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Geschäftsprozessmanagement und Qualitätsmanagement

Hintergrund: Unternehmen streben nach geschäftlichem Erfolg. Dabei sind Kundenorientierung, Produktivität und Effizienz Schlüssel zum Erfolg. Ein konsequentes Geschäftsprozessmanagement (GPM) gibt den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Prozesse an den Kundenbedürfnissen auszurichten, ihre Effizienz zu steigern, sich besser zu organisieren und ständig weiter zu verbessern.

Diese Erkenntnis gilt gleichermaßen für forstliche Zusammenschlüsse, die sich mehr und mehr unternehmerisch entwickeln. Ein Weg zum Umsetzen dieses Grundgedankens kann mithilfe einer „Prozessanalyse bei Forstlichen Zusammenschlüssen« begonnen werden, die zu einem GPM führt. Bei solchen Prozessanalysen arbeiten die ÄELF und die LWF Hand in Hand mit interessierten Forstbetriebsgemeinschaften, damit diese sich noch leichter und besser organisatorisch weiter entwickeln können.

Die forstlichen Zusammenschlüsse sind wichtige Partner der Waldbesitzer, der Forstverwaltung sowie der Holzindustrie. Ihre Rolle als Bindeglied zwischen den genannten Gruppen ist in den letzten Jahren immer bedeutender geworden und wächst weiter. Die einzelnen Zusammenschlüsse unterscheiden sich im Hinblick auf Ausgangsbedingungen und Entwicklungsstand außerordentlich. Gemeinsam haben sie die Notwendigkeit, sich immer weiter zu entwickeln im Hinblick auf Organisation, Ablauf ihrer Arbeits- und Geschäftsprozesse sowie ihrer Anpassung an neue Technologien. Die beratende Unterstützung von Seiten der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) sowie der LWF, auch mit Hilfe von Prozessanalysen, kann die Strukturen, Arbeitsweisen und Organisationsformen in den Zusammenschlüssen transparent machen und deren Optimierung fördern.

Mit Hilfe einer „Prozessanalyse“ lässt sich die Frage „Wer macht was, wann, wie, womit und ggf. warum?“ beantworten. Auf dieser Basis sind dann Verbesserungen von Geschäftsprozessen möglich. Eine profunde Prozessanalyse kann zu Kennzahlen führen, anhand derenmit denen die Unternehmensziele regelmäßig besser überprüfbar werden.

Anh Hand einer „Prozesskostenrechnung“ lassen sich z.B. die Kosten für die Bereitstellung und Vermarktung eines Festmeters Holz durch die Zusammenschlüsse herleiten. Weitere wichtige Geschäftsprozesse – und damit Untersuchungsgegenstand - bei den Forstlichen Zusammenschlüssen sind beispielsweise Waldpflegeverträge, Hackschnitzelbereitstellung und Verwaltungsabläufe wie das Mitgliedermanagement.

Interessierte Forstliche Zusammenschlüsse wenden sich an ihren Berater beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten oder auch direkt an die LWF.