LWF Wissen - Übersicht - 2012 bis 1994
LWF Wissen ist die Publikationsreihe mit vertieften fachlichen Inhalten und etwas wissenschaftlicherem Anspruch.
LWF Wissen behandelt umfangreichere Themen mit aktuellem Bezug. Die Beiträge sind ausführlicher und haben mit Diagrammen,Tabellen und wissenschaftliche Literaturangaben eine höhere Dichte an Fachinformation.
Trotzdem ist LWF Wissen in allgemein verständlicher Sprache gehalten.
Energieholzmarkt Bayern 2010 - LWF-Wissen 70
Holz ist für die Wärmeerzeugung die wichtigste nachwachsende Energiequelle. Holz zu verwenden, trägt dazu bei, fossile Energieträger und Kernenergie einzusparen und somit einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende zu leisten. Holz ist auch der Energieträger der kurzen Wege. Heizöl und Erdgas werden auf Ölfeldern im Nahen Osten oder Offshore-Plattformen der Nordsee gewonnen. Die bayerischen Waldbesitzer hingegen stellen Brennholz aus der Pflege der Wälder regional bereit und leisten damit einen Beitrag zur Wertschöpfung im ländlichen Raum.
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Preis: 10,00 €
Beiträge zur Europäischen Lärche - LWF-Wissen 69
2012 ist die Europäische Lärche zum Baum des Jahres gewählt worden. Zu diesem Anlass veröffentlicht die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft diese Ausgabe von LWF Wissen, um einen Überblick über die Europäische Lärche zu geben. Wir geben diesen Lärchenbericht auch deswegen heraus, da in Deutschland nur Bayern über natürliche Lärchenvorkommen verfügt.
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Schlosspark Nymphenburg - LWF-Wissen 68
Der Schlosspark Nymphenburg gehört zum herausragenden kulturellen Erbe Bayerns und befindet sich heute im Spannungsfeld von Denkmalpflege, Erholungsnutzung und Ökologie. 2002 wurde der Gesundheitszustand der Nymphenburger Eichen untersucht.
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Preis: 10,00 €
Beiträge zur Elsbeere - LWF Wissen 67
Durch die Kür zum 'Baum des Jahres' lernen wir vermeintlich gut bekannte Baumarten unter den erstaunlichsten Facetten neu kennen. Oder wir erfahren etwas über Baumarten, die in der breiten Öffentlichkeit nahezu unbekannt sind - wie die Elsbeere. Meine erste Begegnung mit dem Baum des Jahres 2011, der 'edlen Unbekannten' - wie sie auch tituliert wird - war vor etwa 40 Jahren im Fränkischen Keuper. Richtig schätzen gelernt habe ich die Elsbeere 20 Jahre später auf der 'Fränkischen Platte' und im 'Vorderen Steigerwald'.
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Wälder im Klimawandel - LWF-Wissen 66
Am 10. März 2011 veranstaltet die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft am Zentrum Wald-Forst-Holz in Freising-Weihenstephan die Tagung »Die Tanne - Perspektiven im Klimawandel«. LWF-Wissen 66 enthält die auf der Tagung gehaltenen Vorträge, ergänzt um einige zusätzliche Beiträge zu diesem Thema.
Ziel des Heftes wie auch der Tagung ist es dabei nicht, die Weißtanne erneut in allen ökologischen und dendrologischen Einzelheiten darzustellen.
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Preis: 0 €
Beiträge zur Vogelkirsche - LWF-Wissen 65
Rot, prall und schmackhaft – so kennt jeder die Süßkirschen, ohne sich Gedanken zu machen, dass sie ursprünglich von einem unserer heimischen Waldbäume abstammen. Ob roh, als Marmelade, getrocknet oder hochveredelt und destilliert, sie sind immer ein Genuss. Sogar in der Volksheilkunde haben die verschiedenen Teile der Pflanze einen Namen.
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Erscheinungsdatum: September 2010
Die bayerischen Schwarzpappelvorkommen - LWF-Wissen 64
Zu den Aufgaben des Bayerischen Amtes für forstliche Saat- und Pflanzenzucht gehört auch die Erhaltung der Genressourcen seltener und gefährdeter Baum- und Straucharten. Zur Einleitung von Erhaltungsmaßnahmen sind Kenntnisse über den aktuellen Stand der Vorkommen einer Baumart und ihrer genetischen Diversität notwendig. Der vorliegende Band stellt die Ergebnisse der ersten systematischen und flächigen Erfassung und Artbestimmung der autochthonen Schwarzpappel in Bayern vor.
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Fichtenwälder im Klimawandel - LWF-Wissen 63
Am 10. Juli 2009 veranstaltete die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft am Zentrum Wald-Forst-Holz in Freising-Weihenstephan die Tagung 'Fichtenwälder im Klimawandel - Risiken und Anpassungsmaßnahmen'. Die auf der Tagung gehaltenen Vorträge, ergänzt mit einigen zusätzlichen Beiträgen zu diesem Thema, halten Sie nun als Band aus der Reihe LWF Wissen in Händen.
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Beiträge zum Bergahorn - LWF Wissen 62
Der Bergahorn ist eine sehr schöne und wertvolle Baumart, die die Ausrufung zum Baum des Jahres 2009 in jeder Hinsicht verdient hat. Als Höchstalter erreicht er 500 Jahre, Stammdurchmesser von über einem Meter sind keine Seltenheit. Dieser Tagungsband enthält in kompetenten Beiträgen einen hervorragenden Überblick über die Besonderheiten, Vorzüge und Verwendungsmöglichkeiten der Baumart Bergahorn.
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30 Jahre Naturwaldreservate in Bayern - LWF-Wissen 61
Deutschland ist von seinen Standortfaktoren her ein Waldland. Die lange und intensive Landnutzung führte dazu, dass Wald heute nur noch etwa ein Drittel der Landfläche Deutschlands bedeckt. Dieser Wald ist zumeist mehr oder weniger intensiv genutzt, so dass wir fast keine Waldbestände mehr haben, an denen das vom Menschen nicht beeinflusste 'Arbeiten' von Waldökosystemen erforscht werden kann.
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Beiträge zur Walnuss - LWF-Wissen 60
Manche Baumarten sind sehr eng mit unserer Zivilisationsgeschichte verbunden. Ein gutes Beispiel dafür ist der diesjährige Baum des Jahres, die Walnuss, als Charakterbaumart für eine ländlich geprägte, alte Kulturlandschaft.
Die ursprüngliche Heimat dieser Baumart ist Südosteuropa und Vorder- und Mittelasien. Sie wurde aber schon in der Jungsteinzeit wegen ihrer schmackhaften und gesunden Nüsse kultiviert und hat mit der Entwicklung von Landwirtschaft und Siedlungstätigkeit ihren Weg nach Mitteleuropa genommen.
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Die Douglasie - Perspektiven im Klimawandel - LWF-Wissen 59
Waldbauliche Entscheidungen, insbesondere die Baumartenwahl, sind auf Grund der Langfristigkeit stets mit Unsicherheiten behaftet. Dies gilt besonders in der heutigen Zeit. Auf der Basis des aktuellen Wissensstandes können wir jedoch grundsätzlich davon ausgehen, dass unsere Wälder mit einer großen Vielfalt an heimischen, klimatoleranten Baumarten am Besten aufgestellt sind. Darüber hinaus müssen wir uns jedoch auch für geeignete, standortsgerechte Gastbaumarten wie die Douglasie öffnen. Sie ist eine seit vielen Jahren bewährte Baumart mit hoher Wuchs- und Wertleistung.
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Der gemischte Wald - fit für die Zukunft! - LWF-Wissen 58
Wie kaum ein anderer "Forstklassiker" steht Karl Gayer für die naturnahe Forstwirtschaft. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hatte er erkannt, dass ein Wald viel mehr ist als ein Holzacker und dass Monokulturen und kurzfristiges Gewinnstreben nicht zum Erfolg führen. Er wusste und lehrte früh, dass Mischwälder und eine umfassend verstandene Nachhaltigkeit Waldbesitzern und Gesellschaft langfristig den größten Nutzen bringen. Dieser Weitblick ist umso erstaunlicher, wenn wir den damaligen Zeitgeist betrachten.
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Erscheinungsdatum: Oktober 2007
Beiträge zur Waldkiefer - LWF-Wissen 57
Mit der Waldkiefer wurde heuer keine seltene Baumart, sondern eine wahre Überlebenskünstlerin zum "Baum des Jahres" gewählt. Wie kaum eine andere Baumart spiegelt die Verbreitung der Kiefer die Kulturtätigkeit des Menschen wider. Ziel der vorliegenden Sammlung an Beiträgen zur Kiefer ist es, diese faszinierende Baumart allgemein verständlich aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse und forstpraktischer Erfahrungen zeichnet dieses Heft ein umfassendes Porträt der Kiefer...
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Vogelmonitoring im bayerischen Staatswald 1999-2004 - LWF-Wissen 56
Vögel sind die arten- und individuenreichste Wirbeltiergruppe in unseren Breiten. Wäldern kommt als Lebensraum für Vögel aus mehreren Gründen eine besondere Bedeutung zu. Der Anteil der Wälder, die in Bayern in Nationalparken, Naturschutzgebieten und Naturwaldreservaten ihrer natürlichen Entwicklung überlassen sind, ist sehr gering. Somit kommt der Forstwirtschaft eine besondere Verantwortung zu, den Wald als Lebensraum spezifischer Avizönosen zu schützen und zu erhalten.
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Wald - Schutz vor Hochwasser? - LWF-Wissen 55
Unser Klima ändert sich ganz augenscheinlich. Ein Indiz dafür sind gehäuft auftretende Witterungsextreme. Wissenschaftler prognostizieren, dass sie in den nächsten Jahrzehnten noch zunehmen werden. Das trifft die Landbewirtschafter und die Bevölkerung unmittelbar.
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Waldbauliche Behandlung von Borkenkäferkalamitätsflächen - LWF-Wissen 54
Die Klimaforscher sind sich einig: die Erde erwärmt sich. Auch wenn es hinsichtlich des Umfangs der Klimaänderung unterschiedliche Prognosen gibt, eines ist klar: Der Klimawandel hat weit reichende Auswirkungen auf unsere Wälder. Die Waldbesitzer können ihre Wälder nicht von heute auf morgen aus anderen Baumarten aufbauen. Deshalb brauchen wir Strategien, um bereits jetzt aktiv unsere Wälder auf die Folgen des Klimawandels vorzubereiten.
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Energieholzmarkt Bayern - LWF-Wissen 53
Der Schutz unserer Lebensräume, unsere Verantwortung für die nachfolgenden Generationen sowie globale und regionale Ziele der Umweltpolitik erfordern einen sparsameren Umgang mit den endlichen fossilen Energieträgern. Der Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz kommt dabei im Waldland Bayern eine besondere Bedeutung zu. Mit seinem hervorragenden „ökologischen Rucksack“ bietet Holz vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Neben der traditionellen Nutzung in der Säge-, Papier-, Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie findet Holz zunehmend auch wieder als Energieträger Verwendung und ersetzt damit fossile Rohstoffe.
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Beiträge zur Schwarzpappel - LWF-Wissen 52
Das Kuratorium 'Baum des Jahres' wählte die Schwarzpappel zum Baum des Jahres 2006. Mit dieser Wahl soll nicht nur auf eine selten gewordene Baumart, sondern auch auf den in Mitteleuropa am meisten gefährdeten Waldstandort - die Weichholzaue - aufmerksam gemacht werden.
Die Hochwasser-Katastrophen 1999 und 2002 sowie die Hochwässer im Jahr 2006 rücken die Auenbereiche wieder in den Mittelpunkt einer weitsichtigen Landes- und Bauplanung.
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Erfassung von Wald-Lebensraumtypen in FFH-Gebieten - LWF-Wissen 51
Mit der 'FFH-Richtlinie' und dem Schutzgebietsnetz NATURA 2000 hat sich der Rat der Europäischen Gemeinschaften ebenso fachlich anspruchsvolle wie finanziell aufwendige Ziele gesteckt. Für Flächen in der Größenordnung von 10% der Gesamtfläche Europas soll danach ein Verschlechterungsverbot im Sinne der 'Berner Konvention' des Europarats von 1979 durchgesetzt und praktiziert werden.
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Holzaufkommensprognose für Bayern - LWF-Wissen 50
Ein zentrales Ergebnis der Bundeswaldinventur sind die großen Holzvorräte,die in unseren Wäldern stehen. Mit einer gesamten Holzmenge von fast einer Milliarde Kubikmeter weist Bayern dabei den mit Abstand höchsten Wert aller Bundesländer auf.Besonders stark sind die Vorräte im Privatwald und dort wiederum im Kleinprivatwald unter 20 ha Größe gestiegen.Hier steckt ein wirtschaftlich interessantes, bisher nur teilweise ausgeschöpftes Nutzungspotential.
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Die zweite Bundeswaldinventur 2002 - LWF-Wissen 49
Bayern verfügt mit rund 25 000 Quadratkilometer Waldfläche über fast ein Viertel des Waldes in Deutschland. Diese Wälder erfüllen unverzichtbare Nutz-, Schutz und Erholungsfunktionen. Diese zu erhalten und zu verbessern, ist ein wesentliches Ziel nach dem Waldgesetz für Bayern.
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Beiträge zur Rosskastanie - LWF-Wissen 48
Mit der Rosskastanie Aesculus hippocastanum L. hat das Kuratorium Baum des Jahres eine der schönsten, bekanntesten und beliebtesten Stadt-, Park- und Alleebaumarten zum Baum des Jahres 2005 ausgerufen. Die weißblühende Rosskastanie kämpft derzeit mit einem Schädling, der ihr Blätterkleid schon im Juli zerfrisst und verbräunt: die Rosskastanien-Miniermotte Cameraria ohridella.
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Innovation durch Kontinuität - LWF-Wissen 47
'Innovation durch Kontinuität', wohl für keinen Wirtschaftsbereich trifft das in solchem Maße zu wie für die Forstwirtschaft. Das gleichnamige wissenschaftliche Seminar, das in den Räumen der Carl Friedrich von Siemens Stiftung am 4. Mai 2004 in München stattfand, beschäftigte sich mit der Zukunft des langfristig angelegten forstlichen Versuchswesens und des Umweltmonitorings im Wald unter veränderten politischen Rahmenbedingungen.
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25 Jahre Naturwaldreservate in Bayern - LWF-Wissen 46
Seit 1978 richtet die Bayerische Staatsforstverwaltung landesweit in natürlichen und naturnahen Wäldern Naturwaldreservate ein. Sie dienen der Erhaltung und Erforschung solcher Wälder. Abgesehen von notwendigen Maßnahmen des Waldschutzes und der Verkehrssicherung bleiben Naturwaldreservate ungenutzt. Inzwischen ist das Netz von Naturwaldreservaten in Bayern auf 153 angewachsen. Auf über 6.500 ha können sich hier die "Urwälder" von morgen entwickeln. Indem die ungestörte Entwicklung beobachtet wird, lassen sich die vielseitigen und vernetzten Prozesse im Wald in ihrer Dynamik ideal untersuchen und analysieren.
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Beiträge zur Tanne - LWF-Wissen 45
Sorgenkind und Hoffnungsträger - für wohl keine andere einheimische Baumart trifft dieses Begriffpaar besser zu als für die Weißtanne. Ursprünglich war die Weißtanne in Bayerns Wäldern weit verbreitet und mit Abstand die häufigste Nadelbaumart.
Aus den verschiedensten Gründen hat sie in den letzten Jahrhunderten stark abgenommen und in einigen Gebieten ist sie mittlerweile zur Rarität geworden.
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Hochwasserschutz durch Wald und Forstwirtschaft - LWF-Wissen 44
Zwischen Wald und Wasser besteht ein besonderer Zusammenhang. Zum einen prägt Wasser manche Waldgesellschaften wie Au- und Bruchwälder ganz entscheidend. Andererseits beeinflussen Wälder und ihre Böden das Wasser in seiner Qualität, seinem Versickerungs- und Abflussverhalten. Als Mensch profitieren wir davon in besonderer Weise, sei es als sauberes Trinkwasser oder in Form eines verbesserten Hochwasserschutzes. Gerade Letzteres wurde uns mit den jüngsten Hochwasserereignissen wie dem Pfingsthochwasser 1999 in Bayern oder dem katastrophalen Hochwasser des Sommers 2002 an der Elbe nur allzu deutlich vor Augen geführt.
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Naturwaldreservate - LWF-Wissen 43
Bayerns 153 Naturwaldreservate feiern heuer ihr 25-jähriges Jubiläum.Nach der offiziellen Ausweisung von 135 Reservaten im Jahr 1978 und einer ersten Grundaufnahme, überlies man diese neue Kategorie von Prozessschutzflächen zunächst einmal der Natur. Rund 10 Jahre später begannen dann in 25 ausgewählten Reservaten wissenschaftliche Untersuchungen durch den Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz der Universität München zusammen mit der LWF.
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Beiträge zur Schwarzerle - LWF-Wissen 42
Eine der wichtigsten Baumarten der Wälder in den Auen, der Niedermoore, aber z.B. auch der oberbayerischen Grundmoränen, ist die Schwarzerle. Mit ihrer biologischen Anpassung durch ein Luftkanalsystem übersteht sie auch eine wochenlage Überschwemmung besser als jede andere Baumart. Ihre Wahl zum Baum des Jahres 2003 war damit schlüssig.
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Beiträge zum Wacholder - LWF-Wissen 41
Zuerst war ich etwas erstaunt, warum unsere gemeinsame Tagung mit der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) zum Baum des Jahres 2002 im Gebirge stattfinden sollte. Die klassische Verbreitung für den Wacholder ist doch der Jura, die schwäbische und fränkische Alb mit ihren Magerrasen und südexponierten Hängen. Doch ein Blick auf die Verbreitungskarte zeigte mir deutlich auch den voralpinen und alpinen Verbreitungsschwerpunkt. Nur in den Tieflagen und Ackerbaugebieten Niederbayerns, Unter- und Mittelfrankens macht er sich rar. Ebenso fehlt er nahezu in den Mittelgebirgen im Norden Bayerns.
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Hochwasserschutz im Wald - LWF-Wissen 40
Die Bedeutung des Wassers als Grundlage allen Lebens wird auch heute noch häufig unterschätzt. Dabei spielt Wasser für jeden von uns eine elementare Rolle, vor allem als lebenswichtiges Trinkwasser, aber auch als landschaftsprägendes Lebenselement in Seen, Bächen und Flüssen. Das Pfingsthochwasser des Jahres 1999 und die Flutwellen vom August 2002 haben aber gezeigt, dass der Lebensspender Wasser auch zerstörerische Kräfte entfalten kann, die Menschenleben gefährden und Millionenschäden verursachen.
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Der Wald für morgen - LWF-Wissen 39
Der bayerische Staatswald umfasst rund ein Drittel der Waldfläche bzw. mehr als ein Zehntel der gesamten Landesfläche Bayerns. Hier werden hier pro Jahr fast fünf Millionen Kubikmeter des umweltfreundlichen Rohstoffes Holz produziert.
Der Wald hat aber auch vielfache Schutzfunktionen und trägt als natürlicher Erholungsraum entscheidend zum hohen Freizeitwert Bayerns bei. In diesem Sinne ist der Staatswald ein wesentlicher Standortfaktor für den Freistaat Bayern. Ziel des vorliegenden Berichts ist eine Analyse, inwieweit die Bewirtschaftung des Staatswaldes in den letzten 25 Jahren den umfangreichen ökonomischen, ökologischen und sozialen Anforderungen gerecht geworden ist.
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Bereitstellungsverfahren für Waldhackschnitzel - LWF-Wissen 38
Seit einigen Jahren boomt der Einsatz von Hackschnitzelheizungen und der Bau von Heizwerken auf Biomasse-Basis. Der Grund dafür liegt in einem wachsenden Bewusstsein der Endlichkeit unserer Ressourcen an fossilen Energieträgern und der Notwendigkeit, diese durch nachwachsende zu ersetzen. Holz kommt im Bereich der Wärmeversorgung eine herausragende Stellung zu.
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Pflanzung - LWF-Wissen 37
Stabilität steht im Zentrum forstlicher Bemühungen, wenn es darum geht Sturmschadensflächen wieder zu bewalden. Besorgnis kam daher auf, als zu Beginn der 1990er Jahre den Praktikern häufiger eine unzureichende Wurzelausbildung bei Pflanzungen auf den Katastrophenflächen auffiel. Umfangreichen Wurzelgrabungen durch das Sachgebiet "Waldbau und Forstplanung" der LWF bestätigten diese Beobachtungen. Die Ergebnisse aus dem über 10-jährigen Forschungsschwerpunkt „Wurzeln“ führten zu grundlegenden Erkenntnissen für eine wurzelgerechte Pflanztechnik.
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Holzernteverfahren am Hang - LWF-Wissen 36
Die Bewirtschaftung steiler Lagen der Mittelgebirge und des Hochgebirges stellt eine besondere Herausforderung dar. Gerade in diesen sensiblen Räumen mit ihrer hohen Bedeutung für Naturhaushalt und Erholung muss bei forstlichen Maßnahmen das angewendete Verfahren nicht nur den betrieblichen Belangen genügen, sondern seine Auswirkungen auf die gesamten Waldfunktionen besonders berücksichtigt werden.
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Auerhahnschutz und Forstwirtschaft - LWF-Wissen 35
Der Bestand des Auerhuhns, das auf Grund der früheren Übernutzungen wie Waldweide und Streugewinnung in vielen Wäldern ideale Lebensbedingungen vorfand, ist seit Jahrzehnten in seinen bayerischen Verbreitungsgebieten rückläufig. Verantwortlich sind in erster Linie die wegen der hohen atmogenen Stickstoffeinträge veränderte Bodenqualität und die damit einhergehenden Veränderungen der Bodenvegetation sowie die Entwicklung hin zu naturnäheren Wäldern.
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Erscheinungsdatum: Oktober 2002
Beiträge zur Esche - LWF-Wissen 34
Ein Widerspruch in sich: Die Gewöhnliche oder Gemeine Esche trägt den lateinischen Namen Fraxinus excelsior. Das Epitheton excelsior ist die Steigerung von excelsus (hoch) und das wiederum abgeleitet von excellere, was soviel bedeutet wie "herausragen". Unsere einheimische Esche - alles andere als eine "gewöhnliche" Baumart! Ihre "excellence" bezieht sich dabei nicht nur auf die für eine mitteleuropäische Laubbaumart herausragende Wuchshöhe von bis zu 40 m.
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Waldbewohner als Weiser - LWF-Wissen 33
Seit Mitte der 80-er Jahre verfolgen der Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Fragen zur Biodiversität in Wäldern. Standen dabei zunächst waldökologische Untersuchungen in Naturwaldreservaten als so genannte Referenzflächen im Vordergrund, so traten Anfang der 90-er Jahre vergleichende Untersuchungen in Totalreservaten und Wirtschaftswäldern unterschiedlicher Naturnähe hinzu.
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Die natürliche Waldzusammensetzung Bayerns - LWF-Wissen 32
Die Ansprüche der Gesellschaft an den Wald werden immer größer, und gerade in den letzten Jahrzehnten trat eine langfristige Perspektive verstärkt in das Zentrum der Waldnutzungsplanung. Der heute global vertretene Nachhaltigkeitsgesichtspunkt, in Deutschland im Zuge der Waldnutzung entwickelt, erfordert eine stete Aktualisierung und Optimierung der den Planungen zu Grunde liegenden Sachdaten und der einfließenden Bewertungskriterien.
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Waldzustandsbericht 2001 - LWF-Wissen 31
In Bayern sind bislang Wälder nicht auf größerer Fläche abgestorben. Trotz zum Teil hoher Blatt-/Nadelverluste bewegt sich die Absterberate bei allen Baumarten weitgehend im natürlichen Bereich. Die Verschlechterung im Landesdurchschnitt im Vergleich zu 2000 lässt sich teilweise durch regionale Witterungseinflüsse erklären.
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Symposium Energieholz - LWF-Wissen 30
Unser ehemaliger Bundespräsident Theodor Heuss äußerte sich zum Holz so: 'Holz ist ein einsilbiges Wort, aber dahinter verbirgt sich eine Welt der Märchen und Wunder'. Er meinte damit hauptsächlich den mythenreichen und geschichtsträchtigen Erlebnisraum Wald.
Wir wollen uns heute im Rahmen dieses Symposiums zwar mit dem Holz als Energiespender beschäftigen, aber auch dies ist ein Wunder der Natur.
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Verfahren der Rundholzlagerung 2000 - LWF-Wissen 29
Die Forstbetriebe pflegen die Waldbestände und ihre Bäume über viele Jahrzehnte vor allem auch mit dem Ziel, deren Wert zu steigern. Diese Investitionen gilt es bei der Holzernte zu sichern bzw. zu nutzen, in dem die Holzprodukte möglichst ohne Qualitäts- und Wertverlust zum Kunden gelangen.
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Beiträge zur Sandbirke - LWF-Wissen 28
Im frühen Monat Mai, der Zeit des schönsten Anblickes der Birke mit ihrem frischen Grün, luden die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft ins Stiftsland zu einer Tagung über den Baum des Jahres ein.
Die nördliche Oberpfalz war mit Bedacht für diese Veranstaltung gewählt worden. Mit ihren Teich- und Moorflächen - umgeben von Kiefern-Fichten- Birkenwäldern - erinnert diese schwermütig-heitere Landschaft an nordische Länder, wo die Birke eine der Hauptbaumarten ist. Wie im Norden kommen Sand- und Moorbirke auch in der Oberpfalz häufig vor.
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Großtiere als Landschaftsgestalter - LWF-Wissen 27
Angesichts knapper werdender Mittel können und müssen "große Pflanzenfresser" wie Rinder oder Schafe die aufwendige mechanische Pflege ertragsschwachen Offenlandes vielfach sinnvollerweise ersetzen. Eine wachsende Zahl von "Beweidungsversuchen" und "Beweidungsprojekten" mit alten Haustierrassen und auch Schalenwildarten dokumentiert die Bedeutung, die dieser Thematik beigemessen wird.
Neu darin ist, dass in einigen Ländern zum Teil auch Wälder einbezogen werden, ein Schritt, der in verschiedener Hinsicht (Größe dieser Gebiete, Fehlen von Räubern, Besatzdichten, Zufütterung) kritisch hinterfragt werden muss.
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Der Energieholzmarkt Bayern - LWF-Wissen 26
Am 01.04.2000 trat das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Es sieht, gestaffelt nach Anlagengröße, Einspeisevergütungen zwischen 17 und 20 Pfennigen je kWh für Strom aus Biomasse vor. Damit wurde ein deutlicher Anreiz geschaffen, den Anteil der Energie aus nachwachsenden Rohstoffen am Primärenergieverbrauch zu steigern und die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren.
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Zur Waldentwicklung im Nationalpark Bayrischer Wald 1999 - LWF-Wissen 25
Im Nationalpark "Bayerischer Wald" läuft seit Jahren eine besonders gravierende Borkenkäfermassenvermehrung ab. Nach dem Grundsatz "Natur Natur sein lassen" konnte sie sich in der Naturzone des Rachel-Lusen-Gebietes ungehemmt entfalten. Damit eröffnete sich zum einen die Chance, die natürliche Befallsdynamik des Borkenkäfers und die Entwicklung der betroffenen Waldflächen zu verfolgen, zum anderen waren aber auch Fragen zum Risiko für umgebende Wirtschaftswälder, zu notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen und zu deren Bedeutung für den Erhalt des Nationalparkstatus nach internationalen Kriterien zu beantworten.
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Beiträge zur Silberweide - LWF-Wissen 24
Die Weide (Salix) ist mit rund drei Dutzend verschiedenen Arten einer der vielfältigsten Gehölzgattungen Mitteleuropas. Bemerkenswert divers ist sie sowohl hinsichtlich ihrer Morphologie als auch ihrer Ökologie. Gerade diese große ökologische Bedeutung, die Weiden in ganz unterschiedlichen Lebensräumen haben, steht oftmals im Widerspruch damit, dass viele Forstleute, Biologen oder Naturschützer ihnen nur wenig Wertschätzung und Aufmerksamkeit entgegen bringen, oft sogar „Berührungsängste" zeigen.
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Beiträge zur Wildbirne - LWF-Wissen 23
Unsere Wälder stellen wichtige Lebensräume für heimische Tier-, Pilz- und Pflanzenarten dar. Diese biologische Vielfalt im Wald durch eine naturnahe Forstwirtschaft nachhaltig zu bewahren und zu verbessern, ist ein zentrales Anliegen der Bayerischen Staatsforstverwaltung. Zur Artenvielfalt im Wald zählen vor allem auch die seltenen Baum- und Straucharten, die wir erhalten und fördern wollen. Dazu gehören z.B. Wildbirne, Wildapfel, Elsbeere, Speierling, Eibe, Flatterulme und Mehlbeere. Bereits 1986 hat die Bayerische Staatsforstverwaltung ein eigenes Programm begründet, um die natürlichen Vorkommen dieser Gehölzarten zu sichern.
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Waldhackschnitzel - LWF-Wissen 21
Nachhaltige und umweltschonende Energienutzungskonzepte existieren sowohl international als auch national erst in statusnascendi. Nach wie vor basiert die Energieerzeugung in Deutschland fast ausschließlich auf begrenzt verfügbaren, fossilen Energieträgern. Der Primärenergiebedarf wird zu ca. 86 % aus Erdöl, Erdgas und Kohle sowie zu ca. 12 % aus Kernkraft gedeckt [Ageb 1998]. Die Fortführung dieser Energiepolitik und die damit verbundene Kohlendioxid(CO2)-Freisetzung wird zu irreversiblen Klimaänderungen führen.
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Zusammenhänge zwischen Insektenfraß, Witterungsfaktoren und Eichenschäden - LWF-Wissen 19
Seil Mitte der 70er Jahre werden in Osteuropa, seit den 80er Jahren auch in mittel- und westeuropäischen Ländern Vitalitätsverluste und Absterbeerscheinungen an Eiche beobachtet. Sogar die Zukunft der Eiche als Baumart wurde in Frage gestellt Zahlreiche Forschungsprojekte befassen sich seitdem mit dieser Problematik.
Es besteht größtenteils Einigkeit darüber, daß für die Eichenerkrankungen ein umfangreicher Ursachenkomplex verantwortlich ist. Witterungsextrema, Wasserdefizit, Immissionen, Kahlfraß durch Insekten oder Pathogenitätsänderung ursprünglich sekundärer Schadorganismen (z.B. Pilze) sowie holz- oder rindenbrütende Käfer werden als Verursacher, als prädisponierende oder zum Schadbild beitragende Faktoren diskutiert. Den einzelnen Einflußgrößen wird dabei regional unterschiedliches Gewicht beigemessen. (93 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Februar 1999
Beiträge zur Vogelbeere - LWF-Wissen 17
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, die Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft, Freising-Weihenstephan sowie die Ökologische Bildungsstätte Burg Hohenberg a. d. Eger veranstalteten im Herbst 1997 eine Tagung über den Baum des Jahres 1997, die Vogelbeere. Das Programm war so gestaltet, daß die verschiedensten Fachdisziplinen, wie Gartenbau, Obstbau, Mykologie, Waldbau, Pflanzensoziologie, Volksheilkunde, Holzverwertung, Pflanzenzucht und Tierökologie den Baum jeweils aus ihrer Sicht darstellen. Dadurch gelang es, ein umfassendes, facettenreiches Baumporträt zu zeichnen.
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Erscheinungsdatum: September 1998
Holzasche - LWF-Wissen 14
Holzasche ist nicht gleich Holzasche! Nachdem die Problematik der Holzaschenverwertung im Wald wiederholt an die Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) herangetragen wurde, erschien es notwendig und sinnvoll, diese Frage unter verschiedenen fachlichen Gesichtspunkten in einer internen Arbeitsgemeinschaft der LWF zur erörtern und den gegenwärtigen Kenntnisstand zusammenzustellen.
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Der Biber in Bayern - LWF-Wissen 13
Rund 100 Jahre lang war der Biber in Bayern ausgestorben. Nach seiner Wiedereinbürgerung, die vor etwa 30 Jahren begann, hat er sich zwischenzeitlich stark vermehrt. Heute leben über 1500 Tiere in verschiedenen bayerischen Gewässern.
Vom Inn im Süden bis zur Sinn im Norden und von der Iller im Westen bis zur Naab im Osten reicht das aktuelle Vorkommen des größten europäischen Nagetieres. Der Biber hat sich in den vergangenen 30 Jahren als anpassungsfähiges Tier erwiesen, das nicht nur vorhandene Lebensräume wiederbesiedelt, sondern sie als "Wasserbauingenieur" und "Holzfäller" auch zu seinen Gunsten umgestaltet.
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Beiträge zur Hainbuche - LWF-Wissen 12
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft luden am 18. Oktober 1996 nach Arnstein, dem Mittelpunkt der Fränkischen Platte oder des Frankenlandes, wie der Spessarter diesen Raum im Maindreieck nennt, ein. Hier sollte der Baum des Jahres, die Hainbuche, betrachtet werden mit Blick auf ihre Biologie, ihre forstliche Bedeutung und ihre wirtschaftliche Rolle.
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Beiträge zur Eibe - LWF-Wissen 10
Im Jahr 1994 wurde die Eibe zum Baum des Jahres erklärt. Ein Grund für die Ausweisung ist sicherlich der durch den Mensch in den letzten Jahrhunderten verursachte Rückgang der Eibe in unseren Wäldern. Erfreulicherweise haben sich gerade in Bayern zwei Verbreitungsschwerpunkte der Eibe erhalten. Zum einen das Alpenvorland und das Bayerische Hochgebirge und zum anderen der nördliche Fränkische Jura. Einer der berühmtesten Eibenbestände Deutschlands ist der Paterzeller Eibenwald im Bereich des Forstamtes Weilheim.
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Schnellwachsende Baumarten - LWF-Wissen 08
Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) veranstaltete zusammen mit dem Centralen Agrar-Rohstoff-Marketing und Entwicklungs-Netzwerk (C.A.R.M.E.N. e.V.) am 25. Januar 1996 in Neustadt an der Waldnaab ein Fachgespräch zum Thema 'Schnellwachsende Baumarten'. Die verschiedenen Aspekte dieser Thematik wurden dabei in einer Vortragsreihe einem größeren Kreis interessierter Land- und Forstwirte, der Landwirtschaftsund der Forstverwaltung sowie Vertretern des amtlichen Naturschutzes vorgestellt und diskutiert.
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