Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Alexandra Wauer
Zusammenfassung - LWF-Wissen 48

Seit 1989 wird jährlich eine Baumart zum "Baum des Jahres" gekürt. In bewährter Weise stellt die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft in einem Tagungsband in der Reihe LWF Wissen "Beiträge zum Baum des Jahres" vor, die diese Baumart aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten. Viele dieser Beiträge entsprechen den Vorträgen der gemeinschaftlichen Fachtagungen von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.

Holztisch steht auf gepflastertem Hof.Zoombild vorhanden

Tisch aus Rosskastanienholz (Foto: Rosin)

Im ersten Beitrag gibt GREGOR AAS einen Überblick über Verwandtschaft, Verbreitung, Habitus, Blüte und Reproduktion der Rosskastanie. Sie ist ursprünglich ein Endemit in den Bergwäldern des Balkan. Die Sprosse wachsen in der Jugend streng monopodial. Die gegenständige Verzweigung ist akroton. Rosskastanien verzweigen sich nur spärlich.

Die imposanten Blütenstände stehen immer an der Spitze der Sprosse. Die Rosskastanie ist polygam. In Zusammenhang mit der Nektarproduktion steht die Saftmalsumfärbung, ein besonderes Blütenphänomen. Die großen Samen bestehen überwiegend aus den Speicherkotyledonen des Embryos und sind reich an Stärke, Bitter- und Gerbstoffen. Die Keimung erfolgt hypogäisch.

Informationen über die rotblühende Rosskastanie, ein Vergleich der Früchte von Ross- und Edelkastanie sowie ein „Steckbrief der Rosskastanie“ runden den Text ab.

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