Märzenbecher © Klaus Schreiber, LWF

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Newsletter Veröffentlichungen der LWF, Mai 2020
von Johann Seidl

Neue und aktualisierte Veröffentlichungen der LWF zu den Themen Waldschutz, Waldpädagogik, Baumartenwahl und Wildbiologie.
Gelber Hefttitel mit Abbildung eines Gewichts vor Waldhintergrund und dunklem Gewitterhimmel.
Wald unter Druck - LWF-aktuell 125
Die trockenen Sommer der letzten Jahre haben in unseren Wäldern zu besorgniserregenden Schäden geführt. Nördlich der Donau waren die Bäume sogar doppelt so vielen Trockenstresstagen ausgesetzt als südlich der Donau. Neben der trockenheits-empfindlichen Fichte vertrockneten auch ältere Buchen und Hainbuchen, in Teilen Frankens starben auch Kiefern in großer Zahl ab.
Auch der Schwächeparasit Diplodia pinea, der Erreger des Kieferntriebsterbens, tritt zusehends häufiger auf – auch an der klimatoleranten Schwarzkiefer. In vielen Fichtenwäldern explodierten die Populationen der Fichtenborkenkäfer. An unseren Ahornarten trat in den letzten Jahren die Ahorn-Rußrindenkrankheit auf, die auch gesundheitliche Probleme für den Menschen mit sich bringt. Schwammspinner und Eichenprozessionsspinner fraßen in Franken Eichen und Buchen kahl. Forstkulturen vertrockneten, die hoffnungsvoll gepflanzten Bäumchen fielen aus. (72 Seiten)

Erscheinungsdatum: April 2020

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Titel der LWF-aktuell 124
Im Wald erlebt – vom Wald bewegt - LWF-aktuell 124
Noch nie waren Bürgerinnen und Bürger so sensibilisiert für die Belange des Waldes wie heute. Es ist nicht nur auf die Gefährdung der Wälder durch Klimawandel, Dürre oder bislang unbedeutende oder auch unbekannte Waldschädlinge zurückzuführen, dass man sich heute landauf, landab für den Wald interessiert.
Mit Blick auf die Fülle der Ansprüche und auch Belastungen, die Wald und Waldnutzung aktuell betreffen, war die Waldpädagogik daher noch nie so wertvoll wie heute. Anbetracht der Klimakrise sind auch immer mehr Menschen in großer Sorge. Hier kann die Waldpädagogik Bildungsangebote machen, die Möglichkeiten zum Handeln anbieten.
Durch das eigene Handeln kann Hoffnung wachsen und der Wald kann – als idealer Lernort für den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen – verdeutlichen, dass es zur Bewältigung der Klimakrise um eine Änderung der eigenen Werte, Haltung und des Lebensstils jedes Einzelnen geht. (68 Seiten)

Erscheinungsdatum: Januar 2020

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Titel Borkenkäfer an Fichte LWF-Merkblatt 14
Buchdrucker und Kupferstecher an Fichte - LWF-Merkblatt 14 - Stand: April 2020
Ereignisse wie Windwürfe, Schneebruch oder Trockenheit erhöhen das Angebot an Brutraum in Fichtenwäldern. Dadurch kann die Populationsdichte von Buchdrucker und Kupferstecher, den beiden bedeutendsten Borkenkäfern an Fichte, stark ansteigen. Es besteht die Gefahr einer Massenvermehrung und eines damit einhergehenden Absterbens von Fichtenbeständen. In Folge des Klimawandels und der daraus resultierenden Witterungsextreme ist davon auszugehen, dass die Gefahr von Massenvermehrungen in Zukunft weiter zunehmen wird. (6 Seiten)

Erscheinungsdatum: April 2020

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Titel eines Merkblattes mit grünem Kopf und zwei Abbildung von Fichtenholzpoltern.
Borkenkäferbehandlung an Holzpoltern - LWF-Merkblatt 45
Borkenkäfer gehören zur natürlichen Artenausstattung unserer Nadelwälder. Unter bestimmten Umständen neigen vor allem Fichten-Borkenkäfer jedoch zu Massenvermehrungen, die ohne ausreichende Waldschutzmaßnahmen zu gravierenden wirtschaftlichen und landeskulturellen Schäden führen können. Daher muss befallenes bzw. bruttaugliches Material zeitgerecht aus den Wäldern entfernt werden.
Wenn es zu Engpässen bei der Holzaufarbeitung oder der Rundholzlogistik kommt, keine Lagerplätze in einem ausreichenden Abstand zum Wald existieren und alle nicht-chemischen Verfahren gegen Borkenkäfer ausgeschöpft sind, können für die Borkenkäferbekämpfung zugelassene Insektizide zu einer Behandlung der Holzpolter als Ultima Ratio eingesetzt werden. (4 Seiten)

Erscheinungsdatum: April 2020

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Titel eines Merkblattes mit grünem Kopf und zwei Abbildung eines braunen Käfer und eines Aststück.
Behandlung von Rüsselkäferbefall in Kulturen - LWF-Merkblatt 44
Der Große Braune Rüsselkäfer zählt zu den gefährlichsten Schädlingen in Forstkulturen. Er tritt aufgrund seiner Lebensweise vor allem auf Kahlflächen auf. In neubegründeten Nadelholzkulturen kann er gravierende Schäden verursachen.
Bei der Rüsselkäferbekämpfung stehen sowohl mechanische als auch chemische Maßnahmen zur Verfügung.
Präventiv kann mit waldbaulichen Mitteln vorgebeugt werden. (4 Seiten)

Erscheinungsdatum: April 2020

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Titel LWF-Wissen 83 - Beiträge zur Flatterulme
Beiträge zur Flatterulme - LWF-Wissen 83
Ulmus laevis (PALL.) ist eine seltene, bisher wenig beachtete einheimische Baumart. Sie kommt vor allem in Auwäldern entlang größerer Flüsse vor und zeichnet sich durch eine bemerkenswerte Toleranz gegen Überflutung aus. Ihr weites Verbreitungsgebiet von Nordspanien bis nach Russland unterstreicht ihre große klimatische Anpassungsmöglichkeiten.

Diese verschafft ihr in Zeiten des Klimawandels für den Waldumbau eine günstige Perspektive. Unsere Ulmenarten, speziell die Flatterulme, besitzen hohe ökologische Bedeutung für den Erhalt ihrer speziellen Insektenvielfalt. Darüber hinaus ist die Flatterulme weniger anfällig für das Ulmensterben als unsere beiden anderen heimischen Ulmen, was aber auch in der Forstwirtschaft lange Jahre zu wenig beachtet wurde.

Der vorliegende Bericht beinhaltet im Wesentlichen die Vorträge, die auf der
Tagung zur Flatterulme am 18. Juli 2019 in Landshut gehalten wurden und weitere Artikel. (119 Seiten)

Erscheinungsdatum: Dezember 2019

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Das Cover eines DIN A4 hoch Magazins
Klima – Boden – Baumartenwahl
Der Klimawandel stellt Waldbesitzer vor große Herausforderungen. Die von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) erarbeitete Praxishilfe »Klima–Boden–Baumartenwahl« dient als Entscheidungshilfe, Bayerns Wälder fit für die Zukunft zu machen und ist in erster Linie für Leser mit forstfachlichem Hintergrund gedacht.

Die Broschüre stellt für 16 Baumarten anschaulich zusammengefasst die wichtigsten Faktoren vor, die bei der Baumartenwahl eine Rolle spielen. Auf jeweils vierseitigen Steckbriefen werden die wesentlichen ökologischen Ansprüche sowie Informationen zu den Faktoren Leistung, Holzverwendung, Waldschutz, Artenvielfalt und Waldbau dargestellt. (107 Seiten)

Erscheinungsdatum: Mai 2019

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Broschüre „Raufußhühner: Begreifen – Bestimmen – Bewahren“
Raufußhühner: Begreifen – Bestimmen - Bewahren
In Bayern kommen, insbesondere im Alpenraum, alle vier mitteleuropäischen Rauhfußhuhnarten vor. Daher hat der Freistaat eine entsprechend große Verantwortung für deren Schutz und Erhaltung. Mit der Ausweisung großer EU-Vogelschutzgebiete ist die Staatsregierung dieser Verantwortung nachgekommen.

Trotz aller Schutzbemühungen stehen die verbliebenen Lebensräume durch Landnutzung, Klimawandel und zunehmende Freizeitnutzung unter Druck. Die Gesellschaft steht in der Verantwortung. Viele können ihren Beitrag zum Erhalt dieser wichtigen Arten leisten.

Mit dieser Broschüre sollen die Arten und ihre Lebensraumansprüche vorgestellt und für deren Bedürfnisse sensibilisiert werden. Gleichzeitig werden Möglichkeiten zum Schutz der Bestände sowie ihrer Lebensräume aufgezeigt.
Als Anlage liegt ein anschauliches Faltblatt "Bestimmungshilfe fürs Gelände" bei. (110 Seiten)

Erscheinungsdatum: Dezember 2019

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