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Holger Hastreiter
Bayerns Waldbesitzer drückten 2008 beim Holzeinschlag auf die Bremse - LWF-aktuell 74

2008 war bei allen Waldbesitzern in allen Besitzarten ein Rückgang der eingeschlagenen Holzmengen zu verzeichnen. Wurden im Jahr 2007 noch 21,2 Millionen Festmeter genutzt, so lag der Holzeinschlag durch die Waldbesitzer im zurückliegenden Jahr bei 17,6 Millionen Festmeter. Auf Grund der großen Sturmholzmengen, hoher Lagerbestände und sinkender Holzpreise reagierten viele Waldbesitzer mit einem eher zurückhaltenden Holzeinschlag.

Stamm mit Auffschrift an der StirnseiteZoombild vorhanden

Abbildung: Waldbesitzer schlugen 2008 weniger Holz.

Waldbesitzer nutzen in Bayerns Wäldern im Jahr 2008 ca. 17,6 Millionen Festmeter Holz. Der Einschlag lag damit um 3,6 Millionen Festmeter unter dem Vorjahreswert. Hauptursache des rückläufigen Einschlags waren die negativen Auswirkungen des schadholzreichen Jahres 2007 für den Waldbesitzer, das sich durch ein Überangebot an Rundholz und sinkende Holzpreise auszeichnetete.

Der größte bayerische Waldbesitzer, die Bayerischen Staatsforsten AöR, meldeten für das Kalenderjahr 2008 eine eingeschlagene Holzmenge von 4,9 Millionen Festmeter, was verglichen mit 2007 eine Einschlagsminderung um 1,1Millionen Festmeter bzw. 18 Prozent bedeutet. Im Bundeswald verringerte sich die Nutzungsmenge um ein Drittel auf 0,23 Millionen Festmeter.

Aus dem Privatwald wurde für das Jahr 2008 ein Holzeinschlag von rund 10,7 Millionen Festmeter gemeldet. Damit lag der Einschlag für private Waldbesitzer um 16 Prozent unter dem Vorjahreswert.

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