sind neben lichten Eichenwäldern auch Kiefern- und Fichtenforste, in denen sich ebenfalls bestimmte große Schmetterlingsarten massenhaft vermehren können. Der Kleine Puppenräuber (Calosoma inquisitor) ist viel stärker als der Große auf einen bestimmten Waldtyp spezialisiert, und zwar auf Eichen- und Eichenmischwälder. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
Preis: 0 €
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein nachtaktiver Schmetterling. Er ist von Spanien über Süd- und Mitteleuropa bis in den Süden Russlands und nach Vorderasien verbreitet. Eichenprozessionsspinner leben bei uns an Stiel- und Traubeneiche sowie an der amerikanischen Roteiche.
Seit den 1990er Jahren breitet sich die wärmeliebende Art immer weiter aus. Der früher seltene Schmetterling ist mittlerweile häufig zu beobachten. Schäden verursachen die Raupen, indem sie die Blätter der Eichen fressen. Bei einer Massenvermehrung können sie ganze Eichenbestände kahlfressen. Befallsschwerpunkte sind die Regionen mit warm-trockenem Klima.
Neben dem forstwirtschaftlichen Schaden geht von den Raupen auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die menschliche Gesundheit aus.
Die stark behaarten Raupen besitzen winzig kleine Brennhaare, die bei Hautkontakt oder beim Einatmen schwere allergische Reaktionen auslösen können. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
Preis: 0 €
Wuchshüllen können auch bei ungünstiger Ausgangslage wie etwa starker Verunkrautung oder Spätfrostgefahr die Erfolgsaussichten bei der Einbringung seltener oder anspruchsvoller Baumarten erhöhen. Andererseits müssen sie aus dem Wald entsorgt werden, bevor sie zu Mikroplastik zerfallen. Nicht zuletzt wegen der hohen Kosten sind sie für eng gepflanzte, stammzahlreiche Kulturen eher ungeeignet. Daher lohnt ein kritischer Blick auf die
Vor- und Nachteile dieser Kulturhilfe. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2018
Preis: 0 €
Der Schwammspinner (Lymantria dispar) tritt vor allem in warmgetönten Laubwaldgebieten Süd-, Mittel- und Westeuropas auf. In Bayern sind dies besonders die Eichenwaldgebiete Frankens. Die sehr mobilen männlichen Falter sind grau gefärbt mit dunklen Zackenlinien. Die hellen Weibchen sind deutlich größer und kaum flugaktiv. Sie legen ihre Eier in Gelegen von bis zu 1.000 Eiern auf der Rinde ihrer Fraßbäume ab und bedecken sie mit gelbbrauner Afterwolle. Dadurch erhalten die Gelege ein schwammartiges Aussehen, was der Art ihren Namen einbrachte.
Der Schwammspinner ist die forstlich bedeutendste Art aus einer Gruppe von Schmetterlingen, die unter dem Begriff »Eichenfraßgesellschaft« zusammengefasst werden. Diese Arten können bei günstigen Bedingungen außerordentlich hohe Populationen aufbauen und bei Massenvermehrungen erhebliche Schäden in Eichenwäldern verursachen.
Der mit dem Klimawandel einhergehende Anstieg der Lufttemperatur fördert bereits jetzt die weitere Ausbreitung des wärmeliebenden Schwammspinners. (2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2018
Preis: 0 €
Quellsümpfe, Quellmoore und Bachauwälder – die Böden, auf denen diese Lebensräume stocken, sind überwiegend »Weichböden«, vertragen also keine Befahrung. Selbst bei strengem Frost gefrieren quellige Standorte oftmals nicht vollständig.
Bei der Holzernte kann jeder Waldbesitzer die Lebensräume des Grubenlaufkäfers erhalten.
Der Grubenlaufkäfer ist eine weltweit bedrohte Art, für die wir eine besondere Schutzverantwortung haben. Gleichzeitig steht er aber stellvertretend für zahlreiche weitere, hoch spezialisierte Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die im selben Lebensraum ihre Heimat haben.
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
Preis: 0 €
Das aktuelleHeft gibt einen aktuellen Überblick über fernerkundungsbasierte Ansätze zur Vitalitätserfassung von Wäldern, der automatisierten Baumartenklassifizierung und der Ermittlung weiterer forstlicher Kenngrößen.
Darüber hinaus wird ein Schlaglicht auf die Verwendbarkeit der aktuellen Generation kostenlos verfügbarer Satellitendaten aus dem ESA Copernicus-Programm geworfen und es werden Möglichkeiten sowie Grenzen des schnellen Ermittelns von Sturmschäden im Wald aufgezeigt.
Das kürzlich durch Ostbayern rasende Sturmtief "Kolle" wird zu einem ersten Praxis-Testlauf für das noch nicht in der Forstverwaltung installierte Forstliche Krisen-Informationssystem, das in diesem Heft in dem »FastResponse«-Artikel beschrieben wird. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2017
Preis: 5 €
Schalenwildverbiss kann, insbesondere bei hohen Wilddichten, zu bedeutsamen Schäden an der Waldverjüngung führen. Dazu zählen Ausfälle von Verjüngungspflanzen durch Totverbiss, Wachstumseinbußen sowie Qualitätsverluste (z. B. Zwieselbildung). Durch selektiven Verbiss des Schalenwildes (insb. des Rehwilds) kommt es immer wieder vor, dass sich Jungbestände zu Lasten seltener oder stark verbiss gefährdeter Baumarten entmischen.
Triebschäden können mitunter auch durch Verbiss anderer Säugetiere wie Hase, Kaninchen, Eichhörnchen oder Maus entstehen. In den allermeisten Fällen lässt sich der jeweilige Verbissverursacher anhand der hier beschriebenen Diagnosemerkmale sicher bestimmen. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2017
Preis: 0 €
Die Gemeine Fichte ist der "Brotbaum" der heimischen Forstwirtschaft. Sie ist durch hohe Erträge beim Holzverkauf wirtschaftlich attraktiv, aber auch durch biotische und abiotische Schäden sehr gefährdet. Die Fichte hat Freunde wie Gegner gleichermaßen.
Der Klimawandel scheint die Anbaugebiete in Bayern weiter zu verengen. Dennoch wird ein Anbau in geeigneten Lagen und in sinnvoller Mischung dafür sorgen, dasss sie auch künftig eine wichtige Rolle im Baumartenportfolio der bayerischen Waldbesitzer spielen wird. (149 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2017
Preis: 10 €
Schon im 14. Jahrhundert haben die Tannensäer um Nürnberg neue Wälder – oft zur Wiederbewaldung von devastierten Böden – durch Saat erfolgreich begründet. Noch vor wenigen Generationen waren Waldsaaten eine praxisübliche Methode im Forst.
Zwischenzeitlich vergessen, sind Freisaaten im Wald wieder Thema, um Bestände zu begründen und Mischbaumarten einzubringen – gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels und hinsichtlich möglicher Wurzeldeformationen bei Pflanzungen.
Doch wo liegen die Chancen? Und wann werden die Grenzen dieser Methode der Bestandsbegründung erreicht? (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2017
Preis: 0 €
In Deutschland geht man aktuell von etwa 3.000 Neobiota-Arten aus. Davon gelten allein 319 Tierarten als etabliert. Den größten Anteil haben hier mit 115 Arten die Insekten.
Der globale Handel trägt wesentlich zu Verschleppung von Insekten bei und arbeitet hier mit der Klimaerwärmung Hand in Hand. Die wichtigsten Eintrittspforten neozoischer Insekten nach Mitteleuropa stellen insbesondere die großen Seehäfen und auch Flughäfen dar.
Größtenteils fügen sich diese neuen Arten eher unauffällig in unsere Ökosysteme ein, vor allem indem sie freie Nischen besiedeln. Von den meisten Neozoen gehen daher kaum ökologische Gefahren
für unsere Natur aus.
Ein kleiner Prozentsatz der Neozoen bereitet jedoch aus Pflanzenschutzsicht durchaus ernsthafte Probleme, die mit wirtschaftlichen Schäden verbunden sind. Daher ist auch künftig die Einschleppung neuer Arten möglichst zu vermeiden (Vorsorge/Quarantäne)! (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2017
Preis: 5 €
Die Anteile von Mischbeständen in Bayerns Wäldern nehmen zu. Grund genug sich der Thematik anzunehmen: Mischbestände gelten als stabiler und ökologisch wertvoller als Reinbestände. Neben einer breiteren Palette an Baumarten und Holzsortimenten kann waldbaulich mit unterschiedlichen Licht- und Nährstoffbedürfnissen kreativ gearbeitet und gestaltet werden.
Besonders interessant ist, dass in jüngsten waldwachstumskundlichen Versuchen überraschende Ergebnisse zum Wachstum gemischter Bestände ermittelt wurden. Somit können bestehende Vorurteile teils korrigiert werden. Eine spanndende Publikation lädt zur Entdeckung ein. (56 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2017
Preis: 5 €
Der Extremsommer 2015 bereitete Bayerns Waldbäumen enorme Probleme. Selbst die bisher als recht trockenresistent geltenden Kiefernbestände zeigten, teils neuartige, Schadsymptome.
Ein weitereres flächiges Schadbild sind die Fichtenborkenkäfer, die in den letzten Jahren gute Bedingungen vorfanden und sich rege entwickelten.
Die Publikation stellt die neuesten Erkenntnisse bayerischer Waldschutzexperten vor und zeigt den aktuellen Stand der Waldschutzsituation in Bayern auf. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2017
Preis: 5 €
Neben der Biomasseproduktion spielt die ökologische Wertigkeit der neuen Bodennutzungsart »Kurzumtriebsplantage« eine wichtige Rolle.
Die vorliegende Ausgabe von LWF Wissen greift auf die in langjährigen Versuchsanbauten der LWF gewonnenen Ergebnisse zurück und betrachtet die ökologischen Auswirkungen von Kurzumtriebsplantagen unter verschiedenen Aspekten.
Diese reichen vom Einfluss des Anbaus auf Qualität und Quantität des Sickerwassers über die Sukzession von Spinnen- und Regenwurmfauna bis zu floristischen Merkmalen einer »KUP«.
Ein Beitrag zur Ökobilanz von Kurzumtriebsplantagen
rundet das Heft ab.
(96 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2016
Preis: 10 €
Verschiedene Tier-, Moos-, Flechten- und Pilzarten besiedeln jeden Baum von der Wurzel bis zur Krone und nutzen ihn als Lebensraum. Als Biotopbäume bezeichnet man speziell jene Bäume, die aufgrund ihrer Beschaffenheit eine besondere Bedeutung für Fauna und Flora haben. Oftmals sind dies gerade Eigenschaften, die eine forstliche Nutzung weniger interessant machen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2016
Preis: 0 €
Durch begünstigende Ereignisse wie Stürme, Schneebruch oder Trockenheit kann die Dichte von Borkenkäfern stark ansteigen. Einige Arten werden dann zu gefährlichen Primärschädlingen, d.h. sie befallen auch gesunde Bäume. Zu diesen „aggressiven“ Borkenkäferarten gehören bei der Fichte Buchdrucker und Kupferstecher. Vor allem durch den Buchdrucker können bei Massenvermehrungen großflächige Fichtenbestände absterben. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2016
Preis: 0 €
Der Energieholzmarktbericht 2014 präsentiert neue Zahlen zum Marktgeschehen in Bayern.
Darin werden das Aufkommen von Holz aus dem Wald und anderen Quellen sowie der Verbrauch von Holz für die verschiedenen Verwendungszwecke beschrieben und Entwicklungstrends aufgezeigt. In einer Bilanz werden Produktion und Verbrauch einander gegenübergestellt. Empfehlungen für die Weiterentwicklung der energetischen Holznutzung werden herausgearbeitet. (127 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2016
Das Eschentriebsterben wurde in Bayern erstmals im Herbst 2008 wahrgenommen. Inzwischen kommt das Eschentriebsterben in ganz Bayern und auch in fast ganz Europa vor.
Die vorliegende Publikation ist eine Erweiterung der Erstausgabe von 2012, welche zusätzlich Empfehlungen für die Auswahl von Ersatzbaumarten abgibt sowie Naturschutzaspekte beleuchtet. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2016
Preis: 0 €
Der Sommer des Jahres 2015 ging als sogenannter Trockensommer mit sehr hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen in die Geschichte ein.
Das hatte auch für den Wald Folgen. Blattfärbungen bis zum Blattverlust konnten neben Zuwachsverlusten beobachtet werden. Auch scheinbar wärme- und trockenheitsangepasste Baumarten hatten ihre Probleme.
Wie geht man mit diesen Problemen um und was bedeutet das für den künftigen Waldumbau und die dafür geeigneten Baumarten? Einige Antworten gibt die vorliegende Publikation. (56 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2016
Preis: 5 €
Vom Mensch häufig unbemerkt leben 22 Fledermausarten in Bayern. Etwa zwei Drittel von ihnen sind eng an den Wald gebunden. Für diese einzigartigen und bedrohten Säugetiere stellen unsere heimischen Wälder einen unverzichtbaren Lebensraum dar.
Hier finden sie ein ergiebiges Nahrungsangebot und eine Vielzahl an potenziellen Quartieren. Doch nicht jeder Wald bietet die notwendigen Strukturen für das Überleben dieser Arten. Mit wenigen und einfachen Maßnahmen können wir bei der Waldbewirtschaftung auf die Fledermauspopulationen Rücksicht nehmen und deren Vorkommen gezielt erhalten und fördern. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2015
Preis: 0 €
Eine Kernaufgabe der Bayerischen Forstverwaltung ist die Kommunizierung aller fachlichen Informationen rund um den Wald. Schlagworte wie Beratung und Betreuung von Waldbesitzern, Öffentlichkeitsarbeit und Waldpädagogik fallen jedem hierzu ein. Dazu bedient man sich aller Medien, die verfügbar und sinnvoll sind. Das geht von telefonischer und persönlicher Beratung bis zu Öffentlichkeitsarbeit via Internet und podcasts sowie Videos. Insbesondere die neuen Medien spielen eine immer größere Rolle, da eine immer breitere, aber auch immer jüngere Bevölkerungsgruppe in immer kürzerer Zeit mit möglichst vielen Inputs versorgt wird.
Wichtig dabei ist, die Botschaften zielgruppengerecht zu senden. Eine Information, die "den Geschmack" trifft und Interesse weckt, wird auch aufgenommen und verarbeitet.
Die vielen Facetten der Übermittlung forstlicher Botschaften wie auch Wünsche der Empfänger versucht dieses Heft zu veranschaulichen.
(64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2015
Preis: 5,00 €
Frost kann zu verschiedenen Schäden an Waldbäumen führen. Er verursacht z. B. Erfrierungen an Trieben, Aufplatzen der Rinde, Holzrisse, Wassermangel und Entwurzelung von Baumsämlingen. Am häufigsten erfrieren frische Triebe von Verjüngungspflanzen, wenn im Frühjahr Spätfröste auftreten. Durch die Wahl geeigneter Baum arten und waldbauliche Maßnahmen lassen sich Frostschäden teilweise vermeiden. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2015
Preis: 0,00 €
Er gilt noch immer, der Spruch über die Forstpartie: »… der Wald, der wächst auch ohne sie!« Dies sollte sich jeder Waldbesitzer vor Augen führen, wenn er seinen Wald bewirtschaftet und an die nächste Waldgeneration denkt.
Die enormen Potenziale, die im Keimlings- und Sämlingsstadium schlummern, lassen Kosten sinken und haben noch weitere Vorteile. Zudem ist die Natur verschwenderisch: Eine enorme Zahl an Samen und Sämlingen sorgt für eine reiche Auswahl bei der Baumartenwahl, eine gute zukünftige Anpassungsfähigkeit, aber auch für eine
hohe Vitalität und Qualität der künftigen Individuen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2015
Preis: 0,00 €
Die Energiewende ist in aller Munde. Neben Solarenergie und Energie aus Windkraftanlagen spielt die Energieerzeugung durch die Vebrennung von Holz in dezentralen kleinen und mittleren Anlagen eine immer größere Rolle.
Dieser nachwachsende Rohstoff fällt bei der Durchforstung als klassisches Koppelprodukt an.
Derzeit sind wir an einem Punkt angekommen, wo größere Steigerungen der Mengen nur noch eingeschränkt zu erwarten sind. Daher sind Kurzumtriebsplantagen mit hochwertigen massereichen Holzsorten wie Pappel oder Aspe auf landwirtschaftlichen Flächen eine Alternative.
Das Wissen hierzu ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Das vorliegende Heft möchte einen Zwischenstand zu aktuellen Erkenntnissen wie auch Problemen geben.
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Erscheinungsdatum: April 2015
Preis: 5,00 €
Wälder sind für viele Vogelarten wertvoller Lebensraum. Von den in Bayern vorkommenden 207 Brutvogelarten leben 105 in unseren Wäldern. Dort finden sie Nahrung und ziehen ihre Jungen auf. Die Vogelarten stellen unterschiedliche Ansprüche an die Strukturen. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2014
Preis: 0 €
Ausgeprägte Trockenphasen, Stürme und extreme Witterungsereignisse, Insekten und andere Schädlinge, diesen Herausforderungen sind nur standorts- und klimaangepasste Mischbestände gewachsen. Demgegenüber stehen in Bayern 260.000 Hektar Nadelreinbestände, die als besonders gefährdet gelten. Der Umbau dieser Bestände ist daher dringend geboten. Ein hervorragendes Mittel für den Waldumbau ist die Verjüngung dieser Bestände mit Buche und Tanne im Schutz des Altbestandes – der Voranbau. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2014
Preis: 0 €
Zum dritten Mal nach 1986 und 2002 wurde in den Jahren 2011 und 2012 eine bundesweite Inventur der Wälder durchgeführt. Auch in Bayern wurden an definierten Stichprobepunkten Daten gemessen und ausgewertet. Besonders interessant waren die Erhebung der Baumarten, ihrer Vorräte, der Verteilung in den Altersklassen, stehendes und liegendes Totholz und vieles mehr.
Die Daten wurden unter Beachtung des Waldeigentums erhoben und ausgewertet, was Vergleiche ermöglicht.
(33 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2014
Es vergeht fast kein Tag mehr, an dem uns Berichte in Zeitungen, im Radio und Fernsehen oder im weltweiten Internet erreichen, die sich mit der Klimaerwärmung und ihren schrecklichen Folgen beschäftigen. Die aktuellen Klimaänderungen führen in sehr kurzer Zeit zu deutlich veränderten Standort- und Wuchsbedingungen. Zwar würde sich ein Wald darauf im Laufe mehrerer Bestandesgenerationen mit seiner Baumartenstruktur sukzessive anpassen, vielerorts drängt jedoch die Zeit!
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Erscheinungsdatum: September 2014
Preis: 5,00 €
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Amtes für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) in Teisendorf widmet sich das LWF-Wissen 74 den Themen Forstgenetik, Forstgenressourcen und Forstvermehrungsgut.
Das Ziel aller Arbeiten des ASP ist die Bereitstellung von hochwertigem Vermehrungsgut, ein Thema, das mit dem Klimawandel eine neue Dimension erhalten hat. Es geht auch um die Frage, welche Herkünfte einer Baumart nicht nur jetzt, sondern auch für die Zukunft, am besten geeignet sind.
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Erscheinungsdatum: August 2014
Preis: 10,00 €
Vor gut zwei Jahrzehnten, im September 1994, ist das erste Heft unserer Zeitschrift »LWF aktuell« erschienen. Ausschlaggebend war die Idee, mit den neuesten Forschungsergebnissen die forstlichen Praktiker wie Förster und Waldbesitzer zu erreichen. Das Heft 100 von LWF aktuell bringt einesteils einen Rückblick über die letzten 10 bzw. 20 Jahre und liefert gleichzeitig einen Ausblick zu den Herausforderungen für die Forstwirtschaft und die Forstwissenschaft in den nächsten Jahren.
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Erscheinungsdatum: Mai 2014
Preis: 5,00 €
Wälder sind in Mitteleuropa die Ökosysteme mit den meisten Vogelarten. Von 244 in Deutschland regelmäßig bestätigten Brutvogelarten sind 105 an Wälder gebunden. 76 Arten werden als Waldvögel im engeren Sinn bezeichnet. Bayern trägt als Waldland mit 2,5 Millionen Hektar Wald für die Bewahrung unserer waldtypischen Vogelwelt eine besondere Verantwortung. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2013
Preis: 0 €
Die Ausbreitung des Fischotters in seit langem nicht besiedelte Gebiete Ostbayerns ist aus Sicht des Natur- und Artenschutzes erfreulich. In unserer intensiv genutzten Kulturlandschaft kommt es bei zunehmender Ausbreitung des Fischotters unweigerlich zu Konflikten.
Zunehmende Fischotterbestände und deren räumliche Ausbreitung stellen vor allem Teichwirte und Angler vor große Herausforderungen, um ein ausgewogenes Miteinander zu ermöglichen. Aber auch hinsichtlich des Fischartenschutzes ist es erforderlich interessensübergreifende Lösungsansätze zu entwickeln. (55 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2012
1993 wurde erstmals in England ein weit verbreitetes Absterben von Schwarzerlen entlang von Flussläufen sowie in flussfernen Aufforstungen beobachtet. Als Verursacher der Krankheit, die auch an Grauerle auftritt und in Versuchen auch die Grünerle schädigt, gilt ein neuer, bisher unbekannter Pilz der Gattung Phytophthora. Er ist vermutlich aus zwei verschiedenen schon bekannten Arten der gleichen Gattung durch Hybridisierung natürlich entstanden. (2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2001
Für den notwendigen Waldumbau im Klimawandel setzen Waldbesitzer auf bewährte, klimatolerante und heimische Baumarten wie Buche, Eichen und Bergahorn. Allerdings mussten wir in den vergangenen Jahren auch beobachten, dass bei der Baumarteneignung im Klimawandel auch die Situation im Waldschutz zu beachten ist. Eine sogenannte »Eichenfraßgesellschaft«, ist mitverantwortlich für ein lokales Absterben von Eichen.
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Preis: 5,00 €
»Vom Schatten ins Licht« lautet der Titel dieses waldbaulich ausgerichteten Heftes. Es ist ein sehr anschauliches Bild für die Bedeutung der Wuchsdynamik der Bäume und damit des Waldbaus in der Forstwirtschaft.
Aus dem Dunkel des schützenden Altbestandes wächst, unterstützt von der Pflege des Försters oder Waldbesitzers, eine neue Generation klimaangepasster Bäume über mehrere Jahre dem Licht entgegen.
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Preis: 5,00 €
Waldbau war einst die forstliche Königsdisziplin mit höchstentwickelter Methodenvielfalt. hat aber für viele an Bedeutung verloren in einer Zeit knapper Mittel, stark vergrößerter Forstreviere und aufs Notwendige reduzierter Betriebsarbeiten. LWF-aktuell 68 "Waldbau" zeigt die nicht zuletzt durch den Klimawandel entstandenen neuen Herausforderungen und die heutige Existenzberechtigung des Waldbaus.
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Preis: 5,00 €
Unsere Bergwälder sind ein einzigartiger Schatz der Natur. Sie bieten Erholung und Naturgenuss, sind Lebensraum für viele gefährdete Arten und ermöglichen zugleich die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz. Darüber hinaus leisten sie einen wichtigen Beitrag zum wirksamen, wirtschaftlichen und landschaftsgerechten Schutz vor Naturgefahren. Wir alle stehen in der Verantwortung, diesen Schatz zu bewahren.
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Preis: 5,00 €
Die Reformen und Umstrukturierungen in Forstverwaltungen und in Landesforstbetrieben führten zu geringerem Bedarf an »Förstern« als vor 30 Jahren. Und somit müssen mehr Forststudenten als früher nach ihrem Studium in »forstfernen« oder sogar »forstfremden« Berufssparten unterkommen. Dass dies trotzdem gelingt, ist ein Verdienst der Hochschulen und Universitäten. Neben den traditionellen forstlichen Berufsbildern erschließen sie mit ihrer breiten akademischen Ausbildung viele weitere Berufsfelder.
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Eine erfolgreiche Walbewirtschaftung kommt in unserer heutigen Zeit nicht ohne moderne Forsttechnik aus. Der Einsatz schwerer Forstmaschinen vor allem bei der Holzernte ist unumgänglich.
Schwere Erntemaschinen hinterlassen aber auch deutliche Spuren im Wald. Ein Befahren des Waldbodens zum falschen Zeitpunkt führt unweigerlich zu schweren Schäden, die die Funktionen des Bodens über viele Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte nachteilig beeinflussen.
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Preis: 5,00 €
Aufbauend auf dem 'Bayerischen Konzept zur Ersterfassung von Waldarten in Natura 2000 Vogelschutzgebieten' (BINNER et al. 2005), wird im Folgenden die Vorgehensweise zum Gebietsmanagement der waldrelevanten Vogelarten in den Waldflächen der bayerischen Vogelschutzgebiete beschrieben.
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Durch die Kür zum 'Baum des Jahres' lernen wir vermeintlich gut bekannte Baumarten unter den erstaunlichsten Facetten neu kennen. Oder wir erfahren etwas über Baumarten, die in der breiten Öffentlichkeit nahezu unbekannt sind - wie die Elsbeere. Meine erste Begegnung mit dem Baum des Jahres 2011, der 'edlen Unbekannten' - wie sie auch tituliert wird - war vor etwa 40 Jahren im Fränkischen Keuper. Richtig schätzen gelernt habe ich die Elsbeere 20 Jahre später auf der 'Fränkischen Platte' und im 'Vorderen Steigerwald'.
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Zu den Aufgaben des Bayerischen Amtes für forstliche Saat- und Pflanzenzucht gehört auch die Erhaltung der Genressourcen seltener und gefährdeter Baum- und Straucharten. Zur Einleitung von Erhaltungsmaßnahmen sind Kenntnisse über den aktuellen Stand der Vorkommen einer Baumart und ihrer genetischen Diversität notwendig. Der vorliegende Band stellt die Ergebnisse der ersten systematischen und flächigen Erfassung und Artbestimmung der autochthonen Schwarzpappel in Bayern vor.
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Bereits vor nunmehr fünf Jahren haben wir uns im LWF aktuell Heft Nr. 45 mit der Thematik Neobiota »Neue Arten in Bayern - Bereicherung oder Bedrohung für unsere Wälder?« beschäftigt. Unterdessen hat sich auf dem Sektor auch im Hinblick auf weitere Arten, die zu uns gelangt sind, und hinsichtlich der Bewertung dieser Arten einiges getan. Grund genug, dass wir uns wieder einmal mit eingewanderten und verschleppten, aber auch mit wiederheimgekehrten Tier- und Pflanzenarten in unseren Wäldern beschäftigen wollen.
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Preis: 5,00 €
Energie aus Holz wird als Teil der erneuerbaren Energien immer wieder politisch heiß und auch fordernd diskutiert: Wie viel kann der Wald als Energieträger zum Klimaschutz beitragen? Gibt es Grenzen und Nachteile für Holzenergie? Sind Waldbesitz und Gesellschaft bereit, mit Hilfe des Waldes das Klima zu retten? Gründe genug, dass wir uns wieder einmal mit den Vorzügen, Techniken und den Problemen von Energieholz beschäftigen.
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Manche Baumarten sind sehr eng mit unserer Zivilisationsgeschichte verbunden. Ein gutes Beispiel dafür ist der diesjährige Baum des Jahres, die Walnuss, als Charakterbaumart für eine ländlich geprägte, alte Kulturlandschaft.
Die ursprüngliche Heimat dieser Baumart ist Südosteuropa und Vorder- und Mittelasien. Sie wurde aber schon in der Jungsteinzeit wegen ihrer schmackhaften und gesunden Nüsse kultiviert und hat mit der Entwicklung von Landwirtschaft und Siedlungstätigkeit ihren Weg nach Mitteleuropa genommen.
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Preis: 10,00 €
Waldbauliche Entscheidungen, insbesondere die Baumartenwahl, sind auf Grund der Langfristigkeit stets mit Unsicherheiten behaftet. Dies gilt besonders in der heutigen Zeit. Auf der Basis des aktuellen Wissensstandes können wir jedoch grundsätzlich davon ausgehen, dass unsere Wälder mit einer großen Vielfalt an heimischen, klimatoleranten Baumarten am Besten aufgestellt sind. Darüber hinaus müssen wir uns jedoch auch für geeignete, standortsgerechte Gastbaumarten wie die Douglasie öffnen. Sie ist eine seit vielen Jahren bewährte Baumart mit hoher Wuchs- und Wertleistung.
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Preis: 12,50 €
Vögel sind die arten- und individuenreichste Wirbeltiergruppe in unseren Breiten. Wäldern kommt als Lebensraum für Vögel aus mehreren Gründen eine besondere Bedeutung zu. Der Anteil der Wälder, die in Bayern in Nationalparken, Naturschutzgebieten und Naturwaldreservaten ihrer natürlichen Entwicklung überlassen sind, ist sehr gering. Somit kommt der Forstwirtschaft eine besondere Verantwortung zu, den Wald als Lebensraum spezifischer Avizönosen zu schützen und zu erhalten.
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Preis: 12,50 €
Die Klimaforscher sind sich einig: die Erde erwärmt sich. Auch wenn es hinsichtlich des Umfangs der Klimaänderung unterschiedliche Prognosen gibt, eines ist klar: Der Klimawandel hat weit reichende Auswirkungen auf unsere Wälder. Die Waldbesitzer können ihre Wälder nicht von heute auf morgen aus anderen Baumarten aufbauen. Deshalb brauchen wir Strategien, um bereits jetzt aktiv unsere Wälder auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.
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Preis: 10,00 €
Mit der Rosskastanie Aesculus hippocastanum L. hat das Kuratorium Baum des Jahres eine der schönsten, bekanntesten und beliebtesten Stadt-, Park- und Alleebaumarten zum Baum des Jahres 2005 ausgerufen. Die weißblühende Rosskastanie kämpft derzeit mit einem Schädling, der ihr Blätterkleid schon im Juli zerfrisst und verbräunt: die Rosskastanien-Miniermotte Cameraria ohridella.
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Preis: 10,00 €
Bäume entziehen der Atmosphäre wegen ihres Holzwachstums das Treibhausgas CO2 und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Wie viel Kohlenstoff die Baumarten Buche, Eiche, Fichte und Kiefer speichern, kann mit einfachen Kennzahlen ermittelt werden. So wird schnell und unkompliziert dargestellt, in welchem Umfang ein Baum oder ein Waldbestand einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
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Preis: 0 €
Weiserflächen sind ein einfaches Mittel, um zu erkennen und zu verdeutlichen, wie sich die Waldverjüngung vor Ort entwickelt und wie sie durch Schalenwildverbiss, andere Pflanzenfresser, die Wuchspotenziale des Standortes oder durch unterschiedliche Konkurrenzkraft der Pflanzen beeinflusst wird. Sie bestehen aus einer gezäunten Fläche – dem Weiserzaun – und einer benachbarten, ungeschützten Vergleichsfläche.
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Preis: 0 €
Aufarbeitung und Wiederbewaldung von Sturmwurfflächen hängen eng miteinander zusammen. Wer im Wald wirtschaftet und Entscheidungen trifft, sollte daher schon vor der Aufarbeitung von Sturmschäden auch an die neue Waldgeneration denken. Die Verjüngung wächst auf nicht aufgearbeiteten Flächen genauso schnell und gut wie auf geräumten. Die Vergrasung entwickelt sich zwar langsamer, nicht jedoch die krautige Bodenvegetation. In der Praxis wurde im Schutz liegen gebliebener Baumkronen ein geringerer Wildverbiss beobacht
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Die Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie werden auch FFH-Lebensraumtypen (= LRT) genannt. Das vorliegende Handbuch der LRT ist eine zusammenfassende Grundlage für diejenigen Aufgaben des Naturschutzes und der Landschaftspflege, die sich ausschließlich aus Anforderungen der FFH-RL ergeben. Es werden für die einzelnen LRT Anforderungen wie charakteristische Pflanzenarten und lebensraumtypische Habitatstrukturen beschrieben.
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Die energetische Nutzung von Holz hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Bereitstellung von Waldhackschnitzeln für Biomasseheiz(kraft)werke und der Betrieb kleinerer Hackschnitzelheizungen bieten den Waldbesitzern neue Absatzmöglichkeiten. Notwendige Waldschutzmaßnahmen lassen sich kostendeckend durchführen. Waldhackschnitzelheizungen machen unabhängig von fossilen Brennstoffen.
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Die Kleine Fichtenblattwespe (Pristiphora abietina) verursacht in Südostbayem seit über 20 Jahren beträchtliche Fraßschäden in Fichtenbeständen aller Altersklassen. Es handelt sich keineswegs um einen neuen Schädling. Bereits aus dem 18. Jahrhundert sind ihr Vorkommen und zahlreiche Massenvermehrungen bekannt.
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Die natürliche Verjüngung der Wälder bietet einen unerschöpflichen Vorrat an jungen Pflanzen. Doch nicht überall sind geeignete Baumarten in ausreichender Menge und Mischung vorhanden. Schon seit Jahrhunderten haben deshalb unsere Vorfahren Pflanzen aus Naturverjüngungen (Wildlinge) gewonnen und an gewünschter Stelle wieder eingesetzt. Im Vergleich zu Baumschulpflanzen stellen Wildlinge häufig eine kostengünstige und herkunftsgerechte Alternative dar.
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Bereits jetzt sehen Förster, Waldbesitzer und Waldbesucher, dass der Klimawandel auch im Wald angekommen ist. Anzeichen dafür sind zum Beispiel zunehmende Borkenkäferschäden. Meteorologische Messungen belegen, dass es sich dabei nicht nur um einen persönlichen Eindruck handelt: Die wärmsten Jahre seit Beginn der Messungen im Jahr 1761 lagen im letzten Jahrzehnt. Einige bislang bewährte Baumarten werden dem Klimawandel nicht mehr überall gewachsen sein. Doch es gibt Baumarten und Mischungen, die mit dem künftigen Klima besser zurechtkommen werden.
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Der Klimawandel führt zu langsamen, aber kontinuierlichen Veränderungen. So war es im Jahr 2012 in Bayern wieder einmal um ein Grad wärmer als im Durchschnitt der Jahre von 1961 bis 1990. Manche Baumarten – insbesondere die Fichte – haben mit diesen Veränderungen zunehmend Schwierigkeiten. Daher unternimmt die Bayerische Forstverwaltung große Anstrengungen, im Privat- und Körperschaftswald den notwendigen Waldumbau hin zu naturnahen Mischbeständen voranzubringen. Die Weichen für klimaneutrale Wälder mit geringerem Betriebsrisiko werden bereits bei der Kulturbegründung gestellt.
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Bayerns 153 Naturwaldreservate feiern heuer ihr 25-jähriges Jubiläum.Nach der offiziellen Ausweisung von 135 Reservaten im Jahr 1978 und einer ersten Grundaufnahme, überlies man diese neue Kategorie von Prozessschutzflächen zunächst einmal der Natur. Rund 10 Jahre später begannen dann in 25 ausgewählten Reservaten wissenschaftliche Untersuchungen durch den Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz der Universität München zusammen mit der LWF.
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Ziel der Forstwirtschaft ist es Waldbestände kontinuierlich zu pflegen und aus ihnen regelmäßig nachhaltigen Nutzen zu ziehen. Wann und wie viel Holz geerntet werden soll, entscheidet dabei der Waldbesitzer selbst.Katastrophen, und hier insbesondere Stürme, vermindern die Entscheidungsfreiheit des Waldbesitzers. Er ist gezwungen, erhebliche Mengen Holz sofort zu ernten, und sieht sich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Es ist meist nicht gesichert, dass für solche unvorhergesehenen Holzmengen in absehbarer Zeit Käufer zu finden sind. Deshalb gilt es, diese Zeit so zu überbrücken, dass die Holzqualität nicht darunter leidet.
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Vor fast 40 Jahren, am 2. April 1979, veröffentlichte die Europäische Union die Vogelschutzrichtlinie. Sie ist das älteste Rechtsinstrument, um die Artenvielfalt in der Europäischen Union zu sichern. 15 Jahre später, im Jahre 1992, verabschiedete die EU die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie. Beide Richtlinien zusammen bilden den Rahmen europäischer Politik für Naturschutz und Biodiversität auch im Wald. Die Schutzgebiete beider Richtlinien sollen in ganz Europa ein kohärentes ökologisches Netz bilden – bekannt als Natura 2000.
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Die Baumartenzusammensetzung in Dickungen kann zu einer risikoärmeren Baumartenmischung hin gesteuert werden. Dieser Aufgabe kommt vor dem Hintergrund der prognostizierten klimatischen Änderungen eine besondere Bedeutung zu. In diesem Merkblatt stellen wir eine positive, einzelbaumbezogene Vorgehensweise bei der Jungbestandspflege vor. Sie ermöglicht durch eine zielgerichtete Pflege auf praxistaugliche Weise die Erziehung stabiler, vitaler und hochwertiger Bestände.
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Der Klimawandel stellt die Forstwirtschaft vor eine große Herausforderung. Die Forstbetriebe müssen dem unvermeidlichen Wandel mit entsprechenden Anpassungsmaßnahmen begegnen. Der Wechsel von anfälligen Baumarten hin zu weniger anfälligen und an die zukünftigen Bedingungen besser angepassten Arten wird dabei als das Kernstück der Anpassung gesehen. Der naheliegende Gedanke ist, sich zunächst aus dem Fundus der heimischen Baumarten zu bedienen. Vermehrt wird jedoch auch nach Alternativen unter den nichtheimischen europäischen und außereuropäischen Arten gesucht.
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Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) veranstaltete zusammen mit dem Centralen Agrar-Rohstoff-Marketing und Entwicklungs-Netzwerk (C.A.R.M.E.N. e.V.) am 25. Januar 1996 in Neustadt an der Waldnaab ein Fachgespräch zum Thema 'Schnellwachsende Baumarten'. Die verschiedenen Aspekte dieser Thematik wurden dabei in einer Vortragsreihe einem größeren Kreis interessierter Land- und Forstwirte, der Landwirtschaftsund der Forstverwaltung sowie Vertretern des amtlichen Naturschutzes vorgestellt und diskutiert.
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Im frühen Monat Mai, der Zeit des schönsten Anblickes der Birke mit ihrem frischen Grün, luden die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft ins Stiftsland zu einer Tagung über den Baum des Jahres ein.
Die nördliche Oberpfalz war mit Bedacht für diese Veranstaltung gewählt worden. Mit ihren Teich- und Moorflächen - umgeben von Kiefern-Fichten- Birkenwäldern - erinnert diese schwermütig-heitere Landschaft an nordische Länder, wo die Birke eine der Hauptbaumarten ist. Wie im Norden kommen Sand- und Moorbirke auch in der Oberpfalz häufig vor.
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Unsere Wälder stellen wichtige Lebensräume für heimische Tier-, Pilz- und Pflanzenarten dar. Diese biologische Vielfalt im Wald durch eine naturnahe Forstwirtschaft nachhaltig zu bewahren und zu verbessern, ist ein zentrales Anliegen der Bayerischen Staatsforstverwaltung. Zur Artenvielfalt im Wald zählen vor allem auch die seltenen Baum- und Straucharten, die wir erhalten und fördern wollen. Dazu gehören z.B. Wildbirne, Wildapfel, Elsbeere, Speierling, Eibe, Flatterulme und Mehlbeere. Bereits 1986 hat die Bayerische Staatsforstverwaltung ein eigenes Programm begründet, um die natürlichen Vorkommen dieser Gehölzarten zu sichern.
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In Bayern sind bislang Wälder nicht auf größerer Fläche abgestorben. Trotz zum Teil hoher Blatt-/Nadelverluste bewegt sich die Absterberate bei allen Baumarten weitgehend im natürlichen Bereich. Die Verschlechterung im Landesdurchschnitt im Vergleich zu 2000 lässt sich teilweise durch regionale Witterungseinflüsse erklären.
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Angesichts knapper werdender Mittel können und müssen "große Pflanzenfresser" wie Rinder oder Schafe die aufwendige mechanische Pflege ertragsschwachen Offenlandes vielfach sinnvollerweise ersetzen. Eine wachsende Zahl von "Beweidungsversuchen" und "Beweidungsprojekten" mit alten Haustierrassen und auch Schalenwildarten dokumentiert die Bedeutung, die dieser Thematik beigemessen wird.
Neu darin ist, dass in einigen Ländern zum Teil auch Wälder einbezogen werden, ein Schritt, der in verschiedener Hinsicht (Größe dieser Gebiete, Fehlen von Räubern, Besatzdichten, Zufütterung) kritisch hinterfragt werden muss.
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Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Freising-Weihenstephan sowie die Ökologische Bildungsstätte Burg Hohenberg a. d. Eger veranstalteten im Herbst 1997 eine Tagung über den Baum des Jahres 1997, die Vogelbeere. Das Programm war so gestaltet, daß die verschiedensten Fachdisziplinen, wie Gartenbau, Obstbau, Mykologie, Waldbau, Pflanzensoziologie, Volksheilkunde, Holzverwertung, Pflanzenzucht und Tierökologie den Baum jeweils aus ihrer Sicht darstellen. Dadurch gelang es, ein umfassendes, facettenreiches Baumporträt zu zeichnen.
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Die Weide (Salix) ist mit rund drei Dutzend verschiedenen Arten einer der vielfältigsten Gehölzgattungen Mitteleuropas. Bemerkenswert divers ist sie sowohl hinsichtlich ihrer Morphologie als auch ihrer Ökologie. Gerade diese große ökologische Bedeutung, die Weiden in ganz unterschiedlichen Lebensräumen haben, steht oftmals im Widerspruch damit, dass viele Forstleute, Biologen oder Naturschützer ihnen nur wenig Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegen bringen, oft sogar „Berührungsängste" zeigen.
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Am 01.04.2000 trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Es sieht, gestaffelt nach Anlagengröße, Einspeisevergütungen zwischen 17 und 20 Pfennigen je kWh für Strom aus Biomasse vor. Damit wurde ein deutlicher Anreiz geschaffen, den Anteil der Energie aus nachwachsenden Rohstoffen am Primärenergieverbrauch zu steigern und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren.
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Der natürlichen Verjüngung von Waldbeständen kommt eine immer größere Bedeutung zu. Neben finanziellen Gründen sprechen auch waldbauliche oder naturschutzfachliche Gründe dafür.
Um immer die best möglichen Verfahren anzuwenden und das neueste Wissen zu nutzen, stehen den Praktikern vor Ort Waldbautrainer der LWF zur Verfügung. Diese regional zuständigen Experten schulen die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung.
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Die Studie befasst sich mit dem Kohlenstoffspeicher in Wäldern und Holzprodukten sowie der Vermeidung von Emissionen durch Holzprodukte. Desweiteren wurden Klimaschutzeffekte verschiedener Bewirtschaftungsszenarien sowie von Modellbeständen mit unterschiedlichen Baumarten bei gleichen Standortseigenschaften untersucht. (184 Seiten)
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Tier- und Pflanzenarten des Anhanges II der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und des Anhanges I der Vogelschutz-Richtlinie in Bayern
Hauptzweck dieses Werkes ist, allen Praktikern vor Ort eine preisgünstige und praxisnahe Zusammenstellung umsetzungsrelevanten Wissens an die Hand zu geben, dass helfen soll, den günstigen Erhaltungszustand der Anhang II- FFH-Arten bzw. Anhang I Vogelschutz-RL-Arten in Bayerns Wäldern zu bewahren. Unter anderem werden die Ansprüche der Arten beschrieben, sowie förderliche Maßnahmen, aber auch mögliche schädliche Maßnahmen beschrieben. Um den Zugang zu den Arten zu erleichtern, sind Farbtafeln vieler Arten enthalten angefügt. (200 Seiten)
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Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft beschäftigt sich seit 1992 mit dieser noch recht neuen Bodennutzungsart. Auf insgesamt neun in verschiedenen Regionen Bayerns gelegenen Flächen werden Versuche zur Technik des Anbaus, den Wuchsleistungen, der Ergonomie von motormanueller und hochmechanisierter Ernte und der Ökologie von Kurzumtriebsplantagen durchgeführt.
Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der ertragskundlichen Aufnahmen auf den Kurzumtriebs-Versuchsflächen der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft zusammen. (63 Seiten)
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'LWF aktuell' ist ein neues Mitteilungsblatt der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Es soll kurz und zusammenfassend Untersuchungsergebnisse darstellen, die von unmittelbarem Interesse für die forstliche Praxis sind. Die Ergebnisse können aus Arbeiten der Landesanstalt selbst stammen oder auch aus LWF-Projekten, die mit Mitteln der Bayerischen Staatsforstverwaltung wesentlich gefördert und von den Lehrstühlen der forstlichen Fakultät der Universität München bearbeitet worden sind.
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Der forstliche Vogelschutz galt seit altersher als Teilgebiet des Forstschutzes gegen Insektenschäden. Hauptziel des Nistkasten-Vogeschutzes war die Steigerung der Siedlungsdichte von sogenannten Arbeitsvögeln. Heute vertritt der Vogelschutz im Wald jedoch andere Positionen. Er ist zu einer umfassenden Naturschutzaufgabe geworden, der alle Vogelarten als Teil des gesamten Lebensraumes Wald einbezieht.
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Seit Ende der 70er Jahre werden in fast allen europäischen Ländern Vitalitätseinbußen und Absterbeerscheinungen an Eichenarten beobachtet. Man macht hierfür einen Ursachenkomplex aus diversen Schadfaktoren verantwortlich, denen in verschiedenen Regionen unterschiedliches Gewicht beigemessen wird. Allgemein deckt sich der Schwerpunkt der Eichenerkrankungen meist mit den Kalamitätsgebieten von Schadinsekten, insbesondere des Schwammspinners und des grünen Eichenwicklers.
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Im Jahr 10 nach WIEBKE denken wir nicht an ein Jubiläum, zumindest nicht im Sinne einer Jubelfeier. Ein Rückblick im Sinne des Gedenkens ist aber nicht nur erlaubt, sondern geboten. Wer sich nämlich an den damaligen Schockzustand von Waldbesitzern und Forstleuten erinnert, ist eher überrascht von der Routine mit der im Jahr 1 nach LOTHAR, auch in den Schadenszentren mit der neuerlichen Kalamität umgegangen wird.
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Die Bayerische Staatsforstverwaltung setzt in ihrem Waldbaukonzept auf eine standortgerechte Baumartenwahl auf der Grundlage der standortheimischen Baumarten. Sie bekennt sich aber ausdrücklich auch zu einer angemessenen Beteiligung ertragreicher Gastbaumarten. Durch einfache, kleinflächige Mischung möglichst in stufigen Beständen sehen wir dabei unsere wirtschaftlichen Ziele und die Ansprüche des Naturschutzes gleichermaßen erfüllt.
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Es ist keine neue Erkenntnis, dass sich Naturschutzarbeit mittlerweile nicht mehr allein auf den Schutz gefährdeter Arten und bedrohter Biotope beschränkt. Der Naturschutz von heute will umfassend und durchdringend sein, ganzheitliche und integrierende Strategien und Konzepte sind gefragt.
Was zählt, sind Vorhaben und Modelle zur Erhaltung der Natur, die im Geiste des Übereinkommens über die biologische Vielfalt den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Naturressourcen gewährleisten und gleichzeitig soziale und ökonomische Gesichtspunkte einschließen. So betrachtet, wäre der sich auf einzelne Arten spezialisierende Artenschutz eigentlich 'out'.
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Schwerpunkt des vorliegenden Heftes von LWF aktuell ist der Waldschutz in bayerischen Wäldern und die Waldschutzsituation 2001/2002. Im Vordergrund des Interesses steht unser wichtigstes Forstinsekt, der Buchdrucker, über den wir Altes und Neues zusammengefasst haben, praktische Hinweise geben und mit manchen Vorurteilen aufräumen.
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Der Privat- und Körperschaftswald in Bayern ist zentrales Thema der vorliegenden Ausgabe von LWF aktuell. Neben der praxisbezogenen Forschung als Forschungseinrichtung der Bayerischen Staatsforstverwaltung, der kontinuierlichen und langfristigen Datenerhebung (Monitoring) in Wäldern, der Beteiligung an der Aus- und Fortbildung ist es ein Schwerpunkt der LWF, durch zielgruppengerechten Wissenstransfer neue Forschungsergebnisse allen Praktikern verständlich aufzubereiten und für die Beratung staatlicher, kommunaler und privater Waldbesitzer zur Verfügung zu stellen.
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In dieser Ausgabe von LWF aktuell informieren wir Sie über Nitratbelastung und Wasserschutz in Wäldern. Dieser Themenkomplex war Schwerpunkt beim 7. Statusseminar der LWF am 16. Mai 2002 in Freising. Sowohl mit dem jährlichen Statusseminar aus der laufenden forstlichen Forschung wie auch dem vorliegenden Heft versuchen wir der Aufgabe des Wissenstransfers gerecht zu werden.
Wir entschlossen uns, die Kurzfassungen der dort gehaltenen Vorträge in LWF aktuell zu veröffentlichen, weil dieses Statusseminar mit einer Beteiligung von über 140 Teilnehmern aus den Kreisen der Waldbesitzer, der Verbände, der Wasserwirtschaft und der Forstleute ein neues Rekordergebnis erzielte.
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Das Wirtschaftsjahr 2000 stand unter dem Zeichen des Orkans 'Lothar'. Wenngleich Bayern nicht in dem Maße betroffen war wie Baden-Württemberg, die Schweiz und Frankreich, so verzeichneten vor allem Betriebe in Schwaben zum Teil erhebliche Schäden. Bayernweit waren alle Eigentumsarten von den Auswirkungen auf den Holzmarkt betroffen.
Das Testbetriebsnetz Forstwirtschaft erfasst methodisch einheitlich seit 1979 in ununterbrochener Reihenfolge die Buchführungsdaten und stellt die wirtschaftliche Situation im Privat- und Körperschaftswald größer 200 ha dar. Die Kennzahlen der Bayerischen Staatsforstverwaltung gehen vergleichend in die Darstellung ein.
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Noch während wir das vorliegende Heft 'Neue Arten in Bayern' bearbeiteten, traf die neueste Meldung zu diesem Thema ein: der Asiatische Laubholzbock, ein bedeutender Schädling an Ahorn und anderen Laubbaumarten, wurde erstmals mit Verpackungshölzern aus China in Bayern eingeschleppt. Wollten wir eigentlich in diesem Heft noch vor einer solchen Einschleppung warnen, ist mittlerweile die Befürchtung Realität geworden. Dies zeigt eindringlich die Aktualität und Brisanz dieses oft unterschätzten Themas.
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Das vorliegende Heft LWF aktuell Nr. 48 beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit unserem wichtigsten nachwachsenden Rohstoff, dem Holz. Mehrere Artikel in diesem Heft beleuchten die wachsende Bedeutung der energetischen Nutzung von Holz in Bayern. Von Grundsatzartikeln über technische Neuerungen wie Sägespaltautomaten bis hin zur Förderung von Biomasseheizwerken spannt sich der Bogen.
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»Wälder im Klimawandel« ist das Schwerpunktthema dieser Ausgabe. Die Entscheidung für dieses Thema fiel vor gut einem Jahr, als wir in unserem Hause über die geplanten Veröffentlichungen für das kommende Jahr diskutierten. Es war schon damals ein heißes Thema für uns.
Wald und Forstwirtschaft sind vom Klimawandel ganz
besonders betroffen. Die Klimaveränderungen werden
vielen Baumarten Probleme bereiten.
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Es verwundert Sie vielleicht auf den ersten Blick, dass wir mit diesem Heft teilweise den Schritt aus dem Wald in die offene Landschaft hinaus wagen. Neben 36 Prozent Waldanteil werden in Bayern rund 3,5 Millionen ha als Grünland und Äcker landwirtschaftlich genutzt. Dies entspricht einem Flächenanteil von 49 Prozent. Wald, Acker und Grünland bilden gemeinsam unsere Kulturlandschaft, sie sind meist eng miteinander verzahnt.
Ein häufig hitzig diskutiertes Thema sind die Schalenwildbestände. Sind diese nicht den landeskulturellen Verhältnissen angepasst, müssen die Waldbauern oftmals empfindliche Verbissschäden an ihren Waldverjüngungen feststellen oder Landwirte fordern Entschädigung für Ernteausfälle durch Schwarzwild. Aber wir wissen auch, dass unsere intensiv bewirtschafteten landwirtschaftlichen Flächen kaum mehr vielstrukturierten Lebensraum für unsere Tier- und Pflanzenarten bieten.
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Durch stärkere Orientierung der Waldbewirtschaftung am standörtlichen Potential und an den natürlichen Abläufen im Rahmen naturnaher Forstwirtschaft werden unsere Wälder baumartenreicher und vielfältiger. Veränderte Waldstrukturen eröffnen dem Waldbau neue Möglichkeiten, bringen aber auch neue fachliche Probleme mit sich. Es ist daher zu begrüßen, dass LWFaktuell in diesem Heft einige damit zusammenhängende interessante und mancherorts drängende Fragen aufgreift. Die vorgestellten Untersuchungsergebnisse werden vielen Forstpraktikern wiederum eine wertvolle Hilfe sein.
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Wir starten in das Jahr 2007 mit unserer LWFaktuell mit einem forstbetrieblichen Schwerpunkt, der alle drei Säulen der Nachhaltigkeit - Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft - in vielfältiger Weise berührt. Ursache ist das steigende Interesse am nachwachsenden Rohstoff Holz. Der Holzmarkt hat kräftig angezogen. Die Nachfrage nach Holz ist außerordentlich hoch.
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Wenn Sie dieses neue LWF-aktuell Nr. 55 in den Händen halten, ist unsere 125-Jahr Feier der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft bereits wieder Geschichte. Trotzdem möchte ich hier nochmals auf die Bedeutung dieser Veranstaltung für eine eigenständige praxisorientierte forstliche Forschung hinweisen.
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Dieses Heft widmet sich mit einem Schwerpunkt den forstlichen Zusammenschlüssen in Bayern. Von der Tradition hinein in die Moderne - viele suchen neue Wege in eine erfolgreiche Zukunft, z. B. mit umfangreichen Serviceangeboten. Mit dem Strukturwandel in Landwirtschaft ändert sich auch die Klientel der Zusammenschlüsse - der 'urbane Waldbesitzer' tritt immer mehr in den Vordergrund. Deshalb gewinnt Kundenorientierung zunehmend an Bedeutung.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Flossenbürg mit Phänologischem Garten liegt etwa 5 km nordöstlich der Ortschaft Flossenbürg im Nordosten der Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze.
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An der Waldklimastation (WKS) Riedenburg hat die LWF im Jahr 2009 Referenzflächen zum Vergleich der Baumarten auf einem warm-trockenen Standort eingerichtet. Die Reaktion der Bäume auf Witterungsextreme und Klimawandel werden dort kontinuierlich beobachtet und dokumentiert.
Der Baumartenvergleich ist Teil des langfristigen forstlichen Umweltmonitorings an den Waldklimastationen.
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Die Daten der ersten Bundeswaldinventur können vielseitig genutzt werden. So zum Beispiel um das Rohholzaufkommen in Bayern in den kommenden 30 Jahren zu prognostizieren.
In der Untersuchung wird sowohl nach den Waldbesitzarten Privat-, Staats-, und Körperschaftswald, als auch nach den Stärkeklassen und der Baumart unterschieden.
Hierzu wurde ein Prognosemodell entwickelt, das auf der Grundlage der Ertragstafeln fußt.
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Wie geht man mit Waldweihern um? Im Rahmen dieser Frage wurden Weiher hinsichtlich ihrer Lebensraumqualität untersucht. Die untersuchten Weiher liegen in einem bewaldeten Umfeld. Es wurden Daten über Vögel, Libellen, Fische und Säugetiere, sowie die Pflanzengesellschaften erfasst.
Verschieden Handlungsalternativen sind denkbar. Die Bewirtschaftung der Weiher und Wasserstandsregulierung und das Fördern einer natürlichen Entwicklung. Es sollte nach den Lebensraumansprüchen der einzelnen Arten abgewogen werden, welche Alternative man wählen sollte.
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