Gabriele Weber-Blaschke, Richard Heitz, Markus Blaschke und Christian Ammer 
Wiederaufforstung mit Edel-Laubbäumen - LWF-aktuell 72
 Eine Untersuchung von 33 Eschen- und Bergahorn-Jungbeständen auf 20 Sturmwurfflächen in Bayern zeigte, dass diese als anspruchsvoll beschriebenen Laubbäume auf einem erstaunlich breiten Standortsspektrum wachsen. Saure Standorte ohne zusätzliche Nährstoffzufuhr, (mäßig) trockene sowie (stark) wechselfeuchte Standorte sind jedoch als bedenklich einzustufen. Extensive, aber rechtzeitig geführte Pflegeeingriffe sind notwendig, um die Edel-Laubbäume Esche und Bergahorn gegenüber konkurrierenden Baumarten zu erhalten.
 Zoombild vorhanden
Zoombild vorhanden
	  			Schwierige Blattprobenahme in einem 20 Jahre alten, circa 17 Meter hohen Eschenbestand . Foto: R. Heitz
Beziehungen zwischen Ernährungszustand, Wachstum und Vitalität der Laubbaum-Bestände sowie den jeweiligen Standortseigenschaften wurden analysiert. Damals konnten Grenzwerte für eine ausreichende Ernährung von 5- bis 10-jährigen Eschen und Bergahorne hergeleitet und bayerische Standorte hinsichtlich ihrer Eignung für den Anbau der beiden Edel-Laubbäume klassifiziert werden. Zehn Jahre später, im Jahre 2006, erfolgte im Rahmen eines von der Bayerischen Forstverwaltung finanzierten Forschungsprojektes eine erneute Inventur dieser inzwischen ins Stangenholzalter eingewachsenen Laubbaum-Bestände.
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Autoren
- PD Dr. Gabriele Weber-Blaschke
- Dr. Richard Heitz
- Markus Blaschke
- Prof. Dr. Christian Ammer

 
    
 
             
		      	 
              
              
                 
                 
                 
                