Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

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Robert Staufer
Waldbauliche Erfahrungen mit der Hainbuche im Forstamt Arnstein - LWF-Wissen 12

Die Bemerkungen zur Hainbuche müssen sich auf die örtlichen Erfahrungen im Forstamt Arnstein beschränken. Ob und gegebenenfalls inwieweit diese auch auf andere Bereiche Bayerns bzw. Deutschlands übertragen werden können, muß der Leser selbst entscheiden.

Das bayerische Forstamt Arnstein liegt auf der Fränkischen Platte innerhalb des Main-Dreiecks 15 - 30km nordwestlich von Würzburg in einer Höhenlage zwischen 160m im Maintal und 374m im Gramschatzer Wald.

Landschaftsprägend sind sämtliche Formationen des Muschelkalks. Auf erheblichen Teilflächen werden die Standorte durch ein oder mehrmals umgelagerte Lößüberwehungen aufgewertet. Darüber hinaus tritt in den höheren Lagen des östlichen Forstamtsbereichs der Lettenkeuper bodenbildend zu Tage. Die Standorte sind überwiegend nährstoffreich, der Wasserhaushalt ist in der Regel als mäßig trocken bis mäßig frisch zu charakterisieren.

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt für bayerische Verhältnisse relativ hoch zwischen 8° und 9° C. Das langjährige Jahresmittel der Niederschläge schwankt je nach Höhenlage zwischen 575 und 670mm. In der Zeit von Mai bis Juli betragen die Niederschläge zwischen 160 und 220mm. Die geringen Niederschläge des warm-trockenen Weinbauklimas stellen auf zahlreichen Standorten den Minimumfaktor für das Baumwachstum dar. Insbesondere trockene Extremjahre ( z.B. 1976 mit 389mm) sind bei der Baumartenwahl zu berücksichtigen.

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Autor

  • Robert Staufer