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Cornelia Triebenbacher
Der Große Braune Rüsselkäfer - Blickpunkt Waldschutz 05/2010

Die Pflanzzeit steht wieder bevor. Hierbei können verstärkt Schäden durch den Großen Braunen Rüsselkäfer v.a. an der Rinde von Jungpflanzen von Fichten und Douglasien auftreten. Dieser Blickpunkt soll kurz auf die Problematik hinweisen. Ausführlichere Informationen sind im Blickpunkt Waldschutz 3/ 2007 zu finden.

Schwarzen Käfer mit gelben Flecken und einem langen RüsselZoombild vorhanden

Abbildung: Der Große Braune Rüsselkäfer

Die Fraßzeit der Käfer beschränkt sich auf das Frühjahr nach dem Verlassen der Winterquartiere im April/Mai und auf den Spätsommer (ab August), wenn die Jungkäfer schlüpfen. Der Larvenfraß ist unbedeutend. Die Altkäfer leben 2-3 Jahre.
Wirtsbäume und gefährdete Flächen

Besonders gefährdet sind Kulturen von Fichten und Douglasien, aber auch Kiefern, Tannen, Lärchen und Stroben bis zum Alter von 5-6 Jahren. Bei sehr hohem Befall werden durchaus auch Laubhölzer wie Birken, Eichen und Buchen benagt. Gefährdete Flächen sind v.a. ein- und mehrjährige Kulturen auf sowie in unmittelbarer Nähe zu vorjährigen Schlagflächen bzw. Schadflächen nach Sturmwürfen oder Borkenkäferbefall liegen.

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