Waldzustandserhebung
Seit dem Waldsterben der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts wird der Zustand des Wald jährlich auf einem festen Inventurnetz erfasst. Standen früher Nadel- und Blattverluste im Vordergrund der Betrachtung, so gewinnen zunehmend Fragen von Vitalität und Mortalität an Bedeutung.
Impressionen aus dem Gebirge
Waldzustandserhebung 2020 – Gesundheitscheck für Bayerns Waldbäume

Im Juli und August 2020 waren 36 speziell geschulte Försterinnen und Förster der Bayerischen Forstverwaltung im gesamten Freistaat unterwegs, um an 314 Probepunkten den Gesundheitszustand der Waldbäume anhand der Benadelung oder der Belaubung zu dokumentieren. Impressionen aus dem Alltag der Trupps im Gebirge finden Sie in dieser webstory. Mehr
Aktuell & empfohlen
Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2022
Trotz leichter Verbesserung keine Entwarnung für Bayerns Wälder

Die Ergebnisse der WZE haben sich im Vergleich zu den Vorjahren etwas verbessert. Die ausreichende Wasserversorgung zu Beginn der Vegetationszeit bedingte eine leicht vollere Belaubung als in den letzten Jahren. Kennzeichnend für das Jahr 2022 war aber die Trockenheit und Hitze ab dem Hochsommer, die bei der WZE aber nicht mehr erfasst wurden. Mehr
Waldzustandserhebung 2021
Nord-Süd-Gefälle und keine Entwarnung

Nach der bayerischen Waldzustandserhebung des Jahres 2021 hat sich gegenüber 2020 die Gesundheit der Waldbäume über alle Arten hinweg geringfügig verbessert. Diese minimale Entspannung darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Klimawandel die Wälder weiterhin fest im Griff hat. Mehr
Klimawandel
Sterben immer mehr Bäume in Bayerns Wäldern?

Die Folgen des Klimawandels sind in vielen Regionen Bayerns deutlich zu spüren. In den letzten Jahren fielen im Wald vermehrt absterbende Bäume auf. Besonders Nadelbäume scheinen unter den veränderten Umweltbedingungen zu leiden. Nach dem Trockensommer 2015 wurde die Waldzustandserhebung auf zusätzliche Inventurpunkte in den betroffenen Regionen ausgeweitet. Mehr