Planung von Kurzumtriebsplantagen
KUP-Scout: Ein Pappel-Ertragsmodell für Bayern
Ein mit schnellwüchsigen Pappeln bestellter Hektar Landwirtschaftsfläche in Bayern kann unter guten Bedingungen jährlich rund 30 Tonnen Holz (Frischmasse) produzieren. Wird diese Menge an Holzhackschnitzeln verfeuert, ersetzt sie 5.000 bis 6.000 Liter Heizöl. Dank des extensiven Anbauverfahrens geschieht dies sehr energieeffizient und oftmals mit positiven ökologischen Auswirkungen. Die Verwertung von regionalem Energieholz aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) stellt eine interessante Alternative zur Wärmeerzeugung aus fossilen Brennstoffen dar.

Ertragspotenziale abschätzen mit räumlichen Standortdaten
Kommunale Potenziale für die bayerischen Landkreise auf Gemeindeebene
Weitere Informationen
Der wissenschaftliche Hintergrund
KUP-Scout: Erträge schätzen - aber wie?
Ergebnisse aus dem Projekt KUP-Scout
Praxisgerechte Aufbereitung - Wer braucht was?
- Grundstückseigentümer (z. B. Landwirte) haben die Möglichkeit, das Ertragspotenzial ihrer Flurstücke beim zuständigen Amt für Ernährung, Landwirtschaft, und Forsten (AELF) anzufragen.
- Kommunen, Planungsbüros, regionalen Energieversorgern oder interessierten Bürgern werden auf Gemeindeebene aggregierte Ertragspotenziale zur Verfügung gestellt. Neben einer Übersichtskarte enthalten diese Dokumente Informationen zur Schutzgebiets-Kulisse sowie zur regionalen Eignung für Kurzumtrieb.