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Klaus Bär
Testbetriebsnetz Forstwirtschaft: Ergebnisse Wirtschaftsjahr 2007 - LWF-aktuell 68

Das Wirtschaftsjahr 2007 schlossen die bayerischen Teilnehmer am Testbetriebsnetz Forstwirtschaft mit einem Rekordergebnis ab. Der Privatwald steigerte den Reinertrag auf 387 Euro je Hektar (ohne Fördermittel). Der Holzeinschlag erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr von 9,8 auf 12,2 Festmeter je Hektar. Der Körperschaftswald erzielte mit 125 Euro je Hektar Reinertrag (ohne Fördermittel) ebenfalls ein ausgezeichnetes Betriebsergebnis. Der Einschlag ging von 9,5 auf 8,8 Festmeter je Hektar zurück. Im Staatswald wurde ein Reinertrag von 72 Euro je Hektar erwirtschaftet. Dies ist das beste Ergebnis seit der Gründung der Bayerischen Staatsforsten als Anstalt des öffentlichen Rechts im Jahre 2005.

Die Grafik zeigt den Anteil der zufälligen Nutzung im Privatwald (orangene Kurve), im Körperschaftswald (blaue Kurve) und im Staatswald (gelbe Kurve) von 1999 bis 2007.Zoombild vorhanden

Durchschnittliche Anteile der zufälligen Nutzungen in den drei Besitzarten (Grafik: LWF)

Für das Wirtschaftjahr 2007 nahmen 17 Privat- und 27 Körperschaftswaldbetriebe sowie der Staatswald an der Erhebung des Testbetriebsnetzes Forstwirtschaft teil. Gegenüber dem Vorjahr nimmt ein Privatwaldbetrieb nicht mehr teil, ein weiterer hat ausgesetzt. Die Anzahl der Teilnehmer aus dem Körperschaftswald erhöhte sich um drei Betriebe.

Auch 2007 sind im Privatwald alle drei Größenklassen mit mindestens drei Betrieben besetzt. Die Holzbodenfläche der meisten teilnehmenden Betriebe liegt unter 500 Hektar. Acht Betriebe stammen aus den Regierungsbezirken Oberbayern und Schwaben, vier aus Niederbayern und der Oberpfalz, vier aus Ober- und Mittelfranken sowie einer aus Unterfranken.

Der Hauptanteil der Körperschaftswaldbetriebe besitzt eine Holzbodenfläche von 1.000 Hektar und mehr. Die Streuung der teilnehmenden Betriebe ist im Hinblick auf die Flächengröße nach wie vor gleichmäßiger als im Privatwald.

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  • Klaus Bär