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LWF aktuell richtet sich an forstliche Praktiker und Berater, Forstpersonal mit Beratungsaufgaben und an Entscheidungsträger im Wald.
LWF aktuell erscheint vier Mal jährlich. Jede Ausgabe behandelt ein Schwerpunktthema auf dem Stand aktueller Forschungserebnisse und Erkenntnisse. Berichte aus der laufenden Waldforschung zu allen mögliche Themen und Nachrichten und Hinweise runden jedes Heft ab.
In der aktuellen Ausgabe soll ein Eindruck verschafft werden, wie es um die Leistungen und Funktionen unseres Waldes derzeit bestellt ist:
Es gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Waldfunktionsplanung in Bayern, welche die vielfältigen Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktionen der Wälder sowie ihre Bedeutung für die biologische Vielfalt darstellt und bewertet. Der ökonomische Aspekt wird aus dem Blickwinkel des Clusters Forst und Holz bewertet. Schließlich wird über aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich »Wald und Erholung« berichtet und unterschiedliche Standpunkte zum Klimaschutzbeitrag der Holz- und Forstwirtschaft diskutiert. (58 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2021
Preis: 5 €
Störungen in unserer Natur können auch "Positives" bewirken können. Eine junge Wissenschaft geht diesen eher doch unerwünschten Ereignissen immer mehr auf den Grund: Die "Störungsökologie" sagt uns: Störungen sind sehr wichtig und sie gehören in vielen Lebensgemeinschaften und Ökosystemen einfach dazu. Sie fördern die Vielfalt, insbesondere die Artenvielfalt. Und Vielfalt fördert Stabilität und Resilienz unserer Natur. (56 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2020
Preis: 5,00 €
Im aktuellen Heft geht es um den Standortfaktor Wasser im Klimawandel und wie sich zeitweiser Wassermangel und veränderte Wasserregime auf die Wasserversorgung unserer Waldbäume auswirken, aber auch mit welchen Folgen wir selbst zu rechnen haben, sind wir ja auch mit unserer eigenen Wasserversorgung in weiten Teilen vom Wald abhängig.
Ende Juli dieses Jahres geht der Präsident der LWF Olaf Schmidt nach 20-jähriger Leitung unserer Forschungsanstalt in den Ruhestand. In einem Interview meldet er sich am Ende seiner Dienstzeit nochmals in dieser Publikation zu Wort. (68 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2020
Preis: 5 €
Die trockenen Sommer der letzten Jahre haben in unseren Wäldern zu besorgniserregenden Schäden geführt. Nördlich der Donau waren die Bäume sogar doppelt so vielen Trockenstresstagen ausgesetzt als südlich der Donau. Neben der trockenheits-empfindlichen Fichte vertrockneten auch ältere Buchen und Hainbuchen, in Teilen Frankens starben auch Kiefern in großer Zahl ab.
Auch der Schwächeparasit Diplodia pinea, der Erreger des Kieferntriebsterbens, tritt zusehends häufiger auf – auch an der klimatoleranten Schwarzkiefer. In vielen Fichtenwäldern explodierten die Populationen der Fichtenborkenkäfer. An unseren Ahornarten trat in den letzten Jahren die Ahorn-Rußrindenkrankheit auf, die auch gesundheitliche Probleme für den Menschen mit sich bringt. Schwammspinner und Eichenprozessionsspinner fraßen in Franken Eichen und Buchen kahl. Forstkulturen vertrockneten, die hoffnungsvoll gepflanzten Bäumchen fielen aus. (72 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2020
Noch nie waren Bürgerinnen und Bürger so sensibilisiert für die Belange des Waldes wie heute. Es ist nicht nur auf die Gefährdung der Wälder durch Klimawandel, Dürre oder bislang unbedeutende oder auch unbekannte Waldschädlinge zurückzuführen, dass man sich heute landauf, landab für den Wald interessiert.
Mit Blick auf die Fülle der Ansprüche und auch Belastungen, die Wald und Waldnutzung aktuell betreffen, war die Waldpädagogik daher noch nie so wertvoll wie heute. Anbetracht der Klimakrise sind auch immer mehr Menschen in großer Sorge. Hier kann die Waldpädagogik Bildungsangebote machen, die Möglichkeiten zum Handeln anbieten.
Durch das eigene Handeln kann Hoffnung wachsen und der Wald kann – als idealer Lernort für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen – verdeutlichen, dass es zur Bewältigung der Klimakrise um eine Änderung der eigenen Werte, Haltung und des Lebensstils jedes Einzelnen geht. (68 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2020
Preis: 5 €
Das Klima ändert sich schneller als Bäume in einer Generation wachsen – völlig usgeschlossen, dass sie sich natürlich anpassen können. Dürre- und hitzeresistente Baumarten, die Winterkälte vertragen und auch Spätfrost wegstecken können, sind gefragt - Baumarten also mit einem möglichst geringen Anbaurisiko.
Waldbauliche Erfahrungen aus der Vergangenheit reichen nicht mehr aus. So folgen wir einer Doppelstrategie, die zum einen aus Baumarten-Verbreitungsmodellierungen bzw. Genom-Untersuchungen und zum anderen aus Herkunfts-, Anbau- und Praxisanbauversuchen
besteht.
Welche Rolle nichtheimische Baumarten wie die Atlaszeder aus Marokko, Douglasie und Roteiche aus Nordamerika und die Zerreiche, die ihr Hauptverbreitungsgebiet fast schon vor den Toren Bayerns hat, im Wald der Zukunft spielen werden ist derzeit noch nicht absehbar, aber manchen von ihnen wird eine Rolle zukommen – soviel ist sicher. (72 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2019
Preis: 5 €
Seit Jahrhunderten werden unsere Wälder genutzt und sind dennoch wertvoller Lebensraum und natürlicher Rückzugsort für viele Tiere und Pflanzen geblieben. Forstwirtschaft und Artenschutz sind kein Gegensatz. Aber man kann durchaus noch das eine oder andere verbessern. Wir müssen auf wissenschaftlich fundierter Basis integrative Konzepte entwickeln und umsetzen, die Naturschutz und forstliche Nutzung gleichermaßen berücksichtigen.
In den Jahren 2019 und 2020 wollen wir uns im Ressort des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten besonders der Biodiversität widmen und uns gezielt dafür einsetzen, Vielfalt in unseren Wäldern zu erhalten und zu fördern. (68 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2019
Preis: 5 €
Wald heilt! Aktuell schwappt die Welle "Shinrin Yoku" aus dem fernen Japan und dem Fernen Osten Asiens an die "Strände" respektive in die Wälder Europas. "Shinrin Yoku" kann man frei übersetzt als das "Waldbaden" verstehen. Auch eine immmer mehr ansteigende Flut an Artikeln, Büchern, Rundfunk- und Fernsehbeiträgen zum Thema "Wald und Gesundheit" ist festzustellen. Und das hat durchaus seinen berechtigten Grund.
Weil Wald tatsächlich gut tut. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen die Gesundheitswirkung des Waldes – physiologische wie psychologische. Daher ist es eine logische Folgerung, dass Gesundheitsexperten immer mehr den Wald als Raum für therapeutische Übungen und Anwendungen nutzen möchten und auch schon nutzen. (72 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2019
Preis: 5 €
Dass die Alpen dauerhaft ein intakter Lebens- und Naturraum bleiben, dafür kommt dem Bergwald, insbesondere dem Schutzwald eine ganz entscheidende Bedeutung zu. Schützt der Bergwald doch Leib und Leben der Menschen vor den zahlreichen Naturgefahrenen wie Steinschlag, Lawinen oder Hochwasser. Aber der Bergwald muss sich auch gegen die immer mehr spürbaren Auswirkungen des Klimawandels behaupten.
Kein Wunder also, dass die Bayerische Forstverwaltung und mit ihr zahlreiche Akteure im Alpenraum ein ganz besonderes Augenmerk auf den Schutzwald haben. Das umfassende Schutzwaldmanagement spielt hierbei eine wichtige Rolle. (64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2019
Preis: 5 €
In Bayern stockt die Eiche auf 165.000 ha, was 7 % der Waldflache entspricht. Sie ist damit die zweithäufigste Laubbaumart. Die fur die Zukunft beabsichtigte Erhöhung der Eichenfläche ist im Zuge des klimatoleranten Waldumbaus eine anspruchsvolle Aufgabe und eine große Herausforderung fur Waldbesitzer und Forstleute.
Die Eiche – genau genommen sind es bei uns zwei Arten, die Stieleiche und die Traubeneiche – spielt im Waldumbau, im Klimawandel und im Wald von morgen eine wichtige Rolle. Sie ist naturschutzfachlich sehr bedeutsam und forstlich gesehen stabil, warmeliebend und trockenresistent.
(60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2018
Preis: 5 €
Mehr als die Hälfte der Wälder in Bayern befinden sich in Privatbesitz. Die mehr als 700.000 Waldbesitzer haben damit einen großen Schatz, aber auch eine Verantwortung für diesen wertvollen Lebensraum. Hier sind nicht nur viele Tier- und Pflanzenarten zu Hause, der Wald erfüllt auch vielfältige Schutzfunktionen. Trinkwasserschutz und Luftreinhaltung sind die wichtigsten. Aber auch Sport und Erholung spielen für große Teile der Bevölkerung eine immer größere Rolle.
Der Klimawandel und damit eine immer größere Dichte und Intensität von Schadereignissen machen den bayerischen Wäldern immer mehr zu schaffen. Sturmereignisse und Borkenkäferkalamitäten sind an erster Stelle zu nennen.
Lokale Probleme wie Massenvermehrungen von Schwammspinnern oder das Kiefernsterben in Franken kommen hinzu.
Die Förster der Bayerischen Forstverwaltung unterstützen die Waldbesitzer bei der Bewirtschaftung ihrer Wälder und der Regulierung von Schadereignissen wie z.B. Sturm "Kolle" 2017. Dies geschieht durch gezielte Beratung und Förderung geeigneter Maßnahmen. Wichtige Instrumente sind z.B. die Waldumbauoffensive 2030, die Bergwaldoffensive oder die Waldinitiative Ostbayern. So werden gesunde klimatolerante Wälder geschaffen, die auch in Generationen den Besitzern Einkommen ermöglichen und alle wichtigen Funktionen für die Gesellschaft wahrnehmen können. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
Preis: 5 €
Das forstliche Umweltmonitoring in Bayern kann auf eine mehr als dreißigjährige Geschichte zurückblicken. Es ist heute fester Bestandteil der forstlichen Umweltvorsorge in Deutschland und Europa. Eingeführt wurde es vor dem Hintergrund des »sauren Regens«, als Ende der 1980er Jahre das Waldsterben die öffentliche Diskussion prägte.
Heute stellen die langjährigen Mess- und Beobachtungsreihen der LWF an Waldklimastationen und den landesweiten Rasternetzen der Wald- und Bodenzustandserhebung eine zuverlässige Daten- und Erkenntnisquelle dar. Sie hilft uns, die Veränderung von Umwelt- und Standortsbedingungen in den Wäldern zu erkennen und die Folgen und Entwicklungen zeitnah abzuschätzen. (64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2018
Preis: 5 €
Anlässlich des Doppeljubiläums "100 Jahre Freistaat und 200 Jahre Verfassungsstaat Bayern" erscheint das aktuelle Heft. Kulturgeschichtliche Aspekte des Waldes in Bayern und darüber hinaus werden als Beitrag der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in Ergänzung der Landesausstellung im Haus der Bayerischen Geschichte "Wald, Gebirg und Königstraum – Mythos Bayern" dargestellt.
An derartigen Gedenktagen dient ein Rückblick auf bedeutende forstgeschichtliche Ereignisse und Persönlichkeiten der Besinnung auf das Woher? und Wohin? in unserer Waldbewirtschaftung. Beispielhaft seien die Artikel zum Nürnberger Tannensäer Peter Stromer und zum bekannten Schriftsteller Adalbert Stifter, der beinahe Professor einer Forstlehranstalt wurde, genannt. (64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2018
Preis: 5 €
Das aktuelleHeft gibt einen aktuellen Überblick über fernerkundungsbasierte Ansätze zur Vitalitätserfassung von Wäldern, der automatisierten Baumartenklassifizierung und der Ermittlung weiterer forstlicher Kenngrößen.
Darüber hinaus wird ein Schlaglicht auf die Verwendbarkeit der aktuellen Generation kostenlos verfügbarer Satellitendaten aus dem ESA Copernicus-Programm geworfen und es werden Möglichkeiten sowie Grenzen des schnellen Ermittelns von Sturmschäden im Wald aufgezeigt.
Das kürzlich durch Ostbayern rasende Sturmtief "Kolle" wird zu einem ersten Praxis-Testlauf für das noch nicht in der Forstverwaltung installierte Forstliche Krisen-Informationssystem, das in diesem Heft in dem »FastResponse«-Artikel beschrieben wird. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2017
Preis: 5 €
In Deutschland geht man aktuell von etwa 3.000 Neobiota-Arten aus. Davon gelten allein 319 Tierarten als etabliert. Den größten Anteil haben hier mit 115 Arten die Insekten.
Der globale Handel trägt wesentlich zu Verschleppung von Insekten bei und arbeitet hier mit der Klimaerwärmung Hand in Hand. Die wichtigsten Eintrittspforten neozoischer Insekten nach Mitteleuropa stellen insbesondere die großen Seehäfen und auch Flughäfen dar.
Größtenteils fügen sich diese neuen Arten eher unauffällig in unsere Ökosysteme ein, vor allem indem sie freie Nischen besiedeln. Von den meisten Neozoen gehen daher kaum ökologische Gefahren
für unsere Natur aus.
Ein kleiner Prozentsatz der Neozoen bereitet jedoch aus Pflanzenschutzsicht durchaus ernsthafte Probleme, die mit wirtschaftlichen Schäden verbunden sind. Daher ist auch künftig die Einschleppung neuer Arten möglichst zu vermeiden (Vorsorge/Quarantäne)! (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2017
Preis: 5 €
Die Anteile von Mischbeständen in Bayerns Wäldern nehmen zu. Grund genug sich der Thematik anzunehmen: Mischbestände gelten als stabiler und ökologisch wertvoller als Reinbestände. Neben einer breiteren Palette an Baumarten und Holzsortimenten kann waldbaulich mit unterschiedlichen Licht- und Nährstoffbedürfnissen kreativ gearbeitet und gestaltet werden.
Besonders interessant ist, dass in jüngsten waldwachstumskundlichen Versuchen überraschende Ergebnisse zum Wachstum gemischter Bestände ermittelt wurden. Somit können bestehende Vorurteile teils korrigiert werden. Eine spanndende Publikation lädt zur Entdeckung ein. (56 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2017
Preis: 5 €
Der Extremsommer 2015 bereitete Bayerns Waldbäumen enorme Probleme. Selbst die bisher als recht trockenresistent geltenden Kiefernbestände zeigten, teils neuartige, Schadsymptome.
Ein weitereres flächiges Schadbild sind die Fichtenborkenkäfer, die in den letzten Jahren gute Bedingungen vorfanden und sich rege entwickelten.
Die Publikation stellt die neuesten Erkenntnisse bayerischer Waldschutzexperten vor und zeigt den aktuellen Stand der Waldschutzsituation in Bayern auf. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2017
Die Erholung im Wald ist neben der Erfüllung der Nutz- und Schutzfunktion eine der drei Säulen forstlicher Aufgaben gemäß Waldgesetz.
Dass diese Aufgabe Konflikte mit sich bringt, ist aufgrund der verschiedensten Erwartungen der Erholungssuchenden nur folgerichtig. Die richtige Einordnung und der notwendige Ausgleich zwischen den Interessengruppen sind eine wichtige Aufgabe des Forstpersonals, im Staats- wie auch im Privatwald.
Das vorliegende Heft berichtet von bisherigen Erfolgen wie auch Visionen für das Thema Erholung im Wald. (60 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2016
Preis: 5 €
Der Sommer des Jahres 2015 ging als sogenannter Trockensommer mit sehr hohen Temperaturen und geringen Niederschlägen in die Geschichte ein.
Das hatte auch für den Wald Folgen. Blattfärbungen bis zum Blattverlust konnten neben Zuwachsverlusten beobachtet werden. Auch scheinbar wärme- und trockenheitsangepasste Baumarten hatten ihre Probleme.
Wie geht man mit diesen Problemen um und was bedeutet das für den künftigen Waldumbau und die dafür geeigneten Baumarten? Einige Antworten gibt die vorliegende Publikation. (56 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2016
Preis: 5 €
Holz hat in den letzten Jahren viele Freunde gewonnen. Holz als nachwachsender Roh-, Bau- und Werkstoff, aber auch als Energieträger wird immer mehr zu einer Alternative zu anderen Materialien. Der »Holzboom« macht sich vielerorts bemerkbar. Beispielsweise wird Buchenholz neu »erfunden« – als Kernholzbuche im Möbelbau, als Konstruktionsholz im Holzbau oder als Viskosefaser in der chemischen Industrie.
Im Großen zeigt sich der Holzboom in der überaus positiven Umsatzentwicklung im Cluster Forst und Holz, der zwischen 2005 und 2013 seinen Umsatz jährlich um über 3% auf 37 Milliarden Euro steigern konnte.
Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung, wie sie bei uns üblich ist, steht jedoch nur in begrenzter Menge zur Verfügung. Da bleibt es selbstverständlich nicht aus, dass der Rohstoff Holz von den verschiedenen holzverarbeitenden Branchen heiß begehrt wird.
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Erscheinungsdatum: April 2016
Preis: 5,00 €
Als Folge der Energiewende in Bayern bekommt der nachwachsende Rohstoff Holz eine immer größere Bedeutung. Kleine und größere Kraftwerke zur Erzeugung von Strom und/oder Wärme schießen wie Pilze aus dem Boden. Als Folge sind Energieholzsortimente gefragter und ertragreicher denn je. Aus allen Teilen des Baumes, v. a. aus dem Kronenmaterial, wird mittels verschiedener Ernteverfahren das Verkaufsprodukt bereit gestellt.
Als logischer Konsequenz daraus muss der Nährstoffnachhaltigkeit eine verstärkte Aufmerksamkeit gewidmet werden. Es darf nicht mehr Nährstoff dem Boden, dem wichtigsten Produktionsmittel der Forstbetriebe, entzogen als ihm zugeführt werden.
Das vorliegende Heft widmet sich diesem brandaktuellen Thema und seinen Konflikten. (64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2016
Preis: 5 €
Eine Kernaufgabe der Bayerischen Forstverwaltung ist die Kommunizierung aller fachlichen Informationen rund um den Wald. Schlagworte wie Beratung und Betreuung von Waldbesitzern, Öffentlichkeitsarbeit und Waldpädagogik fallen jedem hierzu ein. Dazu bedient man sich aller Medien, die verfügbar und sinnvoll sind. Das geht von telefonischer und persönlicher Beratung bis zu Öffentlichkeitsarbeit via Internet und podcasts sowie Videos. Insbesondere die neuen Medien spielen eine immer größere Rolle, da eine immer breitere, aber auch immer jüngere Bevölkerungsgruppe in immer kürzerer Zeit mit möglichst vielen Inputs versorgt wird.
Wichtig dabei ist, die Botschaften zielgruppengerecht zu senden. Eine Information, die "den Geschmack" trifft und Interesse weckt, wird auch aufgenommen und verarbeitet.
Die vielen Facetten der Übermittlung forstlicher Botschaften wie auch Wünsche der Empfänger versucht dieses Heft zu veranschaulichen.
(64 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2015
Preis: 5,00 €
Die Philosophie des Netzwerks Natura 2000 passt ideal zu unserer bayerischen Philosophie einer nachhaltigen, integrativen Waldbewirtschaftung auf der ganzen Waldfläche.
Denn in den Natura 2000-Gebieten ist im Gegensatz zu vielen anderen Schutzgebieten eine nachhaltige Forstwirtschaft nicht tabu – im Gegenteil! Die Wälder sind oft erst durch die jahrhundertelange Nutzung zu den »Schmuckstücken« geworden, die sie heute sind.
17 Prozent der bayerischen Wälder sind Teil der Natura 2000-Gebiete, ein Viertel davon ist Privatwald. Das unterstreicht die hohe naturschutzfachliche Qualität privater Wälder und ist ein lebendiger Beweis, dass ihre generationenübergreifende, nachhaltige Forstwirtschaft erfolgreich ist.
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Erscheinungsdatum: Juli 2015
Preis: 5,00 €
Die Energiewende ist in aller Munde. Neben Solarenergie und Energie aus Windkraftanlagen spielt die Energieerzeugung durch die Vebrennung von Holz in dezentralen kleinen und mittleren Anlagen eine immer größere Rolle.
Dieser nachwachsende Rohstoff fällt bei der Durchforstung als klassisches Koppelprodukt an.
Derzeit sind wir an einem Punkt angekommen, wo größere Steigerungen der Mengen nur noch eingeschränkt zu erwarten sind. Daher sind Kurzumtriebsplantagen mit hochwertigen massereichen Holzsorten wie Pappel oder Aspe auf landwirtschaftlichen Flächen eine Alternative.
Das Wissen hierzu ist in den letzten Jahren enorm gewachsen. Das vorliegende Heft möchte einen Zwischenstand zu aktuellen Erkenntnissen wie auch Problemen geben.
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Erscheinungsdatum: April 2015
Preis: 5,00 €
Der Bayerische Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner hat 2015 zum Jahr des Waldnaturschutzes ausgerufen. Umfangreiche Veranstaltungen sollen Entscheidungsträger, Multiplikatoren und Interessierte über den aktuellen Stand des Naturschutzes in Bayerns Wäldern informieren.
Insbesondere die Bedeutung der NATURA 2000-Gebiete und deren Erfassung, Kartierung und Weiterentwicklung mittels Managementplänen soll in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Hierbei werden die Anstrengungen, bereits sichtbare Erfolge und Perspektiven der privaten wie öffentlichen Wälder im Waldnaturschutz präsentiert.
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Erscheinungsdatum: Januar 2015
Preis: 5,00 €
Nach den enormen Preisanstiegen für die Wärmeenergieträger Erdöl und Erdgas ist Holz als Brennstoff wieder in Mode. Die Erzeugung und der Verbrauch der Produkte laufen im Wesentlichen auf regionaler Ebene ab. So können momentan fast 100% des Pelletbedarfs in Bayern mit heimischem Holz gedeckt werden.
Der Boom hat jedoch auch eine andere Seite: Die Preise für Holzprodukte steigen durch die hohe Nachfrage. Der Druck auf die Wälder und deren Holzvorräte steigt. Eine Steigerung der Holzernte ist regional noch möglich, muss aber beispielsweise auf die Nährstoffausstattung der Böden abgestimmt sein.
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Erscheinungsdatum: November 2014
Preis: 5,00 €
Es vergeht fast kein Tag mehr, an dem uns Berichte in Zeitungen, im Radio und Fernsehen oder im weltweiten Internet erreichen, die sich mit der Klimaerwärmung und ihren schrecklichen Folgen beschäftigen. Die aktuellen Klimaänderungen führen in sehr kurzer Zeit zu deutlich veränderten Standort- und Wuchsbedingungen. Zwar würde sich ein Wald darauf im Laufe mehrerer Bestandesgenerationen mit seiner Baumartenstruktur sukzessive anpassen, vielerorts drängt jedoch die Zeit!
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Erscheinungsdatum: September 2014
Nach den unerfreulichen Ergebnissen der ersten PISA-Studie machte die Bildungspolitik in Deutschland und seinen Bundesländern mobil, konzipierte Bildungsoffensiven und erhob »Bildung« zu einer der wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Vor diesem Hintergrund kann die »Waldpädagogik«, die als Bildungsauftrag für die Bayerische Forstverwaltung im Waldgesetz für Bayern verankerte ist, gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. (55 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2014
Preis: 5,00 €
Vor gut zwei Jahrzehnten, im September 1994, ist das erste Heft unserer Zeitschrift »LWF aktuell« erschienen. Ausschlaggebend war die Idee, mit den neuesten Forschungsergebnissen die forstlichen Praktiker wie Förster und Waldbesitzer zu erreichen. Das Heft 100 von LWF aktuell bringt einesteils einen Rückblick über die letzten 10 bzw. 20 Jahre und liefert gleichzeitig einen Ausblick zu den Herausforderungen für die Forstwirtschaft und die Forstwissenschaft in den nächsten Jahren.
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Erscheinungsdatum: Mai 2014
Preis: 5,00 €
Der natürlichen Verjüngung von Waldbeständen kommt eine immer größere Bedeutung zu. Neben finanziellen Gründen sprechen auch waldbauliche oder naturschutzfachliche Gründe dafür.
Um immer die best möglichen Verfahren anzuwenden und das neueste Wissen zu nutzen, stehen den Praktikern vor Ort Waldbautrainer der LWF zur Verfügung. Diese regional zuständigen Experten schulen die neuesten Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung.
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Bäume im urbanen Raum sind ganz besonderen Einflüssen ausgesetzt. Neben Luftverschmutzung spielen die Versiegelung von Flächen sowie die Wasserversorgung eine große Rolle. Städtische Wälder und Grünanlagen sind für die dort lebende Bevölkerung vor allem ein Erholungsraum.
Holznutzung, wie überhaupt jede wirtschaftliche Tätigkeit, wird kritisch hinterfragt. Durch den demografischen Wandel bekommen das städtische Grün und die stadtnahen Wälder in Zukunft eine immer größere Bedeutung für die Naturerfahrung und die Erholung.
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Preis: 5,00 €
Die Alpen sind einer der vielfältigsten und anspruchvollsten Naturräume Mitteleuropas. Der Freistaat Bayern nimmt im Gebiet der nördlichen Alpen wesentliche Flächenanteile ein. Die Forstpartie wirtschaftet hier unter besonderen Bedingungen.
Die Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes sind in den Alpen stärker ausgeprägt als in anderen Teilen des Freistaats. Demgegenüber hat die Holznutzung die besonderen Erschwernissen der Topografie zu beachten. Lange steile Hänge und eine geringere Wegedichte fordern spezielle Technologien und Planungen. Darauf gilt es sich insbesondere in der Forsteinrichtung einzustellen.
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Preis: 5,00 €
Der Klimawandel stellt die Forstwirtschaft vor eine große Herausforderung. Die Forstbetriebe müssen dem unvermeidlichen Wandel mit entsprechenden Anpassungsmaßnahmen begegnen. Der Wechsel von anfälligen Baumarten hin zu weniger anfälligen und an die zukünftigen Bedingungen besser angepassten Arten wird dabei als das Kernstück der Anpassung gesehen. Der naheliegende Gedanke ist, sich zunächst aus dem Fundus der heimischen Baumarten zu bedienen. Vermehrt wird jedoch auch nach Alternativen unter den nichtheimischen europäischen und außereuropäischen Arten gesucht.
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Preis: 5,00 €
Die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie oder kurz FFH-Richtlinie bildet zusammen mit der älteren Vogelschutzrichtlinie der EU seit 1992 das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000. Bayern hat 11,3% seiner Landesfläche als Natura 2000-Flächen an die EU gemeldet. Mehr als die Hälfte davon ist Wald, der als besonders naturnahe Vegetationsform deutlich herausragt. Es ist daher konsequent, dass die Forstverwaltung seit dem 4.8.2000 mit der »Gem.Bek. Schutz des Europäischen Netzes Natura 2000« umfassende Zuständigkeiten für die Wald-Schutzgüter in Bayern übernommen hat.
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Preis: 5,00 €
Kaum ein anderer Wirtschaftsbereich ist so abhängig von den Umweltfaktoren Boden und Klima wie die Forstwirtschaft. Hier findet alles unter freiem Himmel statt. Die Eigenschaften von Boden und Klima wirken sich als Umgebung und als das Wachstum bestimmende Ressourcen unmittelbar auf den Wald und seine Produktivität aus. Der Produktionsfaktor Boden war schon seit dem Bestehen forstwissenschaftlicher Einrichtungen Gegenstand intensiver Forschungen.
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Der Klimawandel führt zu langsamen, aber kontinuierlichen Veränderungen. So war es im Jahr 2012 in Bayern wieder einmal um ein Grad wärmer als im Durchschnitt der Jahre von 1961 bis 1990. Manche Baumarten – insbesondere die Fichte – haben mit diesen Veränderungen zunehmend Schwierigkeiten. Daher unternimmt die Bayerische Forstverwaltung große Anstrengungen, im Privat- und Körperschaftswald den notwendigen Waldumbau hin zu naturnahen Mischbeständen voranzubringen. Die Weichen für klimaneutrale Wälder mit geringerem Betriebsrisiko werden bereits bei der Kulturbegründung gestellt.
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Preis: 5,00 €
Vor 300 Jahren hat der sächsische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz in seinem Buch »Sylvicultura oeconomica« erstmals den Begriff der Nachhaltigkeit geprägt. Massive Holznutzungen für die Erzverhüttung und die Hammerwerke führten damals zu einem Raubbau in den Wäldern. Carlowitz fürchtete einen bevorstehenden Holzmangel und forderte daher, nicht mehr Holz zu fällen, als nachwächst. Dieses Prinzip der Nachhaltigkeit, an das wir im Jubiläumsjahr 2013 erinnern wollen, entwickelte sich rasch zu einem ehernen Gesetz der deutschen Forstleute und hat bis heute Bestand.
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Preis: 5,00 €