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Ein Pfaffenhütchen ist komplett durch die Gespinstmotte eingesponnen (Foto: Kurt Amereller)
Ein gespenstisch anmutendes Bild in der Landschaft: Eingesponnene und kahl gefressene Sträucher leuchten silbern im Sonnenlicht. Die »Verhüllungsaktionen« der Gespinstmotten sind zwar spektakulär, aber für Mensch und Pflanze wenig bedrohlich.
Im Ende Mai/Anfang Juni mehren an der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) Nachfragen besorgter Naturfreunde über die schaurig-schönen Gespinste an Bäumen und Sträuchern - nicht selten auch sensibilisiert durch das zunehmende Auftreten des Eichenprozessionsspinners. Aber nicht jedes Gespinst in Bäumen ist auf den Eichenprozessionsspinner zurückzuführen: Der lebt ausschließlich an Eichen. Das Aussehen der von Gespinstmotten eingesponnenen Sträucher und Bäumen ist zwar spektakulär, aber aus gesundheitlicher Sicht für den Menschen vollkommen harmlos. Aber was sind nun die Ursachen und Folgen dieser spektakulären Erscheinungen?