LWF Merkblätter - Übersicht
LWF Merkblätter sind Veröffentlichungen der LWF zu ausgewählten aktuellen Themen.
In unregelmäßigen Abständen erscheinen etwa zwei Ausgaben pro Jahr. Sie fassen aktuelle Forschungsergebnisse für die Praxis zusammen. Somit sind sie vor allem für Revierleiter/-innen, Waldarbeiter, Waldbesitzer und interessierte Privatpersonen von Interesse.
Der Feuersalamander - LWF Merkblatt 58
Keine unserer heimischen Amphibien ist so eng an den Wald gebunden wie der Feuersalamander. Er liebt strukturreiche Laubwälder und intakte Waldquellbäche. Ein bedeutender Teil der Weltpopulation lebt in Deutschland. Daher haben wir eine besondere Verantwortung für diese Amphibienart. Die Art ist selten in Bayern und lokal sind Bestandsrückgänge zu verzeichnen. Waldbesitzer und Försterinnen können über eine rücksichtsvolle Waldbewirtschaftung und gezielte Maßnahmen bessere Lebensraumbedingungen für den Waldlurch schaffen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2024
Preis: 0 €
Springfrösche erkennen und schützen - LWF Merkblatt 57
Der Springfrosch bewohnt besonnte Gewässer in lichten Laubmischwäldern und ist deshalb
eine wertvolle Schirmart für derartige Lebensraumkomplexe. Wichtige Habitatstrukturen im zeitweise genutzten Landlebensraum des Springfroschs wie Totholz oder ein hoher Laubholzanteil verbessern sich in Bayerns Wäldern seit Jahrzehnten. Dieses Merkblatt zeigt, wie Waldbesitzer und Grundeigentümer Vorkommen des Springfroschs erkennen und aktive Maßnahmen zum Erhalt und Verbesserung des Habitatangebots umsetzen können. (7 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2024
Preis: 0 €
Eremiten erkennen und schützen - LWF Merkblatt 56
Der Eremit oder Juchtenkäfer ist eine ausbreitungsschwache Charakterart strukturreicher Laubmischwälder des Flach- und Hügellandes. Naturschutzfachlich ist er von besonderer Bedeutung, da er in Mulmhöhlen alter und meist stark dimensionierter lebender Bäume lebt. Mulmhöhlen entstehen nur über sehr lange Zeiträume und sind entsprechend selten. Dieses Merkblatt zeigt, wie Eremitenvorkommen erkannt und aktive Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung des Habitatangebots umgesetzt werden können. (7 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2024
Preis: 0 €
Leitfaden zu regionalen Forst-Holz-Ketten - LWF Merkblatt 55
Regionalität gewinnt in der Forst- und Holzwirtschaft zunehmend an Bedeutung. Regionale Ketten aufzubauen, zu erhalten oder zu erweitern ist jedoch kein Selbstläufer. Das Projekt CarboRegio untersuchte drei Jahre lang verschiedene Fragen zur Regionalität im Forst- und Holzbereich anhand der Beispielregion Allgäu. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurde dieser Leitfaden erstellt, der eine Hilfestellung für Initiatoren von regionalen Forst-Holz-Ketten sein soll. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2024
Preis: 0 €
Waldpflege im Klimawandel - LWF Merkblatt 54
Bei Waldumbau im Klimawandel und Schaffung klimastabiler Wälder denkt man meist an die Wiederbewaldung von Schadflächen oder die reguläre Verjüngung instabiler, risikoreicher Bestände. Bereits vorhandene oder aus der Etablierungsphase herausgewachsene Bestände werden dabei oft vergessen. Dabei führt auch rechtzeitige und zielgerichtete Pflege zu stabilen und risikoarmen Wäldern. Durch konsequente Pflege werden Mischbaumarten gesichert, Einzelbäume und Bestände vitalisiert und damit zukunftsfähig gestaltet. Ein früher Einstieg in die Bestandspflege ist dafür wichtig – es ist allerdings nie zu spät. (8 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2023
Preis: 0 €
Sichere Schadholzernte - LWF Merkblatt 53
Bundesweit steigt die Zahl der Bäume und Waldbestände, deren Vitalität stark abgenommen hat.
Wegen des hohen Anteils an Schadholz ist die motormanuelle Holzernte mit herkömmlichen Schlagkeilen extrem gefährlich. Abbrechende Äste oder Kronenteile stellen erhebliche und oft nicht einschätzbare Gefahren dar. Auf diese muss mit angepassten Arbeitsverfahren reagiert werden, um das Unfallrisiko zu reduzieren. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2023
Preis: 0 €
Ahorn-Rußrindenkrankheit - LWF Merkblatt 52
Der aus Nordamerika eingeschleppte pilzliche Erreger der Rußrindenkrankheit bedroht Baumarten der Gattung Ahorn. Die Krankheit führt in Folge heißer Trockenjahre besonders in Bergahorn-Beständen zu Schäden mit hohen Absterberaten. In warm-trocken getönten Regionen und auf schlecht wasserversorgten Standorten sind Ahorne gefährdet. Der pilzliche Verursacher Cryptostroma corticale ist bereits symptomlos weit über die Befallsgebiete im Nordwesten Bayerns hinaus verbreitet. Unter warm-trockenen Bedingungen kann sich der Pilz nach erfolgreicher Infektion im Holzkörper ausbreiten und zur Ausbildung der massiven Sporenmassen unter der Rinde führen. Das Absterben des Baumes ist dann unaufhaltsam. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2023
Preis: 0 €
Waldbesitzerinnen in Bayern - LWF Merkblatt 51
In Bayern gibt es mehr Waldbesitzerinnen als häufig gedacht. Erbschaften, gewachsenes Interesse, aber auch die Folgen des Klimawandels rufen zunehmend mehr Frauen auf den Plan, sich für ihren Wald zu engagieren.
Hinzu kommt, dass Waldbesitzerinnen auf mehr weibliches Personal in der Forstverwaltung und in Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüssen treffen.Traditionelle Rollenzuschreibungen verlieren ihre Gültigkeit. Die gezielte Ansprache von Waldbesitzerinnen und an den Wald interessierten Frauen birgt großes Potenzial für eine in die Zukunft gerichtete Waldbewirtschaftung.
Das vorliegende Merkblatt gibt Hintergrundinformationen über ihre Motive und Interessen und liefert Anregungen, wie Waldbesitzerinnen aktiviert werden können. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2022
Technische Borkenkäferbekämpfung - LWF Merkblatt 50
Fichtenborkenkäfer erreichen bei ausreichendem Angebot an Brutraum und günstigen Witterungsverhältnissen sehr hohe Populationsdichten. In der Folge können sich Buchdrucker und Kupferstecher – die beiden wichtigsten Schädlinge an der Fichte – massenhaft vermehren. Da bei der Bekämpfung von Borkenkäfern der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nur als Ultima Ratio Anwendung findet, ist die »Saubere Waldwirtschaft« die einzig wirksame Maßnahme gegen Borkenkäferbefall. Dieses Merkblatt gibt einen Überblick über die technischen Möglichkeiten der Borkenkäferbekämpfung unter Ausschluss von Pflanzenschutzmitteln. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2023
Preis: 0 €
Amphibienschutz im Wald - LWF-Merkblatt 49
Von den 19 in Bayern heimischen Amphibienarten verbringt ein Großteil die meiste Zeit an Land. Zur Fortpflanzung sind – mit Ausnahme des Alpensalamanders – jedoch alle Arten auf geeignete Laichgewässer angewiesen. Von acht Lurcharten liegt der größte Teil der Fundorte im Wald oder am Waldrand. Der Wald übernimmt hier eine wichtige Rolle als Lebensraum. Die Forstwirtschaft kann durch gezielte Erhaltungs- und Pflegemaßnahmen entsprechender Waldgewässer und Landlebensräume einen aktiven Beitrag zum Amphibienschutz leisten. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2021
Bewässerung von Forstkulturen - LWF-Merkblatt 48
Die Anzahl zu trockener und zu warmer Jahre häuft sich deutlich. Diese extremen Witterungslagen bringen Waldbesitzer vorwiegend in den trocken-warmen Gebieten Bayerns an ihre Grenzen, da ihre Aufwendungen und die Nachbesserungskosten für Forstkulturen steigen. Zunehmend wird auch versucht, mittels Bewässerung das Ausfallrisiko in Forstkulturen zu senken. Bislang gibt es im Forstbereich wenig Erfahrungen mit Bewässerung. Dieses Merkblatt gibt einen ersten Überblick über Möglichkeiten und Grenzen, technische Angebote und Methoden sowie weitere wichtige Aspekte zum Thema »Bewässerung im Wald«. Als wichtige Rahmenbedingungen stehen Pflanzen- und Pflanzungsqualität und die Wasserverfügbarkeit ebenfalls im Fokus. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2021
Wurzelschutz bei der Pflanzung - LWF-Merkblatt 47
Ausgeprägte Trockenperioden in Frühjahr und Herbst sowie hohe Temperaturen schon zu Beginn der Vegetationsperiode führen oft zu hohen Ausfällen bei der Kulturbegründung im Wald.
Eine kleine, aber wirksame Methode, die Wurzeln vor schädigenden Einflüssen nach dem Ausheben im Pflanzgarten, auf dem Transportweg zum Waldbesitzer bzw. an den Waldort zu schützen, ist die Wurzelschutzbehandlung mit Alginaten.
(2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2020
Preis: 0 €
Anreicherungskulturen - LWF-Merkblatt 46
Durch Schadereignisse oder auch geplante Holznutzung entstehen Flächen, die für die nächste Waldgeneration in Verjüngung gebracht werden müssen. Üblich war bisher eine flächige Bepflanzung in Form eines engen und gleichmäßigen Pflanzverbands. Durch vermehrt auftretende Trockenjahre sind jedoch große Ausfälle in solchen Kulturen möglich. Waldbesitzer möchten das Risiko eines erneuten Ausfalls nicht mehr eingehen, Vermehrungsgut steht teilweise nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung, zusätzlich werden die Zeiträume für Kulturmaßnahmen enger.
Als Lösung bietet sich an, bereits vorhandene oder zu erwartende Naturverjüngung – auch aus Pioniergehölzen – für die Neubegründung zu nutzen. Zusätzlich werden mit geringem Aufwand punktuell weitere Baumarten gepflanzt.
Dies kann in Form von Trupps oder anderen kleinflächig bis einzeln eingebrachten Beimischungen geschehen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2020
Preis: 0 €
Borkenkäferbehandlung an Holzpoltern - LWF Merkblatt 45
Stand: 10.12.2024
Borkenkäfer gehören zur natürlichen Artenausstattung unserer Nadelwälder. Unter bestimmten Umständen neigen vor allem Fichten-Borkenkäfer jedoch zu Massenvermehrungen, die ohne ausreichende Waldschutzmaßnahmen zu gravierenden wirtschaftlichen und landeskulturellen Schäden führen können. Daher muss befallenes bzw. bruttaugliches Material zeitgerecht aus den Wäldern entfernt werden.
Wenn es zu Engpässen bei der Holzaufarbeitung oder der Rundholzlogistik kommt, keine Lagerplätze in einem ausreichenden Abstand zum Wald existieren und alle nicht-chemischen Verfahren gegen Borkenkäfer ausgeschöpft sind, können für die Borkenkäferbekämpfung zugelassene Insektizide zu einer Behandlung der Holzpolter als Ultima Ratio eingesetzt werden. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2023
Behandlung von Rüsselkäferbefall in Kulturen - LWF-Merkblatt 44
Der Große Braune Rüsselkäfer zählt zu den gefährlichsten Schädlingen in Forstkulturen. Er tritt aufgrund seiner Lebensweise vor allem auf Kahlflächen auf. In neubegründeten Nadelholzkulturen kann er gravierende Schäden verursachen.
Bei der Rüsselkäferbekämpfung stehen sowohl mechanische als auch chemische Maßnahmen zur Verfügung.
Präventiv kann mit waldbaulichen Mitteln vorgebeugt werden. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2023
Laubholzastung - LWF-Merkblatt 43
Dickung soll Dickung bleiben, so der Grundsatz während der Jungbestandspflege, damit eine hohe Qualität beim Laubholz erzielt wird. Dies soll in der Regel durch die natürliche Astreinigung im Dichtstand erreicht werden. Bei der Wertholzerzeugung im Laubholz liegen 80 % des Wertes im unteren Stammabschnitt. Dabei ist es ausreichend, wenn ein Viertel der Endhöhe astfrei ist.
Diese Qualifizierung gelingt jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht immer bei einer gewünschten Anzahl von Bäumen. Mit der Grünastung besteht die Möglichkeit, trotzdem Qualitätsholz zu erzeugen und eine Wertsteigerung der Bestände zu erzielen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 2020
Preis: 0 €
Mulmhöhlen – für die Artenvielfalt im Wald - LWF-Merkblatt 42
Biotopbäume mit Mulmhöhlen zählen zu den seltensten Strukturen im Wald. Mulmhöhlen bieten einer Vielzahl von Tierarten über Jahrzehnte hinweg einen Lebensraum. Hier können sich Arten mit einer langen Entwicklungszeit und besonderen Ansprüchen ungestört entwickeln.
Somit gelten Mulmhöhlen als Schlüsselstrukturen für eine hohe Artenvielfalt. Bei einer integrativen Waldbewirtschaftung sollte man diese besonderen Strukturen erhalten und fördern, um die Artenvielfalt im Wald zu sichern und zu erhöhen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: März 2022
Preis: 0 €
Forstwege – Planung, Bau und Pflege - LWF-Merkblatt 41
Schwerlastfähige Forstwege sind die Grundlage für die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder. Sie ermöglichen den Zugang für Waldeigentümer, Forstpersonal und Erholungssuchende in den Wald und erleichtern die geregelte Abfuhr des Rohstoffes Holz.
Systematisch geplante Forstwege schaffen die Voraussetzung für eine schonende und wirtschaftliche Verjüngung, Pflege und Ernte von Waldbeständen. In diesem Merkblatt erhalten Sie Informationen zur Erschließungsplanung, der Bautechnik und der kontinuierlichen Pflege von Forstwegen.
(6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2019
Preis: 0 €
Wuchshilfen – Hilfestellung für Zukunftsbäume - LWF Merkblatt 40
Technische Wuchshilfen können die Erfolgsaussichten bei der Pflanzung oder natürlichen Verjüngung seltener oder anspruchsvoller Baumarten erhöhen. Sie kommen deshalb vielerorts zum Einsatz. Allerdings müssen sie aus abfallrechtlichen Gründen aus dem Wald entsorgt werden, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben. Nicht zuletzt wegen der hohen Kosten sind sie für stammzahlreiche, eng gepflanzte Forstkulturen ungeeignet. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2022
Preis: 0 €
Erholung im Wald – Herausforderung und Chance - LWF-Merkblatt 39
Vor allem in stadtnahen Regionen spüren Waldbesitzer eine intensive Nutzung ihrer Wälder durch die Bevölkerung für Freizeit und Erholung. Ergebnisse aus der Forschung zeigen Möglichkeiten auf, wie Waldbesitzer und Forstleute mit den damit verbundenen Herausforderungen besser zurechtkommen und diese als Chance nutzen können.
Um Konflikten vorzubeugen, sind Kenntnisse über die Erholungssuchenden, deren Wahrnehmungen
und Wünsche sehr wichtig. Lenkungsmaßnahmen und eine erholungsfreundliche Waldbewirtschaftung gerade an Erholungsschwerpunkten schaffen Akzeptanz und beugen Konflikten vor. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
Preis: 0 €
Feinerschließung: Rückegassen und Rückewege - LWF-Merkblatt 38
Rückegassen und Rückewege
Ein angepasstes Feinerschließungssystem ist die Grundlage für die bodenschonende und nachhaltige Bewirtschaftung von Waldbeständen. Rückegassen und Rückewege dienen Holzernte- und Rückemaschinen als dauerhafte Verbindungsachsen zwischen Lkw-befahrbaren Forstwegen und den Hiebsorten. Die Bodenbelastung durch die Forstmaschinen konzentriert sich damit ausschließlich auf ausgewiesene Gassen und Wege.
In diesem Merkblatt werden Informationen, rechtliche Rahmenbedingungen und praktische Empfehlungen für die Planung und die Anlage eines bedarfsgerechten Feinerschließungssystems vorgestellt. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
Preis: 0 €
Freisaaten im Wald - LWF-Merkblatt 37
Schon im 14. Jahrhundert haben die Tannensäer um Nürnberg neue Wälder – oft zur Wiederbewaldung von devastierten Böden – durch Saat erfolgreich begründet. Noch vor wenigen Generationen waren Waldsaaten eine praxisübliche Methode im Forst.
Zwischenzeitlich vergessen, sind Freisaaten im Wald wieder Thema, um Bestände zu begründen und Mischbaumarten einzubringen – gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels und hinsichtlich möglicher Wurzeldeformationen bei Pflanzungen.
Doch wo liegen die Chancen? Und wann werden die Grenzen dieser Methode der Bestandsbegründung erreicht? (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2017
Preis: 0 €
Hochwasserangepasste Waldbewirtschaftung - LWF-Merkblatt 36
Hochwasser sind natürliche Ereignisse, bei denen Fließgewässer über die Ufer treten und im Extremfall große Flächen überschwemmen. Dabei können technische Maßnahmen oder natürlicher Wasserrückhalt Schäden nicht immer verhindern.
Eine an Überschwemmungen angepasste Waldbewirtschaftung ist eine naturnahe Form der Landnutzung in hochwassergefährdeten Gebieten. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Wälder, des Lebensraums Aue sowie der Waldbesitzer und der Unterlieger. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2017
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Fledermausschutz im Wald - LWF-Merkblatt 35
Stand: November 2020
Vom Mensch häufig unbemerkt leben 22 Fledermausarten in Bayern. Etwa zwei Drittel von ihnen sind eng an den Wald gebunden. Für diese einzigartigen und bedrohten Säugetiere stellen unsere heimischen Wälder einen unverzichtbaren Lebensraum dar.
Hier finden sie ein ergiebiges Nahrungsangebot und eine Vielzahl an potenziellen Quartieren. Doch nicht jeder Wald bietet die notwendigen Strukturen für das Überleben dieser Arten. Mit wenigen und einfachen Maßnahmen können wir bei der Waldbewirtschaftung auf die Fledermauspopulationen Rücksicht nehmen und deren Vorkommen gezielt erhalten und fördern. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2020
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Treibhausgasvermeidung durch Wärme aus Holz - LWF-Merkblatt 34
Wärme aus Holz ist klimafreundlich. Durch die Nutzung von Holz als regional verfügbarer Rohstoff zur Produktion von Wärme können fossile Energieträger wie Heizöl oder Erdgas ersetzt werden.
Um die konkrete Treibhausgasvermeidung zu bestimmen, müssen die Emissionen von Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Methan oder Lachgas von Wärme aus Holz mit den Treibhausgasemissionen von Referenzprodukten wie Wärme aus Heizöl oder Erdgas verglichen werden. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2015
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Kulturelles Erbe in Wäldern - LWF-Merkblatt 33
Bayern ist auf knapp 37 Prozent der Landesfläche mit Wald bedeckt. Diese Wälder sind bedeutsam für die Rohstoffversorgung, für Erholungszwecke oder als Lebensraum für Pflanzen und Tiere.
Daneben haben sie eine Schutzfunktion für kulturelles Erbe, denn Wälder tragen zahlreiche Spuren der Geschichte. Dieses kulturelle Erbe sollten Waldbesitzer und Waldbewirtschafter langfristig bewahren, beispielsweise durch sanfte Forstwirtschaft. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: September 2015
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Naturverjüngung - Potential für die Zukunft - LWF-Merkblatt 32
Er gilt noch immer, der Spruch über die Forstpartie: »… der Wald, der wächst auch ohne sie!« Dies sollte sich jeder Waldbesitzer vor Augen führen, wenn er seinen Wald bewirtschaftet und an die nächste Waldgeneration denkt.
Die enormen Potenziale, die im Keimlings- und Sämlingsstadium schlummern, lassen Kosten sinken und haben noch weitere Vorteile. Zudem ist die Natur verschwenderisch: Eine enorme Zahl an Samen und Sämlingen sorgt für eine reiche Auswahl bei der Baumartenwahl, eine gute zukünftige Anpassungsfähigkeit, aber auch für eine
hohe Vitalität und Qualität der künftigen Individuen.
2. (überarbeitete) Auflage (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2019
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Spätfrostschäden – erkennen und vermeiden - LWF-Merkblatt 31
Frost kann zu verschiedenen Schäden an Waldbäumen führen. Er verursacht z. B. Erfrierungen an Trieben, Aufplatzen der Rinde, Holzrisse, Wassermangel und Entwurzelung von Baumsämlingen. Am häufigsten erfrieren frische Triebe von Verjüngungspflanzen, wenn im Frühjahr Spätfröste auftreten. Durch die Wahl geeigneter Baum arten und waldbauliche Maßnahmen lassen sich Frostschäden teilweise vermeiden. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2022
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Qualitätssicherung bei der Kulturbegründung - LWF-Merkblatt 30
Stand: November 2020
»Planst Du für ein Jahr, so säe Korn, planst Du für ein Jahrtausend, so pflanze Bäume« (Kuan-tzu 300 v. Chr.). In Bayern werden jedes Jahr mehrere tausend Hektar Waldflächen durch Wiederaufforstung, Voranbau oder Erstaufforstung bepflanzt. Die arbeits- und kostenintensiven Maßnahmen sollen gerade vor dem Hintergrund des Klimawandels zum langfristigen Erfolg führen.
Dazu sind im Vorfeld zahlreiche Maßnahmen der Qualitätssicherung und wichtige Einflussfaktoren zu berücksichtigen. In diesem Merkblatt stellen wir praxistaugliche Hinweise zur Vorbereitung, Pflanzenqualität, Pflanzenübernahme und Wurzelschnitt sowie zur Nachsorge für eine erfolgreiche Kulturbegründung vor. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2020
Preis: 0,00 €
Jungbestandspflege - LWF-Merkblatt 29
Stand: April 2016
Die Baumartenzusammensetzung in Dickungen kann zu einer risikoärmeren Baumartenmischung hin gesteuert werden. Dieser Aufgabe kommt vor dem Hintergrund der prognostizierten klimatischen Änderungen eine besondere Bedeutung zu. In diesem Merkblatt stellen wir eine positive, einzelbaumbezogene Vorgehensweise bei der Jungbestandspflege vor. Sie ermöglicht durch eine zielgerichtete Pflege auf praxistaugliche Weise die Erziehung stabiler, vitaler und hochwertiger Bestände.
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Eschentriebsterben - LWF Merkblatt 28
Stand: Oktober 2019
Das Eschentriebsterben wurde in Bayern erstmals im Herbst 2008 wahrgenommen. Inzwischen kommt das Eschentriebsterben in ganz Bayern und auch in fast ganz Europa vor.
Die vorliegende Publikation ist eine Erweiterung der Erstausgabe von 2012, welche zusätzlich Empfehlungen für die Auswahl von Ersatzbaumarten abgibt sowie Naturschutzaspekte beleuchtet. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2019
Preis: 0 €
Kohlenstoffspeicherung von Bäumen - LWF Merkblatt 27
Stand: Dezember 2023
Bäume entziehen der Atmosphäre wegen ihres Holzwachstums das Treibhausgas CO2 und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Wie viel Kohlenstoff die Baumarten Buche, Eiche, Fichte und Kiefer speichern, kann mit einfachen Kennzahlen ermittelt werden. So wird schnell und unkompliziert dargestellt, in welchem Umfang ein Baum oder ein Waldbestand einen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
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Voranbau von Mischbaumarten - LWF Merkblatt 26
Stand: November 2014
Ausgeprägte Trockenphasen, Stürme und extreme Witterungsereignisse, Insekten und andere Schädlinge, diesen Herausforderungen sind nur standorts- und klimaangepasste Mischbestände gewachsen. Demgegenüber stehen in Bayern 260.000 Hektar Nadelreinbestände, die als besonders gefährdet gelten. Der Umbau dieser Bestände ist daher dringend geboten. Ein hervorragendes Mittel für den Waldumbau ist die Verjüngung dieser Bestände mit Buche und Tanne im Schutz des Altbestandes – der Voranbau. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2014
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Wildverbiss mit Weiserflächen beurteilen - LWF-Merkblatt 25
Stand: November 2013
Weiserflächen sind ein einfaches Mittel, um zu erkennen und zu verdeutlichen, wie sich die Waldverjüngung vor Ort entwickelt und wie sie durch Schalenwildverbiss, andere Pflanzenfresser, die Wuchspotenziale des Standortes oder durch unterschiedliche Konkurrenzkraft der Pflanzen beeinflusst wird. Sie bestehen aus einer gezäunten Fläche – dem Weiserzaun – und einer benachbarten, ungeschützten Vergleichsfläche.
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Mäuse in Forstkulturen - LWF Merkblatt 24
Stand: Dezember 2024
Infolge von Stürmen und Borkenkäferschäden entstandene, rasch vergrasende Kahlflächen und verlichtete Bestände bieten Mäusen ideale Lebensbedingungen. Insbesondere nach milden Wintern und Mastjahren kann es zu Massenvermehrungen kommen.
Ausschließlich die zu den Wühlmausarten zählenden Kurzschwanzmäuse (Erd, Feld, Rötel und Schermaus) verursachen hierbei weitreichende Schäden an Forstkulturen und Naturverjüngungen.
Ihr wichtigstes Merkmal ist der kurze Schwanz. Kopf und Körper sind gedrungen, die Augen klein, die Ohren kurz. Dies unterscheidet sie von den geschützten, nicht forstschädlichen Langschwanzmäusen. (6 Seiten)
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Wiederbewaldung von Sturmflächen - LWF-Merkblatt 23
Stand: August 2013
Aufarbeitung und Wiederbewaldung von Sturmwurfflächen hängen eng miteinander zusammen. Wer im Wald wirtschaftet und Entscheidungen trifft, sollte daher schon vor der Aufarbeitung von Sturmschäden auch an die neue Waldgeneration denken. Die Verjüngung wächst auf nicht aufgearbeiteten Flächen genauso schnell und gut wie auf geräumten. Die Vergrasung entwickelt sich zwar langsamer, nicht jedoch die krautige Bodenvegetation. In der Praxis wurde im Schutz liegen gebliebener Baumkronen ein geringerer Wildverbiss beobacht
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Bodenschutz beim Forstmaschineneinsatz - LWF-Merkblatt 22
Stand: Dezember 2012
Der zunehmende Einsatz von produktiveren und damit meist schwereren Maschinen erhöht die Gefahr nachteiliger Bodenstrukturveränderungen erheblich. Um Bodenschäden zu vermeiden, ist es notwendig, die grundlegenden Vorgänge im Boden zu verstehen und die Möglichkeiten eines angepassten Maschineneinsatzes zu kennen. Für Waldbesitzer, Forstpersonal und Unternehmer werden Grundlagen und Empfehlungen aufgezeigt.
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Vogelschutz im Wald - LWF Merkblatt 21
Stand: Dezember 2013
Wälder sind in Mitteleuropa die Ökosysteme mit den meisten Vogelarten. Von 244 in Deutschland regelmäßig bestätigten Brutvogelarten sind 105 an Wälder gebunden. 76 Arten werden als Waldvögel im engeren Sinn bezeichnet. Bayern trägt als Waldland mit 2,5 Millionen Hektar Wald für die Bewahrung unserer waldtypischen Vogelwelt eine besondere Verantwortung. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2013
Scheitholz - LWF Merkblatt 20
In Bayern werden jährlich rund 4 Millionen Festmeter Scheitholz produziert. Scheitholz ist damit der bedeutendste regenerative Energieträger zur Wärmegewinnung. Allein in bayerischen Haushalten stehen über 1,7 Millionen Öfen für die Nutzung dieses Brennstoffes. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2024
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Anbau von Energiewäldern - LWF-Merkblatt 19
Stand: Dezember 2020
Energiewälder auf stillgelegten landwirtschaftlichen Flächen schaffen enorme Zuwächse. Pro Jahr und Hektar wächst eine Holzmenge heran, deren Verbrennung etwa 5.000 Liter Heizöl einspart. Der Anbau lohnt sich besonders zur Hackschnitzelerzeugung für die eigene Heizanlage. Dieses Merkblatt zeigt, wie man Energiewälder anbaut und erntet.
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Starke Wurzeln - stabile Wälder - LWF-Merkblatt 18
Stand: November 2020
Immer wieder auftretende Sturmkatastrophen, immense Zwangsnutzungen durch nachfolgende oder Klima-bedingte Insektenkalamitäten und fallende Holzpreise belegen eindrucksvoll: »Stabilität« ist ein Schlüsselbegriff einer zukunftsfähigen Forstwirtschaft. Stabilität erhalten Bäume nur mit einem großen, in die Tiefe reichenden Wurzelwerk, mit dem sie sich fest im Boden verankern. Bei unsachgemäßer Pflanzung können die Wurzeln allerdings so stark verbogen werden, dass sie auch nach Jahrzehnten nicht ausreichend in die Tiefe und seitwärts wachsen. Auch ein falscher Wurzelschnitt vor der Pflanzung kann ihre Vitalität oder Entwicklung stark beeinträchtigen. Eine sorgfältige, Wurzel-gerechte Pflanzung ist deshalb Voraussetzung für die zukünftige Stabilität unserer Wälder, wenn wir pflanzen müssen.
Natürliche Verjüngung oder Saat wären bessere Alternativen. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2020
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Biotopbäume und Totholz - LWF-Merkblatt 17
Stand: Dezember 2019
Verschiedene Tier-, Moos-, Flechten- und Pilzarten besiedeln jeden Baum von der Wurzel bis zur Krone und nutzen ihn als Lebensraum. Als Biotopbäume bezeichnet man speziell jene Bäume, die aufgrund ihrer Beschaffenheit eine besondere Bedeutung für Fauna und Flora haben. Oftmals sind dies gerade Eigenschaften, die eine forstliche Nutzung weniger interessant machen. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Dezember 2019
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Erfolg von Buchensaaten - LWF-Merkblatt 16
Stand: Juli 2004
Saaten sind eine sinnvolle Alternative zur Pflanzung, wenn... sie gelingen: Saaten kosten i.d.R. weniger als Pflanzungen, erlauben eine ungestörte, artspezifische Wurzelentwicklung und ermöglichen eine zielgerichtete Verjüngung großer Flächen. Die Abhängigkeit von Mastjahren sowie eine geringere Widerstandsfähigkeit gegenüber Konkurrenzvegetation, Witterungsextremen und ungünstigen Bodenbedingungen schränken den Anwendungsbereich der Saat jedoch ein.
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Eichenprozessionsspinner - LWF-Merkblatt 15
Stand: August 2018
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea L.) kommt an Stiel- und Traubeneiche sowie an der amerikanischen Roteiche vor. Seit den 1990er Jahren breiten sich die Gebiete mit deutlichem Befall von den ehemaligen Schwerpunkten auf der Fränkischen Platte mit ihrem warm-trockenen Klima weiter nach Süden und Osten aus. Mittlerweile ist der Falter in fast ganz Bayern mit Ausnahme der Alpen und der Hochlagen der ostbayerischen Mittelgebirge nachgewiesen. Der Eichenprozessionsspinner bevorzugt Einzelbäume, Bestandsränder und lichte Eichenwälder. Er befällt jedoch bei Massenvermehrung auch große geschlossene Waldgebiete. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2018
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Buchdrucker und Kupferstecher an Fichte - LWF-Merkblatt 14
Stand: April 2020
Ereignisse wie Windwürfe, Schneebruch oder Trockenheit erhöhen das Angebot an Brutraum in Fichtenwäldern. Dadurch kann die Populationsdichte von Buchdrucker und Kupferstecher, den beiden bedeutendsten Borkenkäfern an Fichte, stark ansteigen. Es besteht die Gefahr einer Massenvermehrung und eines damit einhergehenden Absterbens von Fichtenbeständen. In Folge des Klimawandels und der daraus resultierenden Witterungsextreme ist davon auszugehen, dass die Gefahr von Massenvermehrungen in Zukunft weiter zunehmen wird. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: April 2020
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Holzernte in steilen Hanglagen - LWF-Merkblatt 13
Stand: Juni 2019
Fast 12 % der Waldflächen Bayerns weisen eine Hangneigung von 35 % und mehr auf. Diese Flächen liegen nicht ausschließlich im Hochgebirge, sondern zum großen Teil auch in den Mittelgebirgen. Dieser Wert markiert in etwa die Einsatzgrenze für Radmaschinen.
Aber der Hang ist nicht die einzige Erschwernis in steilen Lagen. Häufig treten noch besondere Geländeverhältnisse hinzu. An das eingesetzte Personal sowie an die Technik der Holzernte werden spezielle Anforderungen gestellt. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juni 2019
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Energieinhalt von Holz - LWF-Merkblatt 12
Holz als Brennstoff hilft, die fossilen und nur begrenzt vorhandenen Energieträger Kohle, Erdöl und Erdgas zu ersetzen. Als nachwachsender Rohstoff gewährleistet es eine nachhaltige und krisensichere Energieversorgung. Heimisches Holz stärkt zudem die regionale Wertschöpfung. Und: Mit Holz lässt sich sparen. Denn Sie bekommen viel Energie für Ihr Geld! (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2024
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Bereitstellung von Waldhackschnitzeln - LWF-Merkblatt 10
Stand: Januar 2016
Die energetische Nutzung von Holz hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die Bereitstellung von Waldhackschnitzeln für Biomasseheiz(kraft)werke und der Betrieb kleinerer Hackschnitzelheizungen bieten den Waldbesitzern neue Absatzmöglichkeiten. Notwendige Waldschutzmaßnahmen lassen sich kostendeckend durchführen. Waldhackschnitzelheizungen machen unabhängig von fossilen Brennstoffen.
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Wildlinge - richtig eingesetzt - LWF Merkblatt 8
Stand: Dezember 2023
Die natürliche Verjüngung der Wälder bietet einen unerschöpflichen Vorrat an jungen Pflanzen. Doch nicht überall sind geeignete Baumarten in ausreichender Menge und Mischung vorhanden. Schon seit Jahrhunderten haben deshalb unsere Vorfahren Pflanzen aus Naturverjüngungen (Wildlinge) gewonnen und an gewünschter Stelle wieder eingesetzt. Im Vergleich zu Baumschulpflanzen stellen Wildlinge häufig eine kostengünstige und herkunftsgerechte Alternative dar. (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Januar 2019
Preis: 0 €
Rundholz richtig lagern - LWF-Merkblatt 7
Stand: Februar 2014
Für alle Verfahren der Trockenlagerung gilt: Die Witterung während der Lagerzeit ist der größte Unsicherheitsfaktor. Trotz aller Sorgfalt bestimmt sie letztlich den Erfolg auch bei bewährten Verfahren. Ein weiterer, über den Lagerungserfolg entscheidender Faktor bei allen vorgestellten Verfahren ist die Zeitspanne zwischen Aufarbeitung und Einlagerung: Hier gilt der Grundsatz: Je kürzer, desto besser.
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Phytophthora-Wurzelhalsfäule der Erlen - LWF-Merkblatt 6
Stand: Juni 2001
1993 wurde erstmals in England ein weit verbreitetes Absterben von Schwarzerlen entlang von Flussläufen sowie in flussfernen Aufforstungen beobachtet. Als Verursacher der Krankheit, die auch an Grauerle auftritt und in Versuchen auch die Grünerle schädigt, gilt ein neuer, bisher unbekannter Pilz der Gattung Phytophthora. Er ist vermutlich aus zwei verschiedenen schon bekannten Arten der gleichen Gattung durch Hybridisierung natürlich entstanden. (2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2001