Fichtenaltholz mit Buchenvoranbau

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Barbara Fussi, Eva Cremer, Monika Konnert
Auf der Suche nach anpassungsrelevanten Genen bei Waldbäumen - LWF-Wissen 74

Die Analyse anpassungsrelevanter Gene, die für bestimmte Eigenschaften verantwortlich sind, wird auch bei Waldbäumen immer wichtiger. Vor allem im Klimawandel benötigt die forstliche Praxis rasche Entscheidungshilfen zur Herkunftswahl. Mittels SNP-Marker soll es in Zukunft gelingen, forstliches Vermehrungsgut zu empfehlen, das mit bestimmten Stressbedingungen besser zurechtkommt.

Buchenbestand am HangZoombild vorhanden

Abbildung: Buchenbestand in Bulgarien. Foto: ASP

Über Genexpressions- oder Assoziationsstudien werden derzeit phänotypische Merkmale und Reaktionen auf Stressbedingungen mit genetischen Markern in Verbindung gebracht. Vor allem bei Pappel, Kiefer und Eiche sind bereits zahlreiche sogenannte adaptive SNPs entwickelt worden, die nun auf andere Baumarten übertragen werden sollen.

Derzeit untersucht das ASP diese Möglichkeiten für Buche unter Einbeziehung von 20 Herkünften vorwiegend aus Deutschland und Bulgarien. Acht potenzielle Kandidatengene für Trockenstress sind im Fokus. Erste Ergebnisse zeigen große Unterschiede in der Variabilität der analysierten Kandidatengene. Sie bilden die Grundlage für weitere Studien in Richtung Trockenstresstoleranz bei diesen Baumarten.

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Autoren

  • Barbara Fussi
  • Eva Cremer
  • Monika Konnert