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Franz Brosinger und Simon Östreicher
Die Fichte im Wandel - LWF-Wissen 63

Die Fichte ist mit einer Anbaufläche von über einer Million Hektar und einem Anteil von 45 Prozent heute die bedeutendste Baumart in Bayern. Sie bildet das wirtschaftliche Rückgrat der bayerischen Forst- und Holzwirtschaft. Der Anbau der Fichte außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes war aber schon immer mit hohen Risiken verbunden, die sich im Zuge des Klimawandels noch deutlich erhöhen werden.

Foto zeigt den Wurzelteller einer vom Sturm geworfenen FichteZoombild vorhanden

Die flachwurzelnde Fichte ist stark windwurfgefährdet.
(Foto: S. Östreicher)

Für die bayerische Forstwirtschaft stellen sich deswegen folgende Fragen: Mit welchen waldbaulichen Konzepten können wir auf die steigenden Risiken reagieren? Welche Rolle spielt die Fichte künftig in Bayerns Wäldern?

Die Bayerische Forstverwaltung setzt mit einer naturnahen Waldwirtschaft auf einen konsequenten Waldumbau. Vor allem auf Risikostandorten müssen Fichtenreinbestände großflächig in klimatolerante, stabile und standortsgerechte Mischwälder umgebaut werden. Dennoch wird die Fichte auch künftig eine bedeutende Baumart in Bayern bleiben.

Wie können die Waldbesitzer auf die bei der Fichte zu erwartenden Probleme reagieren? Das ist eine der wich - tigsten, wenn nicht die wichtigste Frage für die bayerische Forstwirtschaft in den nächsten Jahren. Verschiedene Seiten schlagen Lösungen vor.

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Autoren

  • Franz Brosinger
  • Simon Östreicher