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Forschungs- und Innovationsprojekt
Stadtwald 2050 - Anforderungen an den urbanen Wald der Zukunft

Status:Abgeschlossen
Dauer:01.11.2013 bis 31.10.2016
Projektleitung:Prof. Pauleit, TUM
Projektbearbeiter:Dr. Gerd Lupp, TUM
 Valerie Kantelberg
Durchführende Institution:Lehrstuhl für Strategie und Management der Landschaftsentwicklung
Projektpartner:Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Abteilung 7
Finanzierung:Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Kurzbeschreibung

WaldwegZoombild vorhanden

Isarauen (Foto: LWF)

Hintergrund
Wälder erfüllen in städtischen Verdichtungsräumen vielfältige ökologische, soziale und ökonomische Leistungen. Für die städtische Bevölkerung ist dabei die Funktion als Erholungsraum besonders wichtig. Aber auch die Verbesserung des Stadtklimas und die Sicherung von biologischer Vielfalt spielen eine besondere Rolle. Eine zentrale Herausforderung stellt dabei der Klimawandel dar. Damit stadtnahe Wälder langfristig vielfältige Leistungen erfüllen können, sind angepasste Managementstrategien erforderlich, die den verschiedenen Belangen möglichst optimal gerecht werden.

Gewohnheiten und Ansprüche und Art der Freizeitgestaltung im Wald haben sich in den letzten Jahren stark verändert, etwa durch neue Sportarten wie Nordic Walking. Zudem besteht in der Bevölkerung ein wachsender Bedarf zu Information über den Wald und dessen Management. In diesen Themenfeld bearbeitet das Projekt „Stadtwald 2050“, gefördert von Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, eine Reihe von Fragestellungen.

  • Wie werden die stadtnahen Wälder von München von unterschiedlichen Gruppen von Erholungssuchenden genutzt und welche Ansprüche haben sie?
  • Wie nehmen Erholungssuchende die unterschiedlichen Wälder wahr?
  • Wie eigenen sich unterschiedliche Waldtypen und Bewirtschaftungsformen für die Erholung?
  • Welche Entwicklungsmöglichkeiten von Stadtwäldern sind theoretisch denkbar und welche Auswirkungen haben diese?
  • Wie können Wälder auch in Zukunft optimal vielfältige Leistungen zum Wohle der Gesellschaft erbringen und wie können dies die Förster am besten erreichen?
  • Wie kann die Bevölkerung besser über den Wald informiert werden?

Für die Untersuchung wird der Großraum München gewählt, da dort eine Vielzahl von unterschiedlichen Waldtypen zu finden sind, von Auwäldern über kiefern- und fichtendominierten Beständen hin zu strukturreichen Mischbeständen. Die erzielten Ergebnisse sollen auch Erkenntnisse für Strategien in andere Stadtregionen, aber auch in Tourismusschwerpunkten und ländlichen Räume liefern. Methodisch arbeitet das Projekt „Stadtwald 2050“ u.a. mit Besucherzählungen in Münchner und Freisinger Wäldern, Befragungen und Interviews von Waldbesuchern.

Links

Veröffentlichungen