Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

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Monika Konnert und Eva Cremer
Waldwirtschaft und genetische Variabilität - LWF-aktuell 68

Im Zuge des Klimawandels ist eine hohe Anpassungsfähigkeit unserer Wälder notwendig. Grundlage dafür ist die genetische Variabilität innerhalb der Bestände. Sie ist neben einer geeigneten Bestandeszusammensetzung und -struktur eine wesentliche Komponente für die langfristige Stabilität der Waldökosysteme.

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Abbildung: Vorsicht! Eine allzu strenge Sortierung führt zur genetischen Entmischung. Foto: ASP

Die genetische Zusammensetzung der heutigen Wälder in Mitteleuropa ist das Ergebnis des Zusammenwirkens verschiedener Faktoren wie nacheiszeitliche Rückwanderung, natürliche Auslese und verstärkt in neuerer Zeit der Einfluss des Menschen wie Fragmentierung der Landschaft oder waldbauliche Behandlung.

Die Auswirkungen waldbaulicher Maßnahmen auf die genetischen Strukturen unserer Wälder wurden vorrangig bei den Baumarten Fichte, Tanne, Douglasie, Buche und Eiche untersucht. Für die Erfassung genetischer Strukturen schuf die Forstgenetik mit der Entwicklung serienmäßig einsetzbarer Genmarker die Möglichkeiten. Mit solchen, meist selektiv neutralen Markern (Isoenzym- und DNS-Marker) kann die genetische Diversität der Wälder eingehend erfasst und ihre Veränderungen quantifiziert werden. Wesentliche Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu diesem Themenkomplex sind im Folgenden zusammengefasst.

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Autorinnen

  • Dr. Monika Konnert
  • Eva Cremer