Aus der forstlichen Forschung
22. Statusseminar des Kuratoriums für Forstliche Forschung
Dienstag, 13. März 2018 in Freising

Rückblick 2017: Wieder ein heißer Sommer! Wieder ein großer Sturm! Wieder Kalamitäten!
Die Herausforderungen an die Waldbewirtschaftung und an den Waldschutz in Folge des Klimawandels und der Globalisierung werden immer größer. Gleichgewichtszustände in unseren Waldökosystemen kommen ins Wanken und eine geregelte Waldbewirtschaftung wird erschwert.
Aber wie vorausschauend planen, ohne zu wissen wo die Reise hingeht? Im diesjährigen Statusseminar werden zwei verschiedene Ansätze zur Klärung unserer möglichen künftigen pflanzenrelevanten Umweltbedingungen erläutert.
Der angewandte Waldschutz ist in dieser Situation in vielerlei Hinsicht gefordert. Analyseergebnisse zu den zunehmenden Schäden an der Kiefer werden präsentiert. Ebenso werden Untersuchungen zur Förderung der natürlichen Baumwiderstandskraft dargestellt und methodische Weiterentwicklungen von Diagnose-, Monitoring- und Prognoseverfahren erläutert.
Darüber hinaus geben neue Erkenntnisse der integrativen Waldbewirtschaftung neue Hilfestellungen, um die Artenvielfalt des Waldes weiter zu schützen und zu stärken.
Im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten lädt die Geschäftsstelle des Kuratoriums für Forstliche Forschung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan zu dieser Veranstaltung ein.