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Waldnutzung steht dem Erhalt und der Förderung der Biologischen Vielfalt nicht entgegen. Vielmehr müssen auf wissenschaftlich fundierter Basis integrative Konzepte entwickelt und umgesetzt werden, die Schutz und Nutzung gleichermaßen berücksichtigen.
Die biologische Vielfalt im Wirtschaftswald hängt vor allem davon ab, inwieweit die folgenden Punkte erfüllt sind:
Der Eremit ist ein bekannter Vertreter der seltenen Arten in Bayerns Wäldern (Foto: H. Bussler)
Wir stehen vor der Frage, wie Schutz und Nutzung der biologischen Vielfalt so gestaltet werden können, dass die Vielfalt der Arten und Lebensräume erhalten wird.
Bayern ist die Heimat vieler seltener Baumarten. Manche dieser Baumarten können durchaus auch wirtschaftlich interessant sein, wie etwa Elsbeere, Flatterulme und Eibe.
Eine besondere Bedeutung kommt Wäldern auf extremen Standorten zu. Hier leben zahlreiche Spezialisten unter den Tier- und Pflanzenarten.
Moore sind „Urlebensräume“ in unserer Landschaft und spielen für den Erhalt der biologischen Vielfalt sowie für den Klima- und Hochwasserschutz eine ganz entscheidende Rolle.
Er lebt im Wald und braucht vor allem eines: seine Ruhe. Lange Zeit war der Schwarzstorch in vielen Regionen Deutschlands eine ornithologische Seltenheit und ist es heute noch. Den Frankenwald hat dieser große Waldvogel vor rund 30 Jahren entdeckt. Mehr
In Bayern leben, meist unbemerkt von uns Menschen, 22 Fledermausarten. 14 davon sind in der Bayerischen Roten Liste der gefährdeten Tierarten mindestens als gefährdet eingestuft. Die meisten Fledermausarten sind an den Wald gebunden. So auch der Große Abendsegler. Mehr
Natürliche Fichtenwälder sind in Bayern auf höchste Lagen der Gebirge oder anderweitig durch Kälte geprägte Sonderstandorte beschränkt. Zahlreiche Spezialisten aus dem Tier- und Pflanzenreich und der Gruppe der Pilze sind auf natürliche Vorkommen dieses Lebensraumes beschränkt. Mehr