Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Joachim Hamberger und Ulrich Sauter
Regionaler Waldbesitzertag in Kempten - LWF-aktuell 65

Circa 2.000 Besucher kamen am 19. April zum ersten Regionalen Waldbesitzertag in Kempten. Das Konzept der Veranstaltung, mit einer Mischung aus Vorträgen, Informationsständen und einem Theaterstück Waldbesitzer zu informieren, war erfolgreich. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, viele Besucher hatten lange Anreisen auf sich genommen. Fazit: Der Auftakt der Veranstaltungsreihe ist bestens gelungen.

Forstminister Josef Miller (re.) im Gespräch mit Johann Koch (Bayerischer Bauernverband) und Markus Blenk (Clusterinitiative Forst und Holz Bayern).

Abbildung: Forstminister Josef Miller (re.) im Gespräch mit Johann Koch (Bayerischer Bauernverband) und Markus Blenk (Clusterinitiative Forst und Holz Bayern)

An der Fachhochschule Kempten wurde am 19. April 2008 der erste regionale Waldbesitzertag Bayerns eröffnet. Hier nannte sich dieser Tag Waldinfotag, in den anderen Regierungsbezirken wird er Waldbesitzertag Mittelfranken, Waldbesitzertag Oberpfalz usw. heißen.

Die Organisation vor Ort übernahmen die Ämter für Landwirtschaft und Forsten Kempten, Mindelheim und Kaufbeuren zusammen mit dem Allgäuholz-Markenverband. Staatsminister Miller begrüßte in seiner Eröffnungsrede die neue Initiative.

Auf dem »Marktplatz« reihten sich viele Stände aneinander, an denen sich die Waldbesitzer informieren und persönlich beraten lassen konnten. Sechs Forstbetriebsgemeinschaften bzw. Waldbesitzervereinigungen boten Beratung an. Einen großen Stand mit viel Informationsmaterial hatten die Ämter für Landwirtschaft und Forsten aufgebaut. Der Biomassehof Allgäu und viele andere Vereinigungen aus dem Netzwerk Wald & Holz im Allgäu präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen.

Auch der Zertifizierungsring für überprüfbare forstliche Herkünfte Süddeutschland (ZüF) stellte sich auf dem Marktplatz vor. Sein Zertifizierungssystem macht als einziges Verfahren in Deutschland die Herkunft von forstlichem Vermehrungsgut mit Hilfe biochemisch-genetischer Analysen sicher »überprüfbar«. Das Zentrum Wald-Forst-Holz Weihenstephan stellte Interessenten die Studiengänge Forst an der TU München und an der FH Weihenstephan vor.

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