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Stephan Schlaug
Die Schwarzerle in der Hand des Schreiners - LWF-Wissen 42

Neben der Schwarz- bzw. Roterle, die Namen leiten sich zum einen von der schwarzen Borke der alten Erle bzw. vom rotem Holz der frischgeschnittenen Erle ab, gibt es bei uns noch die Weiß- bzw. Grauerle und die Grünerle.

Küchenzeile aus HolzZoombild vorhanden

Abb.: Kücheneinrichtung aus Erlenholz Modell "Team 7"

Die Grünerle kommt vorwiegend in den Bergen vor und ist auf Grund ihrer Wuchsform nicht als Schreinerholz gebräuchlich.

Die Weißerle unterscheidet sich in den physikalischen Holzeigenschaften so gut wie gar nicht von der Schwarzerle, das Holz ist jedoch meistens etwas heller als das der Schwarzerle. Da die Weißerle nur in unbedeutenden Mengen am Holzmarkt auftaucht, wird sie nicht besonders sortiert und unter dem Handelsname Erle bzw. Schwarzerle vermarktet.

In Deutschland werden jährlich 15.000–16.000 m³ Erlenholz eingeschlagen und abgesetzt.

Die Bezeichnung Walderle und Bacherle sind keine botanischen Namen, sondern sind vom Holzhandel geführte Begriffe, die den Standort und somit die Wuchsform des jeweiligen Erlenholzes beschreibt.

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Autor

  • Stephan Schlaug