Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

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Michael Mößnang im Interview mit Dr. Hubert Lanz, Staatspreisträger für vorbildliche Waldbewirtschaftung
Waldumbau im Zeichen des Klimawandels - LWF-aktuell 68

Der promovierte Landwirt Hubert Lanz leitet seit dem Jahre 1965 das westlich der oberbayerischen Kreisstadt Miesbach gelegene Gut Lichtenau. Unter dem Thema »Waldumbau im Zeichen des Klimawandels« wurde Lanz im Jahr 2007 mit dem Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung ausgezeichnet.

Dr. Hubert Lanz an seiner WetterstationZoombild vorhanden

Abbildung: Dr. Hubert Lanz an seiner Wetterstation. Foto: N. Wiedinger

Lanz hat sich bereits frühzeitig und intensiv für eine zukunftsfähige Gestaltung seines Waldes eingesetzt. Auf Grund seiner eigenen, langjährigen Aufzeichnungen örtlicher Wetterdaten und der daraus gewonnenen Erkenntnisse zum Klimawandel erkannte er die Notwendigkeit, seinen Fichtenwald in einen stabilen und klimatoleranten Mischwald umzubauen. Dazu nutzt er die natürliche Regenerationskraft des Waldes.

[i]LWF aktuell:[/i]
Herr Dr. Lanz, im Jahr 2007 wurden Sie mit dem Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung geehrt. Als Gründe für diese Auszeichnung wurden genannt: Gezielter Waldumbau auf Grund langjähriger, eigener Erfassung und Dokumentation der örtlichen Wetterdaten und der daraus gewonnenen Erkenntnisse zum Klimawandel.

[i]Dr. Lanz:[/i]
Nun, Meteorologie ist mein Hobby. Schon mein Vater hat regelmäßig auf unserem Gut Wetterdaten gesammelt. Ich habe das noch etwas verfeinert und mir seinerzeit einen Thermographen gekauft, der laufend die Lufttemperatur misst. Wenn man Wetterdaten über einen langen Zeitraum vergleicht, bekommt man ein Gespür für das Klima. Den Klimawandel kann ich sehr gut aus meinen Aufzeichnungen ablesen.

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