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Ralf Petercord und Jörg Schumacher
Allergien durch Insekten und Pilze - LWF-aktuell 72

Allergische Erkrankungen gibt es vermutlich so lange, wie es Menschen gibt. Pollen, Nickel, Lebensmittel, Tierhaare oder Hausstaub - wir kennen mittlerweile eine Vielzahl von Stoffen, die Allergien hervorrufen können. Die bekannteste allergische Erkrankung ist wohl der Heuschnupfen. Doch auch Insekten und Pilzen können Allergien verursachen. Von einigen Arten geht dabei ein erhebliches Sensibilisierungsrisiko für allergische Reaktionen aus.

Ast mit viele haarigen, grauen Raupen.Zoombild vorhanden

Junge Eichenprozessionsspinnerraupe. Foto: F. Lübke

Unter einer Allergie verstehen wir eine erworbene oder veränderte Reaktionslage des Organismus nach einem Antigenkontakt mit körpereigenen Antikörpern. Dabei lösen meist artfremde Eiweiße (Allergene) nach einer vorangegangenen Sensibilisierung symptomatische Reaktionen im Körper der betroffenen Person aus (Roth et al. 1990). Grundsätzlich sollte bei jedem Verdacht einer allergischen Reaktion ein Arzt aufgesucht werden.

Insekten sind mit Abstand sowohl hinsichtlich Individuen als auch Artenzahl die erfolgreichste Tiergruppe der Erde. Im Laufe ihrer Evolution haben Insekten eine Vielzahl von Substanzen zur Verteidigung gegen Fressfeinde, aber auch für die eigene Nahrungsaufnahme entwickelt. Allergische Reaktionen können beim Menschen ausgelöst werden, wenn Gifte über Stachel, Dornen, Gifthaare oder Wehrsekrete in oder auf die Haut oder über den Speichel von Blutsaugern oder das Einatmen von Gifthaaren in den Körper gelangen.

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