Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

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Ludwig Geier und Johann Gaisbauer
Die Waldbesitzer und ihre lieben Fichten - LWF-aktuell 68

Die Botschaften zum Klimawandel und die Auswirkungen auf unsere Wälder sprechen ein deutliches Urteil: Von allen gängigen Wirtschaftsbaumarten hat ausgerechnet die geliebte Fichte die schlechtesten Karten und die im Privatwald vielfach ungeliebte "Brennholzart" Buche die besten.

Zwei Rehe verbeissen ein Laubgehölz.Zoombild vorhanden

Abbildung: Angepasste Schalenwildbestände sind die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Waldumbau. Foto: T. Askani

Wissenschaft und Forstverwaltung formulierten die Gegenrezepte bereits: Naturnahe Waldwirtschaft und zügiger Umbau. Für die Waldbesitzer bedeutet dieser Paradigmenwechsel eine tiefgreifende Umstellung. Wie kommen sie damit zurecht? Bei einem absehbaren Zielkonflikt zwischen den Wünschen der Waldbesitzer und den Ansprüchen der Gesellschaft kann sich ein missglückter Waldumbau auch zu einer Nagelprobe für unsere Forstverwaltung entwickeln.

Im trocken-warmen Klimabereich Niederbayerns, der das Tertiäre Hügelland und große Teile des Vorderen Bayerischen Waldes umfasst, stocken circa 68.000 Hektar Bestände mit einem Fichtenanteil von über 50 Prozent. Ein erheblicher Teil dieser Bestände steht in den nächsten 20 bis 30 Jahren zur Verjüngung bzw. zum Umbau heran. Der neue Wald soll ganz anders aussehen als der jetzige. Naturnahe Waldwirtschaft heißt das Zauberwort der Förster. Aber gilt das auch für den Privatwald?

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Autoren

  • Ludwig Geier
  • Johann Gaisbauer