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Die Bekämpfung des »Falschen Weißen Stengelbecherchens« bzw. eine praxistaugliche Behandlung befallener Eschenbestände erweist sich auf Grund der erfolgreichen Ausbreitungs- und Infektionsstrategie des Pilzes als äußerst kompliziert. Der Pilz erzeugt eine hohe Anzahl infektiöser Sporen über einen langen Zeitraum und verursacht somit in den Eschenbeständen einen hohen Infektionsdruck. Nach erfolgter Infektion wächst der Erreger rasch ins Holzgewebe ein und ist auf diese Weise vor äußeren Behandlungsmaßnahmen geschützt. Versuchsansätze sind gezielt darauf ausgerichtet, den Infektionsdruck in den Beständen zu senken, potentiell resistente Eschen weiter zu erhalten sowie eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Zoombild vorhanden
Abbildung: Prozentualer Anteil an »resistenten« Eschen in 20 Versuchsbeständen.
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