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Peter Muck, Herbert Borchert, Wolfram Elling, Jürgen Hahn, Thomas Immler, Monika Konnert, Helge Walentowski und Annette Walter
Die Weißtanne - ein Baum mit Zukunft - LWF-aktuell 67

Die Weißtanne ist optimal an das mitteleuropäische Klima angepasst. Ihr tiefreichendes Wurzelsystem erschließt auch schwere Böden. Sie ist daher weniger trockenheitsanfällig und gleichzeitig sturmfester als die Fichte. Auf geeigneten Standorten ermöglicht sie hohe Erträge bei begrenztem Anbaurisiko.

Grafik zeigt die Klimahülle der TanneZoombild vorhanden

Klimahülle der Weißtanne im gegenwärtigen
(1950–2000) und im zukünftigen (2071–2100) Klima auf der Waldfläche Bayerns

Das gilt auch bei Jahresniederschlägen von 600 bis 700 Millimetern, wie etwa in Mittelfranken. Gerade unter den sich gegenwärtig ändernden Klimaverhältnissen ist die Tanne auf einem großen Teil der Waldstandorte eine Baumart mit Zukunft. Das Produktionsziel ist hochwertige Blochware mit Durchmessern von 60 bis 80 Zentimetern.

Seit der deutlichen Reduktion der hohen Schwefeldioxidbelastungen der Luft erholt sich die Weißtanne zunehmend und bietet sich gerade im Zeichen des Klimawandels auf einem Großteil der Waldstandorte als eine Baumart mit Zukunft an.

Sie erschließt im Gegensatz zur Fichte mit ihrem tiefreichenden Wurzelsystem auch schwere Böden, ist weniger trockenheitsanfällig und widersteht Stürmen deutlich besser. Bei begrenztem Anbaurisiko werden hohe Erträge auf geeigneten Standorten möglich sein.

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