LWF Merkblatt 24
Mäuse in Forstkulturen
Stand: Wird gerade überarbeitet
Infolge von Stürmen und Borkenkäferschäden entstandene, rasch vergrasende Kahlflächen und verlichtete Bestände bieten Mäusen ideale Lebensbedingungen. Insbesondere nach milden Wintern und Mastjahren kann es zu Massenvermehrungen kommen.
Ausschließlich die zu den Wühlmausarten zählenden Kurzschwanzmäuse (Erd, Feld, Rötel und Schermaus) verursachen hierbei weitreichende Schäden an Forstkulturen und Naturverjüngungen.
Ihr wichtigstes Merkmal ist der kurze Schwanz. Kopf und Körper sind gedrungen, die Augen klein, die Ohren kurz. Dies unterscheidet sie von den geschützten, nicht forstschädlichen Langschwanzmäusen. (6 Seiten)