Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Florian Mergler
13. Statusseminar - Waldbewirtschaftung und Beratung im Fokus der Forstlichen Forschung - LWF-aktuell 72

Am 7. Mai 2009 trafen sich circa 150 Wissenschaftler und Praktiker am Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan, um sich über aktuelle Ergebnisse der praxisnahen forstlichen Forschung zu informieren. In diesem Jahr standen die beiden Themen "Forstliche Beratung" sowie "Waldbewirtschaftung" im Mittelpunkt der vorgestellten Forschungsprojekte.

Menschen in VorlesungssaalZoombild vorhanden

Abbildung: Auch in diesem Jahr war das Statusseminar wieder hervorragend besucht. Foto: ZWFH

Das 13. Statusseminar des Kuratoriums für Forstliche Forschung am Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan gliederte sich in zwei Vortragsreihen. Den Themenkreis »Forstliche Beratung« moderierte Forstdirektor Alfons Leitenbacher, Leiter des Referats Privat- und Körperschaftswald im Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Durch den Block »Waldbewirtschaftung« führte Heinrich Förster, Geschäftsführer des Zentrums Wald-Forst-Holz.

Prof. Dr. Michael Suda, TU München, eröffnete die Themenserie Forstliche Beratung mit einem Vortrag über die »Beratung der forstlichen Zusammenschlüsse - Inhalte, Methoden, Erfolge«. Mit der Forstreform 2005 kamen neue Aufgabenfelder auf die Forstbetriebsgemeinschaften und Waldbesitzervereinigen zu. Mit Hilfe der wertvollen Mitarbeit der 90 FZUS-Berater der Bayerischen Forstverwaltung seien die Herausforderungen gut gemeistert worden.

Vor allem an den steigenden Mitgliedszahlen, der gestiegenen vermarkteten Holzmenge und der Professionalisierung mit eigenem forstlich ausgebildetem Personal sei dies deutlich zu erkennen. Suda sieht weiteres Entwicklungspotential in der stärkeren Vernetzung der forstlichen Zusammenschlüsse untereinander, in der Aus- und Fortbildung des eigenen Personals und in der gemeinsamen Erarbeitung von Dienstleistungsstandards. Dazu seien aber weiterhin die bereits etablierten Berater für FBG und WBV der Forstverwaltung notwendig.

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  • Florian Mergler