Nachrichten aus dem Zentrum Wald-Forst-Holz – LWF aktuell 132
Das Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan - bestehend aus der Studienfakultät für Forstwissenschaft und Ressourcenmanagement der Technischen Universität München, der Fakultät Wald und Forstwirtschaft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und der Bayrischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft - vereint Forschung, Lehre und Beratung an einem Standort und bildet den Knotenpunkt forstlicher Kompetenz in Bayern.
Die neuesten Nachrichten und Informationen aus dem ZWFH finden Sie auf dieser Seite. Die Nachrichten aus dem Zentrum erscheinen auch stets in der jeweiligen Ausgabe der LWF aktuell.
Semesterstart am Zentrum
Abb. 1: Erstsemesterbegrüßung an der HSWT durch die Geschäftsstelle des Forstzentrums im erstmals seit der Pandemie wieder vollständig besetzten großen Hörsaal der Forstfakultät. Foto: A. Wasmer, ZWFH
An der Fakultät Wald und Forstwirtschaft der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) haben sich 141 Studierende für Forstingenieurwesen immatrikuliert, im Bachelor Management erneuerbarer Energien starten 66. Mittlerweile zum zweiten Mal wird der englischsprachige Master Climate Change Management mit derzeit 23 Studierenden im ersten Semester angeboten, im Master Business Management und Entrepreneurship Erneuerbare Energien starten 21 ins erste Semester. Beide Master-Studiengänge werden von der Fakultät Wald und Forstwirtschaft zusammen mit weiteren Fakultäten angeboten.
Christoph Josten, ZWFH
Geschäftsführer Heinrich Förster im Ruhestand
Abb. 2: Heinrich Förster, Foto: C. Josten, ZWFH
Die Geschäftsführung des Zentrums Wald-Forst-Holz Weihenstephan (ZWFH) übernahm Förster im März 2009. Zu seinem Tätigkeitsbereich gehörte die Förderung der internen und externen Kooperation der drei Zentrums-Partner TU München, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf und Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft. Darüber hinaus waren ihm die Kontakte in die Politik auf nationaler und europäischer Ebene besonders wichtig. Er entwickelte die Leitlinien der Öffentlichkeitsarbeit für das ZWFH und war für das Management und die strategische Ausrichtung der Geschäftsstelle zuständig. Über seine Arbeit sagt er selbst: »Am meisten geschätzt habe ich über all die Jahre die Kontakte zu allen Ebenen der Wissenschaft, der Praxis, der Politik, der Verbände und der Bürgerinnen und Bürger sowohl im kleinen Rahmen als auch bei Großveranstaltungen. Wichtig war mir bei diesen Gelegenheiten immer der Austausch mit den Menschen«.
Unter seiner Leitung führte die Geschäftsstelle federführend oder als Partner regelmäßig Veranstaltungen wie das jährliche Statusseminar des Kuratoriums für forstliche Forschung, das Bayerische Baumforum sowie Sonderkongresse wie die Entomologen-Tagung 2017 oder das Forum Agroforstsysteme 2019 durch. Seit der Anfangszeit der Vertreter der Bayerischen Forstwirtschaft (VBF) moderierte er diesen einmaligen Zusammenschluss aus rund 20 forstlichen Vereinen und Verbänden in Bayern und der Bayerischen Staatsregierung als Organisationsstelle insbesondere des alle zwei Jahre stattfindenden Waldtags Bayern.
Mit Ablauf des Monats November 2021 trat Heinrich Förster in den Ruhestand und übergab die Geschäftsführung an Dr. Markus Schaller.
Christoph Josten, ZWFH
Forstwissenschaftspreis für Sebastian Seibold
Abb. 4: PD Dr. Sebastian Seibold (Mitte) wurde im Rahmen der Forstwissenschaftlichen Tagung 2021 (FowiTa) mit dem bedeutenden Forstwissenschaftspreis ausgezeichnet. Senator Robert Mayr (li.), Vorstand der Eva MayrStihl Stiftung, und Prof. Thomas Knoke, Hauptorganisator der FowiTa, gratulierten. Foto: F. Vogl
Einen Höhepunkt bildete die Verleihung des Deutschen Forstwissenschaftspreises an Dr. Sebastian Seibold von der TU München für seine herausragenden Arbeiten zur Biodiversität von Wäldern. Der Preis wurde durch die Eva Mayr-Stihl Stiftung mit 15.000 Euro ausgestattet und ist die höchstdotierte forstwissenschaftliche Auszeichnung im deutschsprachigen Raum. Seibolds Forschung hat das Ziel, das Verständnis der ökologischen Wechselwirkungen zu vertiefen, die die Artenvielfalt in den Waldökosystemen bestimmen. Daraus leitet er praxisnahe Empfehlungen ab, wie Biodiversität in all ihren Facetten gefördert werden kann.
red
Wissen live erleben – Wissenschaftstage 2021
Abb. 5: Bayerns Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo informierte sich am Stand des Zentrums Wald-Forst-Holz Weihenstephan. Foto: A. Wasmer, ZWFH
Christoph Josten, ZWFH
Prof. Dr. Wolf Dieter Rommel im Ruhestand
Abb. 6: Prof. Dr. Wolf Dieter Rommel , Foto: C. Josten, ZWFH
red
Prof. Dr. Manfred Schölch im Ruhestand
Abb. 7: Prof. Dr. Manfred Schölch, Foto: C. Josten, ZWFH
red