Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

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Hans-Joachim Klemmt
Waldränder im Spiegel der BWI 2012 - LWF-aktuell 107

Waldränder stellen den Übergangsbereich unserer Wälder hin zu anderen Landnutzungsformen dar. Bei der Bundeswaldinventur wird für jeden Inventurpunkt – falls gegeben – die Waldrandeigenschaft festgehalten. Im nachfolgenden Beitrag werden diese Übergangsbereiche im Hinblick auf Baumartenzusammensetzung sowie Wachstum und Struktur untersucht.

Mehrstufig aufgebauter WaldrandZoombild vorhanden

Abbildung: Mehrstufig aufgebauter Waldrand. Foto: H.-J. Klemmt

Bei der Bundeswaldinventur wird für jeden Inventurpunkt im Gelände geprüft, ob im Umkreis von 25m um den Mittelpunkt ein Waldrand oder eine Bestandsgrenze gegeben ist oder nicht. Folgende Arten werden unterschieden: Waldaußenränder, Waldinnenränder, Bestandsgrenzen (mit mindestens 20m geringerer Bestandshöhe des vorgelagerten Bestandes) sowie Sonstige Bestandsgrenzen. Weiterhin wird für jeden Waldrandpunkt die Art des vorgelagerten Terrains festgehalten.

In Bayern wurden bei der Bundeswaldinventur 2012 auf 7.526 begehbaren »Holzbodenflächen« (inkl. Blößen) Aufnahmen zur Bundeswaldinventur durchgeführt. An 4.938 Punkten (66%) wurde kein Rand aufgenommen. An 2.867 Punkte wurden hingegen ein oder mehrere der oben genannten Randarten erfasst. Insbesondere die Waldaußenrandpunkte als die klassischen Übergänge vom Wald zum Offenland werden nachfolgend untersucht.

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