Eine Gruppe von Kindern steht in einem Laubwald.

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Monika Konnert
Neue länderübergreifende ­Zusammenarbeit - LWF-aktuell 96

Das Bayerische Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht (ASP) in Teisendorf und die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) in Freiburg verstärken ihre Zusammenarbeit in den Bereichen der Forstpflanzenzüchtung, Waldgenetik und Erhaltung forstlicher Genressourcen.

Zwei Herren unterschreiben an einem Tisch sitzend Dokumente. Dahinter stehen eine Dame in Tracht und ein Herr. Zoombild vorhanden

Abbildung 1: Georg Windisch (re.) und Max Reger; Foto: ASP

Am 16. Mai 2013 unterschrieben der Leiter der Geschäftsführung von ForstBW, Herr Max Reger, und der Leiter der Bayerischen Forstverwaltung, Herr Ministerialdirigent Georg Windisch, in Teisendorf den Kooperationsvertrag zwischen den Ländern Baden-Württemberg und Bayern. Anwesend waren auch die Leiterin des ASP, Frau Dr. Monika Konnert, und der stellvertretende Leiter der FVA, Herr Dr. Eberhard Aldinger. Damit werden in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen in der angewandten forstlichen Forschung der beiden Länder neue Wege beschritten, aufbauend auf der langjährigen guten Kooperation zwischen ASP und FVA.

Bei erwarteter Klimaänderung und stark steigender Holznachfrage gewinnen genetische und züchterische Aspekte in der Waldbewirtschaftung immer mehr an Bedeutung. Herkunftswahl und Herkunftssicherheit werden zu zentralen Themen. Bayern und Baden-Württemberg haben als Bundesländer mit hohem Waldanteil ein besonderes Interesse, hier eng zusammenzuarbeiten und gemeinsam für Süddeutschland gültige Strategien bezüglich Baumarten- und Herkunftswahl sowie zur Herkunftssicherung und Generhaltung zu entwickeln.

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Autor

  • Dr. Monika Konnert