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Friedrich Wühr
Holz ist ’was wert - LWF-aktuell 105

Der wirtschaftliche Erfolg der Forstbetriebe ist wie der vieler anderer Wirtschaftszweige auch stark konjunkturabhängig. Da ermutigte 2013 die Nachricht, dass sich die deutsche Wirtschaft in diesem schwierigen Umfeld einmal mehr als Stabilitätsgarant und Konjunkturmotor erwiesen hat. Getragen wurde das Wirtschaftswachstum vor allem von der anhaltend hohen Binnennachfrage. Für die Forstbetriebe wirkte sich der Bedarf an Holz als vielseitig verwendbarer Baustoff und Energieträger positiv aus. Medienberichten zufolge bewegten sich die Rundholzpreise gar auf einem 20-Jahres-Hoch. Die aktuellen Testbetriebsnetzauswertungen der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft geben einen Überblick.

Fichtenbestand in dem ein Holzpolter liegt Zoombild vorhanden

Abbildung: Die Waldbesitzer können auch 2013 auf ein erfolgreiches Forstwirtschaftsjahr zurückblicken. Foto: J. Böhm

Das Testbetriebsnetz Forst im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft liefert die Datengrundlage zur Beurteilung der wirtschaftlichen Lage im größeren Privat- und Körperschaftswald (ab 200ha Holzbodenfläche) in Deutschland. Für die Erhebungen werden jährlich die Betriebsergebnisse von etwa 300 bis 400 Betrieben ausgewertet.

Die Teilnahme am Testbetriebsnetz Forst basiert auf das freiwillige Engagement der Forstbetriebe. Im Berichtsjahr 2013 stellten in Bayern 17 Privatwaldbetriebe mit der durchschnittlichen Holzbodenfläche von 855ha und 28 Körperschaftswaldbetriebe mit der mittleren Produktionsfläche von 1.153ha ihre Wirtschaftsdaten dem Testbetriebsnetz Forst zur Verfügung.

Im Folgenden werden die Auswertungsergebnisse zu den Punkten Holzeinschlag, Ertrag, Aufwand und Reinertrag II dargestellt. Gegliedert werden die Ergebnisse nach den Hauptbaumarten Fichte, Kiefer und Laubholz, denen die einzelnen Betriebe je nach Baumartenschwerpunkt (jeweilige Baumart hat über 50% Anteil am Wirtschaftswald) zugeordnet sind. Ist keine der Hauptbaumarten zu mehr als 50% auf der Fläche vertreten, wird dieser Betrieb als Mischbetrieb bezeichnet. Um die Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen Teilnehmern zu gewährleisten, werden die Betriebe in drei Größenklassen (GK) gegliedert.

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