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Aus dem Wald in die Welt - Die Geschichte der Nachhaltigkeit

Die Einen fasziniert der Begriff Nachhaltigkeit, die Anderen lässt seine inflationäre Verwendung der letzten Jahre aufstöhnen. In Werbung, Politik, sogar in der Finanzbranche wird der Begriff täglich und in hoher Frequenz verwendet.

Ist die Vielverwendung eine Verflachung oder Aushöhlung des Begriffs Nachhaltigkeit? Zeigt sich darin nicht vielmehr der Wunsch, Zukunft sorgfältig und achtsam vorzubereiten? Ist diese häufige Verwendung nicht auch Zeichen dafür, dass endlich ein Wort gefunden ist, das einen sprachlichen Ausweg aus den kurzen Halbwertszeiten von Konsum und herkömmlicher Politik aufzeigt?

Idee und Inhalt

Titel einer Broschüre "Aus dem Wald mit Weltkugel"Zoombild vorhanden

Titelausschnitt der Broschüre (Fotos: Globus: Jürgen Fälchle/fotolia.com; Wald: Nikada/iStock)

In fast allen Bereichen des Denkens, Lebens und Wirtschaftens wird Nachhaltigkeit verwendet. Denn Nachhaltigkeit steht für Hoffnung und tragfähige Lösungswege.

Die Broschüre taucht ein in die Ideen und die Begriffsgeschichte der Nachhaltigkeit. Sie erzählt, wie sich Vorsorgedenken über Generationen nach und nach formte, artikulierte und dann zu einem Begriff verdichtete.

Es wird dargestellt, »wie ein Wort kühne Träume und Hoffnungen aus allen Epochen der Menschheitsgeschichte speicherte und zu einer Zukunftsvision bündelte«, wie Ulrich Grober es formulierte. Dabei wird vom langsamen Wachstum der Idee, aber auch von den Irrwegen berichtet. Wer mitreden will über Nachhaltigkeit, sollte diese Broschüre lesen.

Medienecho zum Heft: Bericht des Bayerischen Rundfunks Externer Link

Gliederung der Publikation

Doppelseite einer Broschüre mit diversen AbbildungenZoombild vorhanden

Nachhaltigkeit in der Steinzeit

Die Publikation ist in den ersten zwei Dritteln nach wesentlichen Zeitepochen von der Steinzeit bis zur heutigen Zeit gegliedert. Abbildungen, Grafiken, Zeichnungen oder Gemälde veranschaulichen die Erläuterungen zur Bedeutung der Nachhaltigkeit in der jeweiligen Epoche.

Im letzten Drittel werden die Entstehung der Umweltbewegungen, die heutige Forstwirtschaft sowie lokale wie globale Lösungen für die bestehenden Probleme beleuchtet. Dabei steht natürlich die nachhaltige Entwicklung im Zentrum der Überlegungen.
Bildnachweis Doppelseite oben

Linke Seite:
Getreideähren: powestock/fotolia.com; Hände: J. Hamberger; Vorratsgefäße: H. Voß/BLfD;

Rechte Seite:
Herdenschutzhund: Birgit Lang/Österreichischer Bundesverband für Schafe und Ziegen ÖBSZ; Birkenwald: Claudia Storch/tdybaer.com; Sammler: F. Wendler

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