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Ludwig Straßer
Sie wollen wissen, wer Ihre Bäume schädigt? - Blickpunkt Waldschutz 2/2015

Die Abteilung Waldschutz der LWF bietet seit Jahren allen bayerischen Förstern und Waldbesitzern einen Beratungsservice zu Fragen rund um Baumkrankheiten und -schädlingen. Damit wir auf Ihre Fragen noch besser und schneller antworten können, richten wir für Sie die neue Funktions-Mailadresse Waldschutz@lwf.bayern.de ein.

Schnelle Rückmeldung auf Ihre Waldschutzfragen

Seit dem 1. März 2015 steht Ihnen Waldschutz@lwf.bayern.de zur Verfügung. Hierhin können Sie alle Ihre Waldschutzfragen stellen. Die neue Adresse soll gewährleisten, dass Ihre Fragen auch bei urlaubs- oder krankheitsbedingten Ausfällen in der Abteilung schnell beantwortet werden. Sie müssen sich nun nicht mehr im Organigramm der Abteilung Waldschutz den passenden Mitarbeiter für Ihre Fragen suchen, sondern können all Ihre Waldschutzfragen an die neue Mailadresse schicken. Wir verteilen Ihre Fragen dann intern an den richtigen Ansprechpartner. Weiterhin stehen wir Ihnen natürlich auch persönlich per Telefon zur Verfügung.

Waldschutz@lwf.bayern.de

Einsendungen zur Bestimmung eines Schaderregers

Junge Bäumchen mit Dokumenten auf einem hellen UntergrundZoombild vorhanden

Abbildung: So erleichtern Sie uns die Bearbeitung!

Sie wollen wissen, wer an den Bäumen in Ihrem Wald Schäden verursacht und mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Situation erfahren? Dann senden Sie an die Abteilung Waldschutz eine ausreichende und aussagekräftige Pflanzenprobe bzwdas Insekt zur Bestimmung. Füllen Sie zusätzlich unser Formblatt vollständig aus und schicken Sie beides in einem Briefumschlag oder Karton an uns. Ihre Probe wird in unserem Labor untersucht und Sie erhalten je nach Aufwand der Untersuchungen in der Regel innerhalb von zwei Wochen Rückmeldung. Privatwaldbesitzer sollten bei Einsendungen immer ihren zuständigen Revierleiter des AELF einbinden, da von uns empfohlene Schritte immer mit den Revierkollegen vor Ort abgesprochen werden müssen. Von ihm erhalten Sie auch das notwendige Formblatt.

Wie sollte Ihre Probe aussehen?

  • Schicken Sie typisches erkranktes Material.
  • Die Probe sollte immer auch noch gesundes grünes Gewebe enthalten.
  • Schicken Sie eine ausreichende Menge (z.B. 2 – 3 Zweige, ganze Pflanze,…); eine Handvoll Nadeln reicht in der Regel nicht aus, um einen Erreger sicher einzugrenzen.
    Wenn Sie nicht sicher sind, was Sie schicken sollen, fragen Sie bei uns vorher nach.
  • Insekten bitte in einer festen, bruchsicheren Verpackung, gerne auch in Alkohol konserviert, verschicken, ansonsten kommen in der Regel nicht mehr bestimmbare Teile oder „Pressbilder“ an.
Füllen Sie immer unser Formblatt aus (zu finden für die Kollegen der Forstverwaltung im IntraNet (Info-Anbieter/LWF/Waldschutz) und für die Mitarbeiter der BaySF (Infothek: Startseite > Waldbau, Naturschutz, Jagd, Fischerei >
Waldbau, Waldschutz > Vorlagen/Formblätter)
  • Bitte kreuzen Sie zutreffendes auf dem Formblatt an.
  • Beschreiben Sie bitte kurz die Bestandssituation sowie Ihre bisherigen Beobachtungen; manches geht aus einer Probe nicht immer eindeutig hervor.
  • Bitte geben Sie immer eine Telefonnummer für Rückfragen an!
  • Wenn Sie eine Karte zur räumlichen Eingrenzung mitschicken, achten Sie bitte darauf, dass eine Ortschaft zu sehen ist, an der wir uns als nicht Ortskundige orientieren können.
  • Zur Verdeutlichung des Problems sind ggf. Bilder sinnvoll.
  • Da feuchtes Pflanzenmaterial schnell schimmelt, verpacken Sie die Proben bitte nicht in Folie, sondern immer in Papier!
Wir hoffen, Sie mit unserem Serviceangebot noch besser unterstützen zu können.

Ihr Waldschutzteam der LWF