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LWF-Faltblätter sind Einladungen für Veranstaltungen, Informationen der Waldklimastationen und für Laien aufbereitete Themen der LWF.
In unregelmäßigen Abständen erscheinen etwa zwei bis vier Ausgaben pro Jahr. Somit sind sie vor allem für Veranstaltungsteilnehmer und interessierte Privatpersonen von Interesse.An Fichten sind vor allem die beiden Borkenkäferarten Buchdrucker (Ips typographus) und Kupferstecher (Pityogenes chalcographus) von Bedeutung. Sie überwintern entweder unter der Rinde befallener Bäume oder in der Bodenstreu.
Ab einer Tageslänge von 14 Stunden und einer Temperatur von mindestens 16,5 °C werden sie mobil (meist Mitte bis Ende April). Die erwachsenen Käfer schwärmen aus und befallen weitere Fichten zur Brutanlage.
Die Entwicklungsdauer einer Borkenkäfergeneration hängt stark von der Witterung ab. Bei warmen Temperaturen entwickeln sie sich schneller, mitunter binnen 6 – 7 Wochen. Borkenkäfer können in einem Jahr bis zu drei Generationen und drei Geschwisterbruten ausbilden. Dadurch kann ein Borkenkäferweibchen bis zu 100.000 Nachkommen hervorbringen. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: August 2020
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Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein nachtaktiver Schmetterling. Er ist von Spanien über Süd- und Mitteleuropa bis in den Süden Russlands und nach Vorderasien verbreitet. Eichenprozessionsspinner leben bei uns an Stiel- und Traubeneiche sowie an der amerikanischen Roteiche.
Seit den 1990er Jahren breitet sich die wärmeliebende Art immer weiter aus. Der früher seltene Schmetterling ist mittlerweile häufig zu beobachten. Schäden verursachen die Raupen, indem sie die Blätter der Eichen fressen. Bei einer Massenvermehrung können sie ganze Eichenbestände kahlfressen. Befallsschwerpunkte sind die Regionen mit warm-trockenem Klima.
Neben dem forstwirtschaftlichen Schaden geht von den Raupen auch eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die menschliche Gesundheit aus.
Die stark behaarten Raupen besitzen winzig kleine Brennhaare, die bei Hautkontakt oder beim Einatmen schwere allergische Reaktionen auslösen können. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
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Puppenräuber sind Laufkäfer aus der Gattung Calosoma. Ihren Namen haben sie nach ihrer bevorzugten Nahrung erhalten: Schmetterlingsraupen und -puppen jeglicher Art und Größe.
In Bayern sind lediglich zwei Puppenräuber-Arten heimisch. Beide leben in Wäldern, klettern und fliegen auf Bäume und stellen dort den Schmetterlingsraupen nach.
Der Große Puppenräuber (Calosoma sycophanta) lebt in Wäldern, in denen seine Nahrungstiere in großer Dichte vorkommen. Dies sind neben lichten Eichenwäldern auch Kiefern- und Fichtenforste, in denen sich ebenfalls bestimmte große Schmetterlingsarten massenhaft vermehren können. Der Kleine Puppenräuber (Calosoma inquisitor) ist viel stärker als der Große auf einen bestimmten Waldtyp spezialisiert, und zwar auf Eichen- und Eichenmischwälder.
AKTUELL:
Sichtungen von Puppenräubern können an die LWF gemeldet werden unter puppenraeuber@lwf.bayern.de!
Mehr dazu in der Pressemitteilung "Den schillernden Puppenräubern auf der Spur" (Link s.u.) (4 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Juli 2018
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Der Schwammspinner (Lymantria dispar) tritt vor allem in warmgetönten Laubwaldgebieten Süd-, Mittel- und Westeuropas auf. In Bayern sind dies besonders die Eichenwaldgebiete Frankens. Die sehr mobilen männlichen Falter sind grau gefärbt mit dunklen Zackenlinien. Die hellen Weibchen sind deutlich größer und kaum flugaktiv. Sie legen ihre Eier in Gelegen von bis zu 1.000 Eiern auf der Rinde ihrer Fraßbäume ab und bedecken sie mit gelbbrauner Afterwolle. Dadurch erhalten die Gelege ein schwammartiges Aussehen, was der Art ihren Namen einbrachte.
Der Schwammspinner ist die forstlich bedeutendste Art aus einer Gruppe von Schmetterlingen, die unter dem Begriff »Eichenfraßgesellschaft« zusammengefasst werden. Diese Arten können bei günstigen Bedingungen außerordentlich hohe Populationen aufbauen und bei Massenvermehrungen erhebliche Schäden in Eichenwäldern verursachen.
Der mit dem Klimawandel einhergehende Anstieg der Lufttemperatur fördert bereits jetzt die weitere Ausbreitung des wärmeliebenden Schwammspinners. (2 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Mai 2020
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Quellsümpfe, Quellmoore und Bachauwälder – die Böden, auf denen diese Lebensräume stocken, sind überwiegend »Weichböden«, vertragen also keine Befahrung. Selbst bei strengem Frost gefrieren quellige Standorte oftmals nicht vollständig.
Bei der Holzernte kann jeder Waldbesitzer die Lebensräume des Grubenlaufkäfers erhalten.
Der Grubenlaufkäfer ist eine weltweit bedrohte Art, für die wir eine besondere Schutzverantwortung haben. Gleichzeitig steht er aber stellvertretend für zahlreiche weitere, hoch spezialisierte Tier-, Pflanzen- und Pilzarten, die im selben Lebensraum ihre Heimat haben.
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Erscheinungsdatum: Dezember 2017
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Schalenwildverbiss kann, insbesondere bei hohen Wilddichten, zu bedeutsamen Schäden an der Waldverjüngung führen. Dazu zählen Ausfälle von Verjüngungspflanzen durch Totverbiss, Wachstumseinbußen sowie Qualitätsverluste (z. B. Zwieselbildung). Durch selektiven Verbiss des Schalenwildes (insb. des Rehwilds) kommt es immer wieder vor, dass sich Jungbestände zu Lasten seltener oder stark verbiss gefährdeter Baumarten entmischen.
Triebschäden können mitunter auch durch Verbiss anderer Säugetiere wie Hase, Kaninchen, Eichhörnchen oder Maus entstehen. In den allermeisten Fällen lässt sich der jeweilige Verbissverursacher anhand der hier beschriebenen Diagnosemerkmale sicher bestimmen. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: Oktober 2017
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Bad Brückenau befindet sich 1,5 km östlich der Ortschaft Oberbach im Naturpark und Biosphärenreservat »Bayerische Rhön« am Kellerstein.
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Erscheinungsdatum: Oktober 2016
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Wälder sind für viele Vogelarten wertvoller Lebensraum. Von den in Bayern vorkommenden 207 Brutvogelarten leben 105 in unseren Wäldern. Dort finden sie Nahrung und ziehen ihre Jungen auf. Die Vogelarten stellen unterschiedliche Ansprüche an die Strukturen. (6 Seiten)
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Erscheinungsdatum: November 2014
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Altötting liegt im Öttinger Forst, mitten im ostbayerischen Chemiedreieck Altötting-Burghausen-Trostberg, 5 km östlich von Altötting.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Rothenkirchen liegt unmittelbar am Rennsteig im nördlichen Frankenwald, nicht weit entfernt von Ludwigsstadt und der Landesgrenze nach Thüringen.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Mitterfels liegt auf dem Hauptkamm des Vorderen Bayerischen Waldes im Bereich des Hirschensteins, etwa 6 km nördlich von Bernried.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Rothenbuch liegt ca. 8 km westlich
von Lohr am Main am »Bischborner Hof«, nahe der Bundesstraße
26 zwischen Lohr und Aschaffenburg.
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An der Waldklimastation (WKS) Riedenburg hat die LWF im Jahr 2009 Referenzflächen zum Vergleich der Baumarten auf einem warm-trockenen Standort eingerichtet. Die Reaktion der Bäume auf Witterungsextreme und Klimawandel werden dort kontinuierlich beobachtet und dokumentiert.
Der Baumartenvergleich ist Teil des langfristigen forstlichen Umweltmonitorings an den Waldklimastationen.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Riedenburg liegt im Hienheimer Forst nahe des Altmühltals zwischen Riedenburg und Kelheim unweit der Ortschaft Essing.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Altdorf liegt nahe der Ortschaft Ungelstetten, etwa 7 km nordwestlich von Altdorf bei Nürnberg.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die WKS Würzburg am Rande der fränkischen Weinbauregion ist bayernweit der warm-trockenste Standort im Messprogramm.
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Die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) betreibt eine zielorientierte, angewandte forstliche Forschung, um für alle, die im Wald und mit der Forstwirtschaft beschäftigt sind, praxisnahe und konkrete Konzepte zu erarbeiten.
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The Bavarian State Institute of Forestry is a special agency within the Bavarian Forestry Administration. We form a specialist team that supports the forestry department of the Bavarian State Ministry of Food, Agriculture and Forestry and its regional offices.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die WKS Berchtesgaden liegt im Nationalpark Berchtesgaden nahe der Mitterkaser Alm am Nordabfall des Watzmannmassivs, etwa 4 km südöstlich der Ortschaft Ramsau.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Kreuth befindet sich etwa 4 km Luftlinie westlich von Bad Wiessee und etwa 1 km nördlich des Kogelkopfes.
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At the Bavarian forest ecosystem monitoring plots (WKS) environmental impacts and their effects on forests are continuously measured in different landscapes and forest regions.
The Kreuth monitoring plot is located 4 km west of Bad Wiessee and 1 km north of the »Kogelkopf« summit.
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An den Standorten der Waldklimastationen (WKS) werden Umwelteinflüsse und ihre Wirkung auf den Wald in den wichtigsten Waldlandschaften Bayerns erfasst.
Die Waldklimastation Freising liegt im Kranzberger Forst zwischen Kranzberg und Freising. Sie befindet sich etwa 5 km westlich von der LWF.
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At the Bavarian forest ecosystem monitoring plots (WKS) environmental impacts and their effects on forests are continuously measured in different landscapes and forest regions.
The Freising monitoring plot is located at the Kranzberg Forest between Kranzberg and Freising. It is located about 5 km western of the LWF.
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Von Menschen ungenutzte Wälder existieren in Deutschland schon lange nicht mehr. Will man in Europa noch echte Urwälder erleben, muss man weit in den Osten z.B. nach Polen oder Rumänien reisen. Kleine „Wald-Wildnis-Inseln“ finden sich jedoch auch in unserer Kulturlandschaft. Die 'Naturwaldreservate' bleiben ganz ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. Allein die Natur bestimmt hier über Werden, Wachsen und Vergehen.
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Der Zweipunktige (zweifleckige) Eichenprachtkäfer (Agrilus biguttatus Fabr.) befällt als wärme- und lichtliebender Sekundärschädling meist geschwächte Eichen.
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Der Asiatische Laubholzbock (Anoplophora glabripennis Motsch.) ist ein Baumschädling, der im Jahr 2001 erstmals in Österreich nachgewiesen wurde. Das sorgte für großes Aufsehen. Im Jahr 2004 und 2005 wurde er an zwei weiteren Orten in Bayern nachgewiesen. Die ursprüngliche Heimat des Asian Longhorned Beetle (ALB) liegt in China, Korea und Taiwan. In Paletten- und Verpackungsholz wird die Art weltweit beim Handel mit Granit und Marmor verschleppt.
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