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Holger Hastreiter
Der Holzeinschlag 2010 in Bayern - LWF-aktuell 86

Die Holzmarktsituation des Jahres 2010 war zu Beginn noch geprägt von den Nachwirkungen der Weltwirtschaftskrise. Im Jahresverlauf besserte sich zumindest die Wirtschaftslage im Inland. Die Folge war eine anfangs kaum zu befriedigende Nachfrage beim Nadelrundholz. Mit steigenden Holzpreisen setzte ab Jahresmitte ein verstärkter Nadelholzeinschlag im Privatwald ein.

Gestaffeltes Säulendiagramm: Holzeinschlag nach Besitzarten und Sortimenten; den größen Anteil hat über alle Besitzarten das Nadelstammholz. Zoombild vorhanden

Abbildung: Holzeinschlag 2010 in den Besitzarten, gegliedert nach Sortimenten

In Bayerns Wäldern wurden im Jahr 2010 circa 16,25 Millionen Festmeter Holz genutzt. Der Einschlag lag damit um 170.000 Festmeter über dem Vorjahreswert. Auf Grund der guten Holzpreise stieg vor allem der kleinere private Waldbesitz, der wegen der hohen kalamitätsbedingten Holzanfälle in den letzen beiden Jahren eher zurückhaltend gewirtschaftet hatte, wieder vermehrt in die reguläre Nutzung ein. So konnte im vergangenen Jahr, trotz des erfreulicherweise niedrigsten Schadholzanfalls seit 2008, der Einschlag auf einem hohen Niveau gehalten werden.

Im Artikel werden die Ergebnisse der Einschlagserhebung der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) für den Privat- und Körperschaftswald sowie die Einschlagsmengen in den Wäldern der öffentlichen Hand vorgestellt.

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